Wien (OTS) - Der österreichische Hemden- und Textilkonfektionär Gloriette hat einen neuen Eigentümer. Seit 1. Januar gehört das Traditionsunternehmen zur Salzburger Unternehmensgruppe Rudigier und Partner GmbH. Der bisherige Inhaber des burgenländischen Unternehmens, Peter Hofer, will sich künftig mehr auf Lambert Hofer konzentrieren. Die 1886 gegründete Firma Gloriette zählt zu den ältesten und renommiertesten Herstellern für Qualitätshemden und Textilien. Der bisher als geschäftsführender Gesellschafter fungierende Peter Hofer baute Gloriette in den vergangenen Jahren zu einem sehr erfolgreichen Unternehmen aus; er wird die Firma auch weiterhin entscheidend begleiten. Die Burgenländer sind auf die Fertigung von Markenhemden und -blusen mit Qualitätsstoffen aus Österreich spezialisiert. Darüber hinaus etablierten sie sich im Bereich der Maßhemdenproduktion sowie bei Strickwaren und Accessoires. Die hochwertigen Gloriette-Produkte werden über den hochwertigen Fachhandeln sowie über 18 eigene Stores in Österreich verkauft, wobei der Exportanteil in viele europäische Länder sowie nach China stetig ausgebaut wird.
Das Unternehmen wird sein operatives Geschäft unverändert an den gewohnten Produktions- und Vertriebsstandorten in Österreich (Stegersbach, Wien, Bergheim) und Ungarn (Sümeg) betreiben. Vom Eigentümerwechsel unberührt bleibt der bewährte Stamm von 110 Mitarbeitern, der die hohe Qualität der Marke Gloriette und den Ruf des Unternehmens als zuverlässiger Partner in der Textilbranche garantiert. Darauf aufbauend sind mit der Unternehmensgruppe Rudigier & Partner GmbH die langfristige Weiterentwicklung und Internationalisierung der Marke sowie der Erhalt und weitere Ausbau der bestehenden Standorte gesichert. Insbesondere kann dies auch in Zusammenarbeit und gegenseitiger Ergänzung mit dem hochwertigen Jackenhersteller Mabrun Spa. aus Bassano del Grappa erfolgen, der ebenfalls mehrheitlich zur Rudigier und Partner-Gruppe gehört. Die Rudigier & Partner GmbH baut langfristig eine fokussierte, operative Unternehmensgruppe für Lifestyle und Markenunternehmen auf. Rudigier & Partner GmbH investiert dabei ausschließlich mehrheitlich in Unternehmen der Konsumgüterbranche.
Hier können Sie einsehen, in welchen Sektoren wir zertifiziert sind. Geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder [DIN 14676] Unser Unternehmen von Elektro-Kälte-Technik Rudigier ist bereits seit 50 Jahren tätig. Wir haben uns als professioneller Familienbetrieb in Schluchsee einen Namen gemacht. Unser 8-köpfiges, freundliches Team steht Ihnen gerne rund um Ihre Anliegen im Bereich Elektrofachhandwerk mit unserem Fachwissen persönlich, per E-Mail und telefonisch zur Verfügung. Schön, dass Sie sich auf unserer Seite über uns informieren. Sollten Sie noch Fragen zu von Elektro-Kälte-Technik Rudigier haben, geben Sie uns gerne Bescheid! Die Experten von Elektro-Kälte-Technik Rudigier freuen sich auf Ihren Besuch! Wir sind zu unseren Öffnungszeiten gerne für Sie da. Montag 08:00 – 18:00 Uhr Dienstag 08:00 – 18:00 Uhr Mittwoch 08:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 08:00 – 18:00 Uhr Freitag 08:00 – 18:00 Uhr Samstag geschlossen Unser Markenzeichen: Unsere Marken Wir sind Ihr kompetenter Partner im Elektrofachhandwerk.
3. August 2015 12. Februar 2018 Case Management findet vielfältig Anwendung im Sozial- und Gesundheitswesen. Ob im Krankenhaus, im Jugend- oder Sozialamt, im Justizvollzug, in der Beschäftigungsförderung oder in einer Versicherung, ob im ambulanten oder stationären Kontext – überall wird Case Management eingesetzt, begleiten Case Managerinnen Patientinnen oder Klientinnen, verändern Einrichtungen ihre Organisationsabläufe mithilfe von Case Management, nehmen neue Gesetze Bezug auf den Handlungsansatz. Die Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) veröffentlicht nun als zuständige Fachgesellschaft Leitlinien zum Handlungskonzept Case Management. Sie stellen die durch die DGCC für verbindlich erklärten fachlichen Standards dar und gelten für Einrichtungen, die das Konzept Case Management anwenden, und für die in ihnen tätigen Case Manager und Case Managerinnen. Zudem gelten die Empfehlungen für gesetzliche Festlegungen und deren Umsetzung, bleiben aber offen für handlungsfeld-bezogene oder einrichtungsbezogene Spezifika.
Auf der Ebene organisierter Versorgung meint Care Management in Abgrenzung vom bedarfs- und personenbezogenen Case Management die Gestaltung personenunabhängiger Sorgestrukturen im regionalen Versorgungsgefüge (Netzwerkebene). Diese umfassen professionelle und informelle Hilfeformen (im Welfaremix). Care Management ist eine Voraussetzung des Case Managements. Die Begriffe Care Management, Netzwerkmanagement und Systemmanagement werden synonym verwandt. Unabhängig von der Arbeit am Einzelfall bezeichnen sie eine Regie zur Optimierung der Versorgung im regionalen Zuständigkeitsbereich. Veröffentlicht in: DGCC (Hrsg. ) (2020): Case Management Leitlinien. Rahmenempfehlungen, Standards und ethische Grundlagen. 2. Aktualisierte Auflage. Heidelberg: medhochzwei, S. 2-3. Zu den einzelnen Arbeitsfeldern siehe auch unter DGCC / Fachgruppen.
