Davon waren 99 Opfer aus den Dresdner Kasernen. Nach der Demobilisierung entstanden vielerorts in Gemeinden und Städten Siegesdenkmale und Gedenktafeln. In Dresden beantragte am 28. Februar 1871 der Verein für patriotische Dankbarkeit, auf dem Mittelpfeiler der Augustusbrücke, wo sich bis zum Elbhochwasser 1845 ein vergoldetes Kruzifix befunden hatte, ein weithin sichtbares Siegesdenkmal errichten zu dürfen: eine auf zwei Säulen getragene Plastik des Bildhauers Robert Henze. Der Rat der Stadt lehnte diesen Antrag zwar ab, gestattete aber, zum festlichen Einzug des Kronprinzen und neu ernannten Generalfeldmarschall Albert von Sachsen mit seiner Maasarmee am 11. Juni 1871 das Modell und die abgeformte Germania auf dem Altmarkt zu präsentieren. [2] Für ein geplantes Siegesdenkmal wurde ein Wettbewerb durchgeführt, der aber nicht den gewünschten Entwurf erbrachte. Zwischenzeitlich setzten sich die Bürger der Stadt Dresden durch und stimmten für die Festschmuck-Germania. Siegerentwurf für neues Luther-Melanchthon-Denkmal in Leipzig steht fest – EKD. Der Rat erteilte nun am 31. August 1875 den Auftrag an Henze und den Architekten und Semper-Nachfolger Georg Hermann Nicolai, die Gestaltung des Denkmals zu übernehmen.
Die sowjetische Militäradministration in Dresden hatte sich für einen Verbleib des Kunstwerkes ausgesprochen und dessen Erhaltung gefordert. Doch der Rat der Stadt Dresden ließ im Juni 1946 die Germania mit Flaschenzügen vom Sockel holen. [2] In der Folgezeit verschwanden auch die anderen Bronze- und Marmorreste. Ein Dresdner Zimmermann rettete den Kopf der Germania und versteckte ihn in einer Gartenlaube in der Johannstadt. Im Jahr 1991 wurde der Kopf dem Stadtmuseum übergeben. Auch zwei Köpfe der Nebenfiguren haben den Abriss überstanden. Teile des Denkmals nutzte man zur Rekonstruktion von Antonio Corradinis Üppigkeitsvase im Großen Garten. [4] Das Sächsische Kirchenamt sorgte für einen Erhalt der Ehrenplatten mit den Namen der Gefallenen und ließ diese in einer offenen Ehrenhalle unmittelbar am Hauptportal der Garnisonkirche im katholischen Teil installieren. [2] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Stadtlexikon Dresden. Entwurf für ein siegerdenkmal 1945 analyse. A–Z. Verlag der Kunst, Dresden u. a. 1994, ISBN 3-364-00300-9.
Dazu Orange, Pampelmuse, Zitrone und Zedrat-Zitrone. Die von dem nach Köln ausgewanderten italienischen Parfümeur Johann Maria Farina entwickelte und später unter dem Namen "Eau de Cologne" an die europäischen Höfe verschickte zitrusfrische Komposition war in der damaligen Duftwelt etwas Neues. Die vorherrschenden Düfte der Zeit waren süßlich-schwüle Kompositionen. "Mein Duft ist wie ein italienischer Frühlingsmorgen nach dem Regen", schrieb Farina einst. 50 Hoflieferantentitel hatte er sich mit seinem Duft in kurzer Zeit erworben. Farinas Wässerchen wurde vielseitig eingesetzt: Zum Parfümieren der Bettwäsche, als Badewasserzusatz, es wurde sogar getrunken. Eine Verwendung, die im 19. Jahrhundert zu dem Phänomen des "Kölnisch-Wasser-Alkoholismus" führte. "Das riecht wie meine Oma" hörte man in den vergangenen Jahren oft, wenn eine Zitruskomposition aus der Familie der Eaux de Cologne versprüht wurde, manche verbinden mit Zitrusdüften auch nur noch Klostein-Assoziationen. Für einen Duft ist das der Killer – wer will schon nach Oma riechen.
Eau de Parfum ist mit einem Duftanteil von 10 bis 14 Prozent die intensivste Variante des Duftes, gefolgt von dem leichteren und schneller verfliegenden Eau de Toilette. Diese Variante hat nur sechs bis neun Prozent Anteil an Duftölen. Besonders schnell verflüchtigt sich das Eau de Cologne, bei dem die Duftkonzentration nur drei bis fünf Prozent beträgt.
Dass ein AS/ASB nebenbei auch gut riechen kann und damit faktisch auch zum EdC/EdT werden kann ist aber eher der Nebeneffekt. Erwarte nicht, dass das EdC/EdT irgendeine beruhigende Wirkung auf deine Haut hat (ich bekäme Eiterpusteln aufgrund des Alkohols). EdC würde da ausschließlich desinfizierend wirken. Wenn es das ist, was Du willst, kannst Du sicherlich auch ein EdC als AS nehmen. Ist die Rasur allerdings Topp, nehme ich auch kein AS(B), sondern gleich Gesichtscreme, da finde ich die Pflegewirkung noch besser, nur wirkt sie eben überhaupt nicht blutungsstillend, aber das brauche ich dann ja eh nicht. Ich würde mir auf jeden Fall kein EdC/EdT ins Gesicht reiben, vor allem kein EdT, da ist die Konzentration an Duftstoffen einfach zu hoch, da riecht man ja gar nichts mehr und die anderen nur noch mich. Neeneeee Die armen Leute morgens neben mir im Bus Aber wie NegatroN schon sagte: sollen die Experten mal was schreiben, da hat sicher so mancher mit unempfindlicherer Haut als ich ganz andere Erfahrungen gemacht… "Ein Bart macht noch lange keinen Philosophen. "
Jede Duftmixtur enthält sogenannte Riechstoffe, die sich aus natürlichen Ölen und synthetischen Duftstoffen zusammensetzen. Der Riechstoffanteil des 'EdC' wurde seit den Anfängen im 18. Jahrhundert durch innovative Extraktionsverfahren ständig weiterentwickelt. Beliebt sind Duftbausteine aus Blüten, Früchten, Gewürzen, Gräsern, Harzen, Wurzeln und Hölzern. Moderne Intense-Varianten enthalten zudem mehr langhaftende Basisnoten für eine bessere Haltbarkeit. Auch neue synthetische Duftstrukturen aus transparenten Aqua-Nuancen, kühl-mineralischen Noten und sogenannte 'Gourmand-Noten' mit Vanille-, Karamell- und Schokoladenaromen werden im 'Tages-EdC' gern eingearbeitet. Die meisten zertifizierten 'EdC'-Riechstoffe sind inzwischen synthetisiert – zum Schutz der weltweit gefährdeten natürlichen Rohstoff-Ressourcen.