Ein Thema lässt die Bundeszentrale für politische Bildung seit 2003 nicht los: Welche Macht haben eigentlich Bilder in unserer modernen Welt? - Zwei eindrucksvolle Ausstellungen zu dieser brisanten Frage waren schon in Leipzig zu sehen. Am gestrigen Donnerstag, 16. Juni, wurde im Zeitgeschichtlichen Forum die dritte Ausstellung dazu eröffnet: "Bilder im Kopf. Ikonen der Zeitgeschichte". Die Vorgängerausstellungen hießen "Bilder, die lügen" und "Bilder und Macht im 20. Jahrhundert". Seit in den 1920er Jahren das Foto nach und nach zu einem wichtigen Bestandteil von Zeitschriften und Zeitungen wurde, seit Plakate und Filme die suggestive Wirkung von Bildkompositionen massiv nutzen und eine moderne Medienwelt ohne eine Flut von eindrucksvollen Bildern gar nicht mehr denkbar ist, ist es zumindest Philosophen, Marketingexperten und Medienmachern bekannt: Man erzählt die Geschichten eigentlich über Bilder. Bilder sind es, die im Gedächtnis haften bleiben und die Aufmerksamkeit lenken. Manche Bilder tun das schon automatisch – die Bilder vom Tsunami in Japan etwa oder die aus den Kriegen in Irak und Afghanistan.
Ausstellung "Cover/Discover" im Foyer der Bibliothek vom 18. 12. 2012 bis 31. 01. 2013 über Bilder im Kopf. Bilder sind nicht frei. Wir belegen Bilder mit Interpretation. Was sehen wir? Was wollen wir sehen? Was denken wir dabei? Lassen wir bekannte Denkmuster einrasten? Wie tolerant sind wir? Was gefällt und was stört? Wann kippt das Bild in seiner Wirkung oder Interpretation? Wie kann ein und dasselbe Objekt so konträre Interpretationen hervorrufen? Mit diesen Fragen und mit der Wirkung von "Aufdecken" (engl. discover) und Abdecken" (engl. cover) von Bildern beschäftigt sich Seren Basogul in der Ausstellung "Cover/Discover". Die Bilder sind Bestandteil ihrer Diplomarbeit, in der sich die Designerin unter anderem mit der visuellen Wirkung des Kopftuchs auf die Rezipienten auseinandersetzt. Dem Kulturbüro des Studierendenwerks ist es in Kooperation mit dem Frauen- und Gleichstellungsbüro der Leuphana gelungen, die prämierte Ausstellung nach Lüneburg zu holen. Die Ausstellung ist im Foyer der Bibliothek auf dem Hauptcampus der Leuphana Universität vom 18.
12 bis 31. 13 während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen. Am 17. 2013 um 16 Uhr im Zeichensaal (Geb. 22) findet die Zusatzveranstaltung "Bilder im Kopf? " statt. Diese Cover/Discover-Zusatzveranstaltung bietet allen Interessierten die Gelegenheit, mit Seren Basogul und Dr. Steffi Hobuß von der Leuphana Universität ins Gespräch zu kommen. Seren Basogul arbeitet als freiberufliche Designerin. Sie hat an der Fachhochschule Aachen Visuelle Kommunikation studiert. Sie ist politisch aktiv im Kinder- und Jugendverband SJD-Die Falken, im Integrationsrat ihrer Stadt und leitet ein Sport-Integrationsprojekt für muslimische Frauen. Kontakt und Informationen: Kulturbüro des Studentenwerks OstNiedersachsen und Gleichstellungsbüro der Leuphana. Autor: Christopher Bohlens
Ausstellung "Bilder im Kopf" foto-grafische Ansichten von Cornelius Schulz "Wir sehen nicht das Gleiche, wenn wir das Gleiche sehen" fasst Cornelius Schulz zusammen. In Leipzig 1957 geboren und aufgewachsen in Hessen, wohnt er seit 2015 in Markkleeberg, wo bereits seine Groß- und Urgroßeltern einen Kolonialwarenladen betrieben. Schon in seiner Schulzeit fotografierte Schulz. Seit 2009 nahm er regelmäßig an fotografischen Sommerakademien unter anderem bei Donata Wenders, Hans-Christian Schink und dem Leipziger Steffen Junghans sowie an Abendakademie-Kursen der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst teil. Schulz bekennt sich offen zur digitalen Fotografie und zu deren digitaler Bearbeitung. Er nutzt sie als Instrument, um zeigen zu können, was er sieht. Und darum geht es ihm. Stets versucht er, jenseits eingefahrener Sehgewohnheiten und -erwartungen die Betrachter an seiner Wahrnehmung teilhaben zu lassen. Er spielt bewusst mit der plakativen Zweidimensionalität seiner Bilder, die ihnen etwas Malerisches gibt.
