Mit dem Spottlied "Es schwimmt eine Leiche im Landwehrkanal" wurde die ermordete Rosa Luxemburg nach ihrem Tode noch posthum verhöhnt. Leider ist dies das einzige Lied, in dem das größte Bauwerk Berlins vorkommt. Als der Kanal am 2. September 2000 sein 150-jähriges Jubiläum hatte, kam niemand auf die Idee, dies zu würdigen. Aber das steht in alter Tradition: Schon seine Einweihung war der Presse 1850 nur wenige Zeilen wert. Die Berliner nahmen ihn im Prinzip nicht wahr, zumal er damals noch außerhalb der Stadtmauern lag… Ausschlaggebend für den Bau des Kanals waren die unzureichenden Kapazitäten der Spree-Schleuse am Mühlendamm (heute im Bezirk Mitte). Die Schiffe mussten schließlich wochenlang warten, bis sie die Schleuse passieren konnten, die damals schon mitten in der Stadt lag. Sie war zu eng, die Schleusenkammern zu kurz, der Ansturm zu groß. Es ist nicht bekannt, wann der sogenannte Landwehrgraben angelegt wurde, der direkt nördlich der Stadtmauer zwischen dem Schlesischen und Halleschen Tor verlief.
Die historischen Quellen verweisen stattdessen darauf, dass die Leiche in aller Eile in den Kanal geworfen wurde. Zweitens behauptet Tsokos, die Rechtsmediziner Strassmann und Fraenkel hätten in ihren Gutachten keinen tödlichen Kopfschuss und keinen Austrittskanal einer Kugel festgestellt. Dies ist schlicht falsch. Sie stellten einen Schuss mit einer Eintrittswunde von 7 mm fest. In ihrem Erstgutachten vom 3. Juni 1919 heißt es zusammenfassend, der Tod sei »infolge einer schweren Verletzung der Schädelbasis eingetreten… Dieser Schädelbruch ist höchstwahrscheinlich die Folge eines Schusses, der vor dem linken Ohr eingetreten und am rechten Unterkiefer ausgetreten ist, den Schädel also ziemlich quer und etwas nach unten durchsetzt hat. « Zwar stellten sie keine Beinverkürzung oder eine Lahmheit fest, sprachen aber von einer »mäßige(n) alten Wirbelsäulenverkrümmung« und einer nach »außen ausgeschweift(en)« linken Hüfte. Die Körpergröße der Leiche entsprach der von Rosa Luxemburg (1, 46 Meter).
Unser Wohnzimmer - unsere Heimat: Das Stadion am Badeweiher im EVONIK Sportpark - kurz: Der Badeweiher! Viele Schlachten wurden hier geschlagen, viele Erfolge gefeiert aber auch viele Träne vergossen. Unvergessen sind das Derby 1990 gegen die SpVg Marl in der dritten Liga (damals Oberliga), die Heimsiege über Rot-Weiss Essen in der NRW- und Regionalliga, die Niederlage im Relegationsspiel zur 3. Liga 2000 gegen den SV Elversberg, das 2:2 gegen die U21 von Nigeria (damals amtierender Olympiasieger) und natürlich die Testspiele gegen den FC Schalke 04 oder Borussia Dortmund. 2000 zum Beispiel konnte ein gewisser Gerald Asamoah die Knappen mit dem Ausgleich kurz vor Schluß im Test gegen den amtierenden Westfalenmeister vor einer Blamage am Badeweiher bewahren. Und Jürgen Klopp stellte bei seiner Ankunft am Stadion 2012 fest, dass es hier doch "blaues Land" sei. Das lag vielleicht daran, dass bei der Ankunft der Dortmunder nur eine Handvoll Fans am Bus standen. Es begann alles Ende der 40er Jahre mit einem Spielort für die Mannen von Eintracht Lippe.
Ein Kleinfeld-Fußballturnier für Marler Betriebssportgemeinschaften veranstaltete die Polizeiwache Marl am Samstag. Gespielt wurde auf den Plätzen im Evonik Sportpark, vielen besser bekannt unter Stadion am Badeweiher. Insgesamt gingen 15 Mannschaften an den Start, darunter Teams des ZBH, der städtischen Feuerwehr, der Stadtverwaltung, des Job-Center oder der LWL-Landesklinik. Mit dabei war auch eine Mannschaft der Flüchtlingshilfe und das Evonik-All-Stars Team, eine "Alte Herren-Mannschaft" des VfB Hüls 48/64. Selbstverständlich stellte auch die Polizei als Titelverteidiger ein eigenes Fußballteam. Nach einer Gruppenphase wur de im Ko-System weitergespielt. Im Endspiel standen sich schließlich die Vertretungen der Feuerwehr Marl und der Polizei Marl gegenüber. Die Floriansjünger behielten mit 1:0 knapp die Oberhand und gewannen den großen Wanderpokal des Bürgermeisters. Dritter wurde die LWL-Klinik in der Haard, die sich mit 2:1 gegen das Jobcenter Marl durchsetzen konnte. Bürgermeister Werner Arndt war Schirmherr der Veranstaltung und überreichte gemeinsam mit Wachleiter Holger Schmidt die Pokale.
WetterberichtMarl Stadion am Badeweiher, Marl aktualisiert 2018-06-01
Die Fahrtzeit beträgt 6 Minuten. Von dort den Fußweg zur Autobahnbrücke hinauf nehmen, oben auf der Brücke geht dann ein Fuß- und Radweg zu den Sportanlagen ab. Mit dem Zug (div. Linien aus Richtung Münster / Wanne-Eickel / Gelsenkirchen / Essen) bis "Bahnhof Marl-Sinsen": Den Bahnhof nach links verlassen und an der Kreuzung befindet sich dann auf der rechten Seite die Haltestelle. Dann mit der Buslinie 223 Fahrtrichtung "Marl-Mitte" bis zur Haltestelle "Blumensiedlung". Die Linie 223 fährt dort in Richtung unserer Sportanlagen in der Woche immer um "--:25" und "--:55" ab, Sonntags nur "--:19". Die Fahrtzeit beträgt 23 Minuten. Von dort den Fußweg (gleiche Straßenseite) die Autobahnbrücke hinauf nehmen, oben auf der Brücke geht dann ein Fuß- und Radweg zu den Sportanlagen ab. Zurück nach "Marl-Mitte" fährt die Linie 223 in der Woche um "--:19" und "--:49", an Sonntagen nur um "--:41". Nach "Marl-Sinsen Bahnhof" geht es zurück in der Woche um "--:10" und "--:40", an Sonntagen nur um "--:40".
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