Als Absender steht der Name Romy da. Und viele Blumen zieren die POST FÜR GOTT. Ich habe zur Pfarrsekretärin gesagt: Ich glaub schon, dass wir den Brief öffnen dürfen, wenn er in unsere Kirche gelegt worden ist. Gesagt, getan. Voila – das ist der Brief, die Post für Gott: Hallo Gott! Gibt es sich wirklich? Also ich glaube ganz fest an dich. Kannst du mir ganz genau die Geschichte von dir und Jesus erzählen? Bitte, bitte, bitte! O, und wenn ich dich mit diesem Brief erreicht habe, dann schreib mir, bitte zurück! Adresse: Alois-Wonisch-Weg 65, Kalsdorf bei Graz. Deine Romy! Tolle Adresse, habe ich mir gedacht. Alois Wonisch war ja ein ganz beliebter Pfarrer in Kalsdorf. Er ist leider viel zu früh gestorben, aber über 2000 Leute sind bei seinem Begräbnis gewesen… Ich habe zur Pfarrsekretärin gesagt: Da muss ich mir was einfallen lassen. Dieser Brief verdient ganz einfach eine Antwort. Und für die Romy suche ich ein Gebetsbuch aus und ein Buch über Jesus und seine Geschichte… Die zwei Bücher habe ich besorgt und der Romy dann in Gottes Namen folgenden Brief geschrieben: Liebe Romy!
"Er wird uns die ganze Adventszeit begleiten. " Einen Brief zu schreiben, sei etwas Persönliches. "Ein Gespräch mit Gott, ein Brief an ihn, ist wie ein Gebet", meinte der Geistliche. Nun könne man aus dem Herzen Briefe an Gott schreiben. Gerade jetzt, in einer schwierigen Zeit, könnten die Kinder so Wünsche und Sehnsüchte teilen, wann immer sie wollten. Wer Post für Gott hat, für den stehen ab sofort in den Kirchen, Schulen und im Kinderhaus St. Florian die Postkästen bereit. Von Lektorin Elisabeth Ertl gab es statt einer Lesung die Geschichte von der Entstehung der Post, die in Italien an einer Pferdewechselstation begann. Die Botschaft Gottes sei damals schon von Boten überliefert worden. Die bekannteste Briefvorlage stamme von Jesus: das "Vater Unser". Danach trugen ausgewählte Kinder die vom Diakon mitgebrachten Briefe mit frohen Botschaften für die Menschheit vor. Am Ende des Gottesdienstes segnete Pastötter den Adventkranz und entzündete die erste Kerze. Mit dem Lied "Wir sagen euch an den 1.
Mit der Balance in seinem "Boutique-Theater", wie er es nennt, ist er noch nicht auf bestem Fuße. Das tiefe Blech rülpst und knarzt recht ungeschlacht, auch stärker, als es angebracht. Soloflöte und Solooboe recken sich zuweilen aus dem Graben, als würden sie künstlich verstärkt. Da wird Erfahrung gewiss für Korrektur sorgen. Der Lindwurm ist super und die hopsende Kröte richtig prima in der schönen, funktionalen Ausstattung von Christian Schmidt. So beginnt der neue Zürcher "Ring" drollig, aber zugleich mit der aktuellen Frage nach der Schuldverstrickung der Kunst durch Sponsoring: Denn – Saallicht an! – wir alle sitzen in Walhall.
