In einem grausamen und eigentlich illegalem Verhör gesteht dieser nun die Tat und bringt sich anschließend in seiner Zelle selbst um. Damit scheint der Mordfall augenscheinlich abgeschlossen zu sein, doch Matthäi glaubt immer noch nicht, dass der wahre Mörder bereits gefunden wurde. Den Eltern des ermordeten Mädchens gab er allerdings das Versprechen, den wahren Mörder zu finden, auf welches sich auch der Romantitel bezieht. Da er von der Polizei mittlerweile entlassen wurde, muss er auf eigene Faust losziehen und den wahren Schuldigen finden. Das versprechen gedicht wikipedia. Er findet einige Bilder, die das Opfer kurze Zeit vorher gemalt hat. Dort sieht man zunächst komisch wirkende Dinge wie beispielsweise einen Riesen und Igel. Er zeigt diese dem Psychologen, zu dem der mittlerweile sozial schon gut abgestürzte ( Rauchen, Alkohol) ehemalige Kommissar wegen sich selbst gehen sollte. Dieser interpretiert diese, sollten sie den Täter Zeigen, als einen Hinweis auf Wahnsinn. Um den wahren Täter zu finden, wendet er eine sehr zwielichtige Taktik an.
Interpretationshilfe vom Bange Verlag für das Schulfach Deutsch Das Versprechen Aus der Reihe: Königs Erläuterungen 108 Seiten ISBN: 978-3-8044-1801-1 Preis 5. 90 EUR
Wenn du eines Tages wiederkommst, versprach sie ihm, werde ich dich küssen, bis dir der Atem ausgeht, meine Zunge wird mit deiner kämpfen, bis sie besiegt ist, meine Lippen werden alle überflüssigen Worte ersticken. Wenn du eines Tages wiederkommst, werde ich dafür sorgen, dass dein zweifelnder Verstand ganz klein, aber dein Schwanz ganz groß sein wird und dass beide mich nicht mehr verlassen wollen, bei mir und in mir bleiben wollen bis an das Ende unserer Tage. Wenn du eines Tages wiederkommst, werden die Tage zu Nächten und wir werden das Haus und das Bett nicht mehr verlassen. Meine Beine schlingen sich um die deinen, meine Arme halten deine, mein Becken drückt sich an deines, meine Möse frisst dich völlig auf. Meine Möse und mein Mund werden alles aus dir heraussaugen, alles, was in dir vorhanden ist und darauf wartet, in mich zu gelangen, dein Speichel, dein Blut, deinen Schweiß, deine kostbare Milch. Das Versprechen ein Gedicht von Roland Pöllnitz. Ich werde dir alles nehmen und dich als tote Larvenhülle hinterlassen. © Yupag Chinasky © Gefällt mir!