Himmelblau ist der erste Track, auf dem elften Studioalbum der Ärzte, Jazz ist anders. Der Song wurde des Weiteren 2009, auf der Triple-A-Seite HimmelblauPerfektBreit, welche Platz 26 der deutschen Albumcharts erreichte, veröffentlicht. Im Rahmen der Promotion, wurde das Album vor Veröffentlichung als Jazz isst anders betitelt. Fans vermuteten, nach Le Frisur ein zweites Konzeptalbum, diesmal übers Kochen und Essen. Zudem wurde die komplette Diskographie, passend dem Thema Kochen, geändert. Auch einige Titelnamen wurden geändert: Aus Himmelblau wurde Schimmelblau. Im Interview mit dem Radiosender 1Live (August 2015) empfahl Farin Urlaub den Song als Soundtrack für Reisen und verriet die Entstehungsgeschichte zu Himmelblau: Das ist original in der Lündeburger Heide entstanden. […] Ich bin wirklich einen Hügel hochgefahren und hatte dieses Bild und diese Songzeile im Kopf und das war so akut, dass ich direkt nach Hause gefahren bin und hab das Lied geschrieben innerhalb von ein paar Minuten.
Tuning: E A D G B E [Intro] G D Em C [Strophe 1] G Ich glaub', ich bin sp D runghaft Ich mach' gern Em Neues und das jeden Tag G Ich leb' von Luft und L D iebe Ich komm' auch Em ohne viel Kohle kl C ar G Und Mister Chef sagt: "So l D äuft's nicht! Streng dich Em an, denn Arbeit muss se C in! " Doch ich bin gegen Re G geln a D llergisch Will mich e Em ntfalten und einfach i C ch bleiben [Bridge] G Montag bis Freitag D immer das Gleiche Em Immer nur ackern – n C ein, Mann, es reicht jetzt! G Ich will nicht warten aufn D Feierabend Em Will lieber los und gle C ich was starten [Pre-Refrain] C Komm, sei doch e D hrlich! Du bist wie Em ich, du hast auch D kein'n C Bock Also lass g D eh'n! Mach Stopp! [Refrain] G Hey! Guck, der Himmel ist blau D Komm, das machen wir auch Em Mann, dein Laptop ist grau C Klapp ihn zu! Mach ihn aus! G Guck, der Himmel ist blau Em Ich glaub', man muss sich nur trau'n C Tür auf und raus und [Post-Refrain] G Blau! Bla-b D lau! Bla-b Em lau! Bla-bl C au! G Blau!
Himmelblau Video: Der Himmel ist blau und der Rest deines Lebens liegt vor dir Vielleicht wär es schlau, dich ein letztes Mal umzusehn Du weißt nicht genau, warum - aber irgendwie packt dich die Neugier Der Himmel ist blau, und der Rest deines Lebens wird schön, yeah Du hast ein gutes Gefühl, du denkst an all die schönen Zeiten Es ist fast zu viel, jetzt im Moment neben dir zu stehn Du hast kein klares Ziel, aber Millionen Möglichkeiten Ein gutes Gefühl - und du weißt, es wird gut für dich ausgehn, yeah Der Himmel ist blau Die Welt gehört dir: Was wirst du mit ihr machen? Verrat es mir - spürst du, wie die Zeit verrinnt? Jetzt stehst du hier und du hörst nicht auf zu lachen Die Welt gehört dir - und der Rest deines Lebens beginnt, yeah Der Himmel ist blau, so blau, so blau...
Natürlich behandelt auch "F & M", die zweite Solo-LP von Till Lindemann, eines der liebsten Themen des Sängers und ironischen Schockkünstlers: destruktive Liebe. Neben der gehässigen Feier der Gegensätze in "Mann & Frau" sticht da vor allem "Ach so gern" heraus. "Man sagt mir nach, ich wäre schamlos/So herz- und lieblos und frivol/Man meint, ich hätte sie gezwungen/Nein, die Wahrheit liegt dazwischen wohl", heißt es darin. Und während fast etwas unschuldig Oralsex besungen wird, deutet der Erzähler an, dass er viele Frauen mindestens unglücklich gemacht, wenn nicht sogar auf andere Weise zerstört hat. 🛒 "Yukon" auf kaufen Das Video zu "Ach so gern" zeigt Till Lindemann, wie er sich mit einer Frau vergnügt, aber auch wie er mit einem puppenhaften "Opfer" seines Geschlechtstriebs einen fatalen Tanz im Schnee wagt. Zusätzlich gibt's die Quittung für den "wahren Frauenheld" – in dem kleinen Film wird der Sänger übel zugerichtet und ins Gefängnis gesteckt.
