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Die Kernspintomographie ist ein modernes Diagnostikverfahren, das die verschiedenen Körperstrukturen als Schichtbilder darstellt. Im Radiologiezentrum Trier arbeiten wir mit hochauflösenden Geräten, die eine komfortable Untersuchung und eine präzise Diagnostik ermöglichen. Wir sind für Sie da - vor, während und nach der Kernspintomographie! Wie funktioniert ein Kernspintomograph? Dr. med Christof Walter: Facharzt für Diagnostische Radiologie. Die Magnetresonanz- oder Kernspintomographie (kurz: MRT) liefert detaillierte Schichtaufnahmen von sämtlichen körperlichen Strukturen. Bei der schonenden, nicht-invasiven Untersuchung werden keine Röntgenstrahlen eingesetzt, weshalb auch Kinder und Schwangere nahezu risikofrei untersucht werden können. Während der Kernspintomographie erzeugt ein tonnenschwerer Elektromagnet ein starkes Magnetfeld und sendet Radiowellen aus. Der menschliche Körper besteht aus einer Vielzahl an Atomen, die sich kontinuierlich um ihre eigene Achse drehen (sog. Kernspin) und dabei ein schwaches Magnetfeld bilden. Das vom Kernspintomographen erzeugte Magnetfeld richtet die Atome neu aus, sodass diese parallel zueinander verlaufen.
Die Lebenswelten der Kinder werden demnach in den Fokus gerückt, so dass anders als bei anderen pädagogischen Konzepten die Sichtweise der Erwachsenen nachrangig ist. Stattdessen werden in Kindergärten mit situationsorientiertem Ansatz regelmäßig Projekte initiiert, die sich mit den Themen befassen, die den Kindern gewissermaßen unter den Nägeln brennen. Verschiedene parallele Projekte bestimmen den Kindergartenalltag und arbeiten die Themen der Kinder auf. Es geht also nicht so sehr darum, etwaige Bildungsziele zu erreichen, sondern vielmehr darum, den Interessen der Kinder gerecht zu werden und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Die Basis des situationsorientierten Ansatzes Erlebte Situationen aus der Gegenwart werden im Zuge des situationsorientierten Ansatzes aufgegriffen, so dass die Kinder das Erlebte besser verarbeiten können. Daraus soll sich dann eine bestmögliche Entwicklung ergeben, die vor allem der nahezu permanenten Reizüberflutung der Gegenwart entgegentritt. Dabei weist der situationsorientierte Ansatz ein hohes Maß an Wissenschaftlichkeit auf und bezieht seine Basis aus den folgenden Disziplinen: Bildungsforschung Bindungsforschung Hirnforschung Insgesamt wird der situationsorientierte Ansatz den humanistischen Konzepten der Kindergartenpädagogik zugeordnet, weil er das humanistische Weltbild zu seiner Basis erklärt.
Daher sollte das Ziel der Kita-Arbeit in erster Linie sein, den Kindern Lebensfreude zu vermitteln, damit sie sich offen und bereitwillig mit neuen Erfahrungen auseinandersetzen und Erlebtes verarbeiten können. Eindrücke und Ausdrücke © 123RF Erzieher, die dem situationsorientierten Ansatz folgen, sind angehalten, die Kinder aufmerksam zu beobachten. Nach Krenz drücken Kinder über die ihnen gegebenen Ausdrucksformen aus, was sie im Alltag beschäftigt, sodass die Erzieher dort mit der Aufarbeitung ansetzen können. Diese Ausdrucksformen sind: Verhalten Spiel Bewegung Sprache Träume Malen Die Beobachtung bzw. Deutung der Ausdrucksweisen erfordert eine enge Zusammenarbeit von Erziehern und Eltern, daher gilt diese als Voraussetzung für den situationsorientierten Ansatz. Situationsansatz vs. situationsorientierter Ansatz Parallelen beider Konzepte: In seinen Grundzügen ist der situationsorientierte Ansatz mit dem weit verbreiteten Situationsansatz vergleichbar. Beide Konzepte wollen Kinder dabei unterstützen, ihre individuelle Umwelt zu verstehen, mit ihr zu interagieren und diese verantwortungsvoll mitzugestalten.