[3] Viele dieser Ikonen sind heute nicht mehr zu sehen, da die Rechteinhaber die Reproduktion verweigern, denn große Bildagenturen beanspruchen für Millionen von Bildern einen urheberrechtlichen Schutz, oder schotten sie von der Öffentlichkeit ab. So hat Bill Gates das Einscannen der Bilder seiner Agentur, zu denen das bekannteste Bild von Albert Einstein zählt, untersagt.
"Ich würde nicht so malen, wie ich jetzt male, wäre ich nicht sechzig Jahre alt. " Dass das weise klingt, ist für sie kein Wunder. "Malen ist Philosophie", sagt sie. Immer wieder interessant, was die Betrachter in den Bildern entdecken Doch bei allem Denken und Fühlen, ganz könne man sich nie vom Figürlichen lösen, ist Eva Koster überzeugt. "Auch wenn man ein noch so abstraktes Bild anschaut, versucht man immer etwas darin zu erkennen. " So gehe es auch den Betrachtern ihrer Werke, mit denen sie immer wieder interessante Gespräche über ihre persönlichen Entdeckungen führe. "Bei solchen Kunstwerken wird der Betrachter kreativ", bestätigt Irene Herre. Auch deshalb, findet Eva Koster, sollten Bilder keine Titel haben. Die Ausstellung im Lübecker Speicher in Demmin heißt also ganz einfach "Bilder". Egal, was die Betrachter in ihren Kunstwerken sehen, wichtig ist Eva Koster, dass sie berühren. Die Ausstellung wurde ist noch bis zum 12. Juni an den Wochenenden, an Feiertagen sowie am 27. Mai jeweils von 14 bis 19 Uhr kostenfrei im Lübecker Speicher zu sehen.
Es gibt auch solche Rädchen, mit denen man die zusammengefaltete Teigtasche rädelt und so verbindet. Sie schaffen das schon. Gell! Go to Top Zum Ändern Ihrer Datenschutzeinstellung, z. B. Erteilung oder Widerruf von Einwilligungen, klicken Sie hier: Einstellungen
Aber einige von Euren Antworten fand ich auch sehr gut LG Mairose13 Mitglied seit 11. 07. 129 Beiträge (ø1, 01/Tag) Hallo,... in Sibirien heißen die italienischen Maultaschen Pelmejni.... Mariluna Thema geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen. Es ist kein Posting mehr möglich.
03. 2005 6. 147 Beiträge (ø0, 98/Tag) Hi Charlie, die Füllung. Der Teig ist etwas dicker, aber identisch mit Nudel-Mehl-Teig. Grüße Melli Mitglied seit 09. 2008 1. 480 Beiträge (ø0, 29/Tag) Mitglied seit 05. 08. 2007 14. 250 Beiträge (ø2, 64/Tag) Mitglied seit 26. 10. 2006 12. 478 Beiträge (ø2, 2/Tag) Hallo, vielleicht können die Schwaben ja das Wort "Ravioli" nicht so richtig schwäbisch aussprechen????? Bg Hinnerk Mitglied seit 29. 2003 2. 819 Beiträge (ø0, 4/Tag) Das ist doch ganz einfach. Wenn sie Italienisch sprechen, sind es Ravioli. Wenn man sie nicht verstehen kann, sind es Maultaschen. Schwäbische Ravioli oder auch Maultaschen: Alles über die Geschichte und tolle Zubereitungsmöglichkeiten. LG nata Mitglied seit 26. 2008 516 Beiträge (ø0, 1/Tag) Und wem das alles zu profan ist, der/die nennt das dann 'Wan Tan'. Weiß jemand wie man das in Angebersprache ausdrückt? Muss doch auch einen Ausdruck für "gefüllte Teigtaschen" geben, der zu einem Angeberrestaurant passt Mitglied seit 10. 01. 2004 2. 374 Beiträge (ø0, 35/Tag) Ich würde sagen: Die Füllun in Maultaschen ist gröber und auch die Maultaschen an sich sind größer.