Ziel Die Basismodule zielen auf eine grundlegende, arbeitsfeld- und professionsübergreifende Qualifikation in Case Management-Verfahren. Zielgruppe Träger der Jugend- und Sozialhilfe (Behörden und freie Träger), SGB II-Behörden, Gesundheitsämter sowie Krankenhäuser (Sozialdienste, Krankenschwestern); Heime (Altenhilfe) und betreute Wohnformen; Mitarbeiter der ambulanten Hilfe bzw. aus Pflegestützpunkten, in der Pflegeberatung und in Einrichtungen der Behindertenhilfe; Betreuungsvereine, Berufsbetreuer; betriebliche Sozialarbeiter; Sozialdienste der Bundeswehr; Mitarbeiter in der Flüchtlingshilfe; Justizvollzugsanstalten (Übergangsmanagement); weitere Interessenten. Die Zielgruppe wurde bewusst sehr breit angelegt, um einen Austausch der Erfahrungen der Teilnehmer aus den verschiedenen praktischen Tätigkeitsfeldern in den Lernprozess einzubeziehen. Mitzubringende Arbeitsmittel Bitte informieren Sie sich auf der Internetseite der DGCC über die Zulassungsvoraussetzungen: Beratung Organisatorische Fragen zu freien Teilnehmerplätzen, Anreise, Hotelbuchungen, etc. beantwortet Ihnen unser Kundenservice.
Die Leitlinien umfassen vier Standards: Die Rahmenempfehlungen zum Case Management enthalten die Qualitätsstandarddefinitionen zum Case Management und umfassen grundlegende fachliche Einführungen zu Voraussetzungen und zum Verständnis des Handlungskonzeptes. Die ethischen Grundlagen befassen sich in praktischer und theoretischer Hinsicht mit normativen Setzungen zum Case Management. Sie sind zusammen mit den Rahmenempfehlungen für alle nach der DGCC zertifizierten Case Manager und Case Managerinnen sowie Ausbilder und Ausbilderinnen im Case Management verpflichtend. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Case Management als organisationsgestaltendem Handlungskonzept. Normierung und Auditierung beinhalten als dritten Standard die Kriterien, die ein CM-System erfüllen soll und dessen Überprüfbarkeit. Und schließlich umfassen die Weiterbildungsrichtlinien das von der DGCC etablierte Zertifizierungssystem zur Sicherung der Qualität der Aus- und Weiterbildung von Case Management. Mit diesen Leitlinien, die unter Einbeziehung internationaler Fachliteratur in einem langjährigen diskursiven Prozess innerhalb der DGCC entwickelt wurden, bleibt die Vielfalt des noch jungen Handlungsansatzes erhalten; es werden aber Kriterien und Standards vorgelegt, die als Maßstab für Praxis und Theorie von Case Management gelten.
Foto: koszivu – Offizielle Definition der DGCC (2012): "Case Management ist eine Verfahrensweise in Humandiensten und ihrer Organisation zu dem Zweck, bedarfsentsprechend im Einzelfall eine nötige Unterstützung, Behandlung, Begleitung, Förderung und Versorgung von Menschen angemessen zu bewerkstelligen. Der Handlungsansatz ist zugleich ein Programm, nach dem Leistungsprozesse in einem System der Versorgung und in einzelnen Bereichen des Sozial- und Gesundheitswesens effektiv und effizient gesteuert werden können. " Begriffsklärungen Case Management bezeichnet eine bedarfsorientierte Steuerung ("Management") einer Fallsituation ("Case") zur Bewältigung einer personenbezogenen Problematik. Es erfolgt innerhalb einer Organisation und im regionalen Versorgungsgefüge. Damit ist Case Management ein das organisierte Verfahren und das regionale Versorgungsgefüge veränderndes Handlungskonzept, an dem unterschiedliche Professionen und Organisationen sektorenübergreifend beteiligt sein können. Der Fall ("Case") ist die problematische Lebenssituation, in der sich eine Person mit Unterstützungsbedarf befindet.
Ein begleitendes Case Management bezeichnet die gleichzeitige Übernahme von Case Management-Aufgaben sowie funktions- und professionsbezogenen eigenen Dienstleistungen. Begleitendes Case Management ist aufgrund der Rollen- und Funktionsverteilung sowohl mit Blick auf die Personen mit Unterstützungsbedarf als auch mit den Netzwerkpartner*innen zu klären. Unterschiedliche professions- und handlungsfeldbezogene Ausformungen und Begriffe: Je nach Handlungsfeld und professionsbezogener Perspektive kommt es zu unterschiedlichen Ausformungen des Handlungsansatzes: z. B. Case Management in der Pflege, der Medizin, der Verwaltung oder der Sozialen Arbeit. Zwar können die fachlichen und ethischen Grundlagen des Case Managements eindeutig benannt werden, aber sie firmieren je nach Handlungsfeld unter unterschiedlichen Begriffen. Zudem werden Begriffe wie Fallmanagement, Unterstützungsmanagement, die Kombination von Fall- und Systemmanagement sowie Lotsenmanagement teils synonym, teils als spezifische Ausformungen sowie in Abgrenzung zum generellen Case Management verwandt.