Eine fröhliche Aufforderung zum Gebet! Musik: Dieses beschwingte Lied ist ein richtiger Ohrwurm. Es gibt schnelle Akkordwechsel. Da die Akkorde nicht schwierig sind, ist es aber gut auf der Gitarre zu begleiten. Text: Ein Gespräch mit Gott, ein Gebet, ist wie ein Brief: Ich kann alles hineinschreiben, was mich beschäftigt, und ihn aufgeben, wann immer es mir passt. Dieses Lied fordert Kinder auf, mit Gott zu kommunizieren, denn ich kann ihm alles erzählen, wann immer ich will und ich brauche dazu nur ein offenes Herz, also meine Bereitschaft. Einsatzort im Gottesdienst: Dieses Lied wird am besten dann eingesetzt, wenn man ein Gebet besonders betonen möchte, zum Beispiel bei den Fürbitten. Komponist: Kurt Mikula Text: Kurt Mikula Entstehungsjahr: 2004 Verleger: Kurt Mikula Album: Probier's einfach Liederbuch: Liederbuch Kurt Mikula Noten kostenlos erhältlich unter (Lizenz: Creative Commonz)
Dazu aber immer erst ein paart Stiche mit dem Handrad testen, ob die Nadel mit der gewählten Stichbreite nicht doch auf das Nähfüßchen trifft. Nähen mit der Drillingsnadel Beim Nähen mit der Drillingsnadel ist ein wenig Kreativität gefragt, denn über einen dritten Garnhalter verfügen die wenigsten Nähmaschinen. Also behilft man sich entweder mit einem Garnständer der hinter der Nähmaschine steht oder man klebt kurzerhand einen Bleistift oder Schraubenziehen an die Nähmaschine auf den die Garnrolle (oder wie im Bild unten eine Spule) aufgesteckt wird. Weiterhin bleibt zu klären wie die Fäden bis zur Nadel eingefädelt werden sollten. Auch hier gilt gleiches wie beim Nähen mit der Zwillingsnadel: Kurz vor dem Einfädeln müssen alle drei Fäden getrennt werden um ein Verschlingen zu vermeiden. Dabei läuft ein Faden rechts in der Halterung, einer links in der Halterung und der mittlere Faden liegt vor der Nadel: Was die Einstellung von Ober- und Unterfadenspannung betrifft, muss gleiches wie bei der Zwillingsnadel beachtet werden.
Zwillingsnadel – schon mal gehört? Das ist eine spezielle Nähmaschinennadel, die einen Kolben, aber zwei separate Nadelspitzen hat. Es gibt sie in ganz unterschiedlichen Breiten/Abständen und sie lässt sich in jede Nähmaschine einsetzen. Zwei Nadelspitzen heißt, Du brauchst auch zwei Garnrollen. Die meisten Nähmaschinen besitzen im Zubehör einen zweiten Garnrollenstift, der jetzt zum Einsatz kommt. Einfach oben einsetzen und die zweite Garnrolle aufsetzen. Jetzt werden beide Nadeln nacheinander einfädelt, dabei verfolgst Du denselben Einfädelweg Deiner Nähmaschine. Was kann man nun damit machen? So einiges! Wenn Du jetzt den Geradstich eingestellt hast und losnähst, siehst Du, wie zwei parallel laufende Nähte im Abstand der Nadeln entstehen – eine Doppelnaht, die Du auch von gekauften Sachen kennst. So lassen sich dekorative, sportliche Nähte nähen, zum Beispiel auf Jeansstoffen. Probiere das auch mal mit einem 3fach Geradstich und einer größeren Stichlänge. Die plakative Naht sieht aus wie in der Konfektion.
Für nicht dehnbare Stoffe reicht die Breitenauswahl von 1, 4mm bis 6 mm. Zwillingsnadeln sind so aufgebaut, das zwei Nadel in entsprechendem Absatnd in einem kleinen "Balken" angebracht sind, aus dem mittig der Flachkolben zur Befestigung herausragt. Somit wird die Zwillingsnadel, wie von der einfachen Nadel gewohnt, in die Halterung geschoben und festgeschraubt. Zum Nähen werden nun zwei Oberfäden benötigt. Die meisten Nähmaschinen besitzen inzwischen einen weiteren Garnhalter zum Aufstecken oder Herausziehen. Näheres ist sicher in der Anleitung der Nähmaschine zu finden. Sollte die Nähmaschine keinen weiteren Garnhalter besitzen, so kann man sich auch mit einem Garnkonenständer, der hinter der Nähmaschine aufgestellt wird, behelfen. In allergrößter Not erfüllt auch ein mit Klebeband gut befestigter Bleistift seinen Zweck. Beide Fäden werden zunächst gemeinsam durch die übliche Fadenführung geführt. Ob man dabei beide Fäden zusammen oder nacheinander einfädelt ist egal, wichtig ist nur, dass sie glatt durch die Fadenführung laufen ohne irgendwo Schlaufen gebildet zu haben.