Grundlegende Unterschiede beider Konzepte: Der Situationsansatz basiert auf Gruppenarbeit – alle Kinder werden gemeinsam projektbezogen mit Themen konfrontiert, die sie wahrscheinlich im Alltag so erleben werden. Der situationsorientierte Ansatz ist wesentlich individueller ausgerichtet: Die Erzieher greifen die persönlichen Erlebnisse der Kinder auf und unterstützen sie dabei, diese vollständig zu verarbeiten. Situationsansatz: Der Situationsansatz, der seit den 1970er-Jahren als pädagogisches Konzept in vielen Kitas umgesetzt wird, ist didaktisch ausgerichtet. Hier geht es vor allem darum, die Kinder auf ihre Zukunft vorzubereiten, indem bestimmte Situationen durchgespielt werden, bevor sie erlebt wurden. So sollen Kinder mit Alltagsthemen, aber auch mit "großen" Themen wie Tod oder Trennung vertraut gemacht werden. Situationsorientierter Ansatz: Beim situationsorientierten Ansatz geht es vorrangig darum, dass die Kinder ihre eigenen Erfahrungen vollständig verarbeiten und auf diese Weise ihre soziale und emotionale Kompetenz entwickeln.
Der Situationsorientierte Ansatz Der Erziehungsauftrag des Kindergartens besteht darin, Kindern aufgrund ihrer als zerissen erlebten Welten, eingegrenzten Lebensräume und zerteilten Zeiten vielfältige Möglichkeiten zu bieten, gegenwärtig belastende und unverarbeitete, in der Vergangenheit liegende Erlebnisse und Erfahrungen zu verarbeiten, um gegenwärtiges Leben von sich und der Umwelt gefühlsmäßig zu begreifen und zu verstehen, Identität weiterzuentwickeln bzw. auszubauen, um künftige Lebenssituationen kompetent und in Verantwortung vor sich und anderen zu bewältigen. Der Bildungsauftrag des Kindergartens besteht in einer ganzheitlichen Unterstützung der Handlungs-, Bildungs-, Leistungs- und Lernfähigkeit von Kindern unter besonderer Berücksichtigung kultureller Werte und religiöser Erfahrungen. Dieser Bildungsauftrag ist nur einzulösen bei bewußter Ablehnung eines schulvorgezogenen Arbeitens und bei oberster Wertschätzung des Spiels. Der Kindergarten ist damit nicht ein Ort, an dem Kinder Wissen aufnehmen und an erster Stelle kognitiv gefördert werden, sondern die Grundlagen für ein kognitives Lernen erweitern.
Und wenn Kinder offene Fragen und Erlebnisse nicht verarbeiten, mangelt es an Wahrnehmungsoffenheit, so Krenz. Der Situationsorientierte Ansatz zählt zu den humanistischen Kindergarten Konzepten, geht daher von einem humanistischen Weltbild aus und vermittelt christliche Werte wie Dankbarkeit und Hilfsbereitschaft. Diese Werte werden praktisch in die Arbeit eingeflochten, ohne dass Kirche oder die Religion der Kinder eine Rolle spielt. 4. Weiterführende Literatur zum Thema ( 48 Bewertungen, Durchschnitt: 4, 06 von 5) Loading... Bildnachweise: dglimages/Adobe Stock, Tyler Olson/Adobe Stock (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
Gleichzeitig erfährt es aber auch, was für andere Kinder wichtig ist und so entsteht ein wertschätzender Umgang miteinander. Projekte gehen immer über einen längeren Zeitraum, so wird das Durchhaltevermögen der Kinder gefördert. Projekt Zahlenland Dieses Projekt richtet sich an unsere Kinder im letzten Kindergartenjahr. Ziel ist es den Kinder bereits vor der Schule grundlegende Erfahrungen mit Zahlen zu ermöglichen. Das Projekt lädt Kinder zu Entdeckungen ins "Zahlenland" ein. Als oberste Leitlinie gilt, den Umgang mit Zahlen als erfreuliches, wertvolles und erreichbares Ziel zu erleben. Anschauliche Bezeichnungen wie "Zahlenhaus", "Zahlenweg" und "Zahlenland" unterstützen den Zugang und regen die Phantasie der Kinder an. Die Zahlen werden als "Freunde" begrüßt und gemeinsam werden ihre Wohnungen eingerichtet. Es gibt Bilderbücher von den Zahlen, passende Lieder und Abzählreime. Rätsel werden gelöst und Pflanzen und Tiere genauer betrachtet. Insbesondere der enge und sehr wichtige Zusammenhang der Zahlen zur Geometrie wird hergestellt und vermittelt.