« neues deutschland »Nach 28 Jahren hat der Regisseur, Theatermann und Fotograf Sebastiano Toma Wim Wenders' Kultfilm neu interpretiert: In der Graphic Novel,, Der Himmel über Berlin" begibt er sich im wiedervereinigten Berlin auf Spurensuche zu den Sehnsuchtsorten der der Stadt. Fotografierend streifte er durch Berlin, hielt Anhalter Bahnhof, Holocaust-Mahnmal und Molecule Man mit Freunden und Bekannten wie Meret Becker fest, bevor er die Szenen auf Papier oder Tablet abzeichnete. « Sebastian Bauer, BZ »Kann eine Comic-Neuerzählung von Wenders berühmtem Film etwas bringen für Handlung und Stimmung? Sie kann! Die von Sebastiano und Lorenzo Toma gezeichnete Version führt die Geschichte näher an unsere Zeit. Gut zum Vertiefen. « Herbert Heizelmann, Nürnberger Zeitung »Sebastiano Toma ist es gelungen, dem "Himmel über Berlin" neues Leben einzuhauchen. Die Graphic Novel besticht durch die Nähe zum Drehbuch, bietet aber auch eine ganz eigene Sicht. « Stefan Voit, Oberpfälzischer Kurier
In Worte gefasst von Wenders' Co-Autor Peter Handke avanciert "Der Himmel über Berlin" so von Beginn an mehr zu einem einzigen verbildlichten Gedicht als zu einem "gewöhnlichen" Film. Wenn es jemals so etwas wie Kino-Poesie gegeben hat, dann findet sie hier ihre Essenz. In einigen Momenten wird dies in negativer Weise deutlich, wenn sich die Kombination von Bildern und Worten zu sehr ins Pathetische verliert, oder die Dialoge zwischen den beiden Engeln eben zu sehr nach geschriebenem Wort klingen, um wie eine Unterhaltung denn wie ein rezitiertes Gedicht zu klingen. Doch das sind Marginalien, die sich schnell wieder in der Bewunderung für das Gesamtwerk verlieren. "Der Himmel über Berlin" ist ein großes Gedichtepos mit zahllosen Facetten. Ebenso euphorisch wie tieftraurig, beizeiten endlos deprimierend, dann wieder unglaublich lebensbejahend. Es hat Strophen über die kleinen Wunder der Alltäglichkeit; über das Leben, und was wir nie daraus gemacht haben; über Hoffnung, Verzweiflung, Glück und Einsamkeit; über den unendlichen Schatz unserer Erinnerung und dessen Bereicherung durch neue Erfahrungen.
Er träumt von einer wahrhaftigen irdischen Existenz, um all die Erfahrungen machen zu können, die den Menschen vorbehalten sind. Als er sich schließlich in die Trapezkünstlerin Marion (Solveig Dommartin) verliebt, wagt er den Schritt in alles Menschliche und lässt den Himmel hinter sich. Die Geschichte ist einem breiteren Publikum bekannt aus dem 1996er Hollywood-Remake "Stadt der Engel" mit Nicolas Cage und Meg Ryan, ein schöner Film, der im Vergleich mit dem Original jedoch unendlich profan erscheint. Was dort in einen relativ konventionellen Plot gepresst wird, ist hier mehr ein einziger Fluss der Bilder und Ideen. Damiel und Cassiel spazieren durch die Köpfe der Menschen um sie herum, lauschen manchmal nur im Vorbeigehen kurz ihren Gedanken, verbleiben andernorts für Minuten bei einer Person und folgen dem Strom ihres Bewusstseins (auch dies mag vertraut wirken: Das fabelhafte REM-Video "Everybody hurts" ist deutlich von diesem Film inspiriert). Permanent in ihrer Begleitung sind ein alter Mann namens Homer (gespielt von Curt Bois, der seine 80 Jahre weilende Schauspielkarriere - Weltrekord - mit diesem Film abschloss), der im Niemandsland des damals geteilten Berlins nach dem Potsdamer Platz seiner Jugenderinnerungen sucht, und der amerikanische Schauspieler Peter Falk (bekannt als Inspektor Columbo, hier in persona), dessen Rolle sich später als enorm wichtig entpuppt.
Die Nebenhandlungen bestehen aus einen alte Mann, einen suizidale Mann, und Peter Falk, der früher Engel war. Der Film dauert 127 Minuten und es sieht sehr verrückt aus. Die Zuschauer, die Filme für sein Handlung sehen, werden sehr enttäuscht sein. Aber die technischen Aspekte sind fantastisch! Die Unterschiede zwischen Licht und Schatten sind toll und der Dialog wird bei Monolog dargestellt. Die Schauspieler sind am meisten OK, aber Peter Falk die Schau stehlt, wenn er an der Leinwand ist. Der Film hat eine gute Botschaft; Menschen sollen Leben genieβen. Leider werden nur Filmstudenten dieses Kunstwerk verstehen und schätzen. ich habe mir diesen Wenders schon mindestens 10 mal reingezogen. Er ist einfach fetzig. Was fürs Herz und zum Schwelgen...... aboluter Knüller.. und Bruno Ganz und Otto Sander sind einfach klasse. Achtung: Kein "normaler" Film! Dieser Film ist nichts für Leute, die simple Dramatik, ohne viel Tiefgang suchen. Der erste Kritiker hier ist wohl einer dieser Kategorie.
Arbeitszeit ca 15 Minuten Ruhezeit ca 30 Minuten Erste Schritte Schritt 1 Die Leber (kann man beim Metzger so bestellen) mit den restlichen Zutaten vermengen und ca. 30 Minuten kühl stehen lassen. Sollte der Teig anschließend noch zu weich sein, noch etwas Semmelbrösel dazugeben. Mit feuchten Händen oder Löffeln einen kleinen Probekloß formen und in die kochende Brühe geben. Danach den Herd runter schalten und den Kloß ziehen lassen (ca. Fränkische Leberknödel - Kochen Gut | kochengut.de. 20 Minuten). Schritt 2 Wenn der Probekloß gut gelingt, mit den anderen Klößchen genauso verfahren. Genießen Mark Ich synthetisiere und teile Rezepte, die köstlich und einfach zuzubereiten sind. Wir hoffen, Ihnen dabei zu helfen, leicht köstliche hausgemachte Mahlzeiten zu erhalten.
6. Die Leberknödel mit dem Sauerkraut servieren - dazu paßt Kartoffelpüree oder Salzkartoffeln mit gebratenen Zwiebelscheiben.