Update 5 Am 22. November erschien das F & M von Sänger Till Lindemann (Rammstein) und Multiinstrumentalist Peter Tägtgren (Hypocrisy, Pain) bereits. 'Ach so gern' ist dort als siebter Track zu finden. Zu dem Song veröffentlichte die Combo am zweiten Weihnachtsfeiertag ein neues Musikvideo, das mit leicht verstörenden Bildern aufwartet. Seht hier das Video zu 'Ach so gern': Update 4 Nach den zuletzt wie am Fließband rausgehauenen Clips (Snippets und offizielle Videos) von F & M gaben Lindemann nun auch ihre Tourneetermine für Deutschland bekannt. Allgemeiner Vorverkaufsstart ist der 8. 11. 2019, 10 Uhr. Lindemann: Tour 2020 04. 02. Hannover, Swiss Life Hall 06. Köln, Palladium 08. A-Wien, Gasometer 10. CZ-Prag, O2 Universum 12. Offenbach, Stadthalle 14. Leipzig, Haus Auensee 17. München, Zenith 19. CH-Zürich, Halle 622 Samsung Prio Tickets: *nur für Deutschland Mi., 06. 2019, 10:00 Uhr (online Pre-Sale, 48 Stunden) MagentaMusik Prio Tickets in Kooperation mit Samsung: *nur für Deutschland Ticketmaster Presale: *nur für Deutschland Do., 07.
Was für ein Brett! Das Spiel mit Gegensätzen geht auch im folgenden Song, dem inoffiziellen Titeltrack "Frau & Mann" weiter. Der Song ist eine klassische Rocknummer, ein bisschen frech, sehr augenzwinkernd, und in Teilen ist der Text herrlich sinnlos ("Eckig oder rund, Katze und Hund, hin und her, leicht und schwer, hoch und tief, gerade und schief"). Besonders die den Refrain begleitenden "Eieiei"-Rufe drücken eine gewisse Albernheit aus, die vor allem viel Spaß macht. "Frau oder Mann – Gegensätze ziehn sich an", singt Till Lindemann da, ohne sich natürlich die diese Zeile am Schluss ergänzende Pointe nehmen zu lassen: "Und aus! " Zwar eine tiefhängende Frucht, aber das macht ja nichts, gute Laune macht der Song auf jeden Fall. Mit "Ach so gern" überraschen uns Lindemann auf ein Neues – wer hätte gedacht, dass wir Tills Stimme mal auf einem lupenreinen Tango hören würden? "Man hat gesagt, ich wäre schamlos, so herz- und lieblos und frivol", singt er auf diesem Song voller spannender, anrüchiger Zeilen.
Wird über Spotify absgepielt Wird über YouTube absgepielt Hört auf... In Spotify Web Player wiedergeben Wiedergabequelle ändern Auf der YouTube-Website wiedergeben Zum YouTube-Video wechseln Player wird geladen... Von Spotify scrobbeln? Verbinde deine Spotify- und, um deine gehörten Inhalte von jeder Spotify-App auf jedem Gerät und jeder Plattform zu scrobbeln. Mit Spotify verbinden Verwerfen
Viel mehr ist da ja nicht mehr passiert. Für mich persönlich (! ) ist das Video recht sinnlos, da es eben keine neue Ebene ins Spiel bringt und auch nicht wirklich die Musik unterstreicht. Zum Text passt es und dieser wird nochmals in extremerer Form verdeutlicht. Hätte mir da aber tatsächlich mehr Geschichte zu dem Mann gewünscht, so war das für mich relativ flach, wenn auch natürlich visuell wie gewohnt top umgesetzt. Und ich schließe mich an: Peter habe ich im Video auch vermisst. Da finde ich auch F&M noch besser, obwohl mich das auch nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass sie mit "Steh auf" und "ich weiß es nicht" gleich zu Anfang für mich verdammt hohe Maßstäbe gesetzt haben, die einfach nur schwer zu erreichen sind. Das waren und bleiben definitiv meine Favoriten. Edit: Glaube habe eine "Wendung" und weitere Details doch nach nochmaligem gucken am TV gefunden. Wird trotzdem nicht mein Favorit werden. #26 Am Ende des Videos wo die Kamera "hängt" erkennt man die Berge und das Haus welche zu beginn des Knebelvideos zu sehen sind.
Der Vorwurf, dass es langweilt, kommt womöglich eher von der Überreizung durch zu viel. Sicherlich ist das Video derber als vorher gedacht. Hätte vllt auch eher einen 20iger Jahre Club erwartet mit schönen Frauen. Aber eben weil nicht das naheliegendste gezeigt wird, war es interessant. #34 Meine Interpretation würde aber auch in deine Richtung gehen Diaboula: Nämlich dass es in dem Song nicht um einen klassischen Vergewaltiger geht, sondern um diese Machos/ Lustmolche etc. Gerade in Führungsposition hat dieses Machotum, man denke an MeeToo in Hollywood, Weinstein, Epstein oder damals schon Berlusconi für reichlich Vorwürfe der sexuellen Belästigung/ Vergewaltigung gesorgt. Dabei sind es immer die gleichen Rechtfertigungen dieser selbsternannten meist auf die 60 Jahre zugehenden Jigolos ( ich war ein wahrer Frauenheld), welche Till hier mit diesen Lied persifliert. Gerade das Argument: Sie wollte es doch auch ( manche hauchte leise nein, das kann man so sehen oder so, man sagt ich hätte sie gezwungen, die Wahrheit liegt dazwischen wohl), greift Till dabei besonders oft auf.