Bis eines Tages die Eltern ausgehen, zufällig am gleichen Tag, und die Kinder sturmfrei haben, sich langweilen und auf den Weg zur Erde machen. Und sich dort, genau in der Mitte, treffen. "Hui sah Pfui und wunderte sich. Wer war das? Oben hui und pfui teufel. Ein Schutzengel konnte es nicht sein, er hatte weder Flügel noch einen Heiligenschein, sondern zwei Hörner und einen Ziegenbart. Und Pfui wunderte sich über Hui, so einen blonden Teufel hatter er unter seineslgeichen noch nie gesehen, was war das für ein Rauchkringel über ihrem Kopf, und wo in aller Welt war ihre Mistgabel? " Aber dann – wie Kinder sind – spießt Hui seine Mistgabel auf und Hui hängt ihren Heiligenschein daran und dann spielen die beiden los: Verstecken, Toben, Krachmachen. Als es Abend wird und jeder zu sich nach Hause muss, schenkt Hui Pfui die Mistgabel und sie ihm eine Feder. Und sie verabreden sich für den nächsten Tag. Ein kleiner Gag der Illustrationen ist, dass man das Buch immer hochkant halten muss, wenn sich parallele Szenen im Himmel und in der Hölle abspielen.
Wir wollen also Anker auf gehen und nochmals werfen. Ich lege den Vorwärtsgang ein und gebe Gas, um Guido etwas zu helfen den Anker zu bergen (Weniger Spannung macht es einfacher für den Motor der Ankerwinsch). Aber wir fahren nicht vorwärts. Ich gebe noch mehrmals Gas – und wir fahren sogar rückwärts. Die Felsen an der Seite der Bucht kommen näher und ich bin nicht in der Lage wegzufahren. Wir überlegen fieberhaft was der Grund sein kann, und wie wir es beheben oder zumindest schnell Schaden begrenzen können. OZON – "oben hui – unten pfui". Adrenalin ist am Anschlag. Ist am Ende der Propeller abgefallen? Um das als erstes auszuschliessen, springt Guido direkt heldenhaft ins Wasser (16 Grad! ). Propeller ist noch dran und dreht sich auch. Während ich schon überlege, ob wir schnell das Beiboot ins Wasser lassen um uns notfalls von den Felsen wegschieben zu können, tüftelt Guido schon im Motorraum. Vermutung: Die Schubstange zur Getriebesteuerung ist gebrochen. Der Steuerstand ist direkt über dem Motor, und über einen Hebel lässt sich der Motor vorwärts, rückwärts oder mittig im Leerlauf bewegen.
Aber nein, ins Innere kommst du bestimmt nicht. Auch im Schlaf macht sie alle Bootsbewegungen mit, bei ordentlicher Seitenwelle. Lustig zu beobachten. Da wir ein Stück vom Land entfernt sind denke ich sie ruht sich vor dem Weiterflug einfach etwas aus. Nach einer guten Stunde verabschiedet sie sich und hinterlässt uns noch ein unschönes Geschenk an Deck – Undank ist der Welten Lohn… Rückwärts ist nicht vorwärts In Favignana ankern wir in der Cala Rossa – der Swimmingpoolbucht, zusammen mit Freunden aus Licata. Allerdings ist die Nacht recht wacklig, da viel Welle in die Bucht läuft. Somit starten wir bei Sonnenaufgang und verlegen uns schnell auf die Nachbarinsel Levanza. Oben hui und pfui 2. Eine schöne Stimmung empfängt uns dort mit der aufgehenden Sonne. Die kleine Ankerbucht sieht perfekt aus und wir sind ganz alleine. Wir werfen den Anker und fahren rückwärts damit er sich eingraben kann. Das tut er aber nicht richtig, und so spannt sich die Ankerkette immer kurz, und dann rutscht der Anker nach. Seegras ist als Untergrund beim Ankern nicht ideal.
Sciacca, Favignana und eine Kurskorrektur Wir laufen Sciacca auf unserem Weg gen Westen an, da die sizilianische Südküste nicht unbedingt ein Ankerparadies ist, und wir nicht direkt zum Saisonstart an einem ungeschützten Strand den nächtlichen Schwell genießen wollen. Die Marina ist recht klein, aber hat gute Kritiken. Deshalb haben wir bereits aus Licata einen Platz dort telefonisch reserviert. Oben hui, unten pfui › Medienecken und wasmirindensinnkommt. Da wir auch tanken wollen und das Hafenbecken recht seicht wirkt, fragen wir per Whattsapp nochmal nach, ob es auch an der Tankstelle tief genug ist – Kein Problem, über 5 Meter ist die Antwort. Beim Einlaufen in den Hafen legen wir zuerst an der Tankstelle an- mein erster Anleger der Saison, die Anspannung ist also groß. Wir haben also getankt und wollen in die Marina einfahren. Noch von der Tankstelle aus rufen wir an- und stellen fest, dass die Telefonnummer nicht zu Sciacca gehört sondern zu Favignana…Schön dass wir also einen reservierten Platz 50 Meilen weiter haben. Leichter Schock bei uns – zum einen wegen der Tiefenangabe der Tankstelle- (nochmal gut gegangen…), zum anderen wegen des Platzes.
Der markante Abbau im antarktischen Frühling in den letzten Jahrzehnten wird als "Ozonloch" bezeichnet. In den unteren Luftschichten bis 10 km Höhe (Troposphäre) gibt es einen Sockelanteil natürlich vorhandenen Ozons. Das stratosphärische Ozon ist aufgrund seiner schützenden Wirkung lebenswichtig, eine Zunahme der Ozonkonzentration in der Troposphäre hingegen ist wegen schädlicher Auswirkungen auf die Umwelt nicht erwünscht. Hier bilden sich bei intensiver Sonnenstrahlung Ozon und andere Photooxidantien ("Sommersmog"), die durch komplexe photochemische Reaktionen von Luftsauerstoff und sogenannten Vorläufersubstanzen, insbesondere Stickstoffoxiden (NO x), und flüchtige organische Verbindungen ohne Methan (NMVOC), entstehen. Oben hui und pfui deifel. Aber auch Kohlenmonoxid (CO) und Methan (CH 4) tragen zur natürlichen troposphärischen Ozonbildung bei. Diese Luftverunreinigungen stammen sowohl aus natürlichen, zum großen Teil aber aus anthropogenen Quellen wie z. B. dem motorisierten Verkehr. Während sommerlicher Schönwetterperioden erreicht das bodennahe Ozon in Deutschland Konzentrationen, die die menschliche Gesundheit gefährden oder zu Vegetationsschäden führen.