Auch ein Möbelhaus sitzt nun in der Immobilie. Die Filiale im einstigen Kaufhof-Gebäude in der Bremer Papenstraße wird die erste innerstädtische Filiale überhaupt, die das fränkische Familienunternehmen Opti-Wohnwelt eröffnet. Geschäftsführer Oliver Föst sprach offen von einem "Experiment", dass das Unternehmen damit wage, als der das Konzept vorigen März buten un binnen vorstellte. Er sagte aber auch: "Wir glauben generell an die Innenstädte. Opti ist der Meinung, dass die Innenstadt als Raum von Begegnung bleibt. Einzelhandel im wandel der zeit serie. Je größer Stadt, desto größer die Chance, dass es so kommen wird. " Opti-Wohnwelt bezieht drei Etagen in dem einstigen Kaufhof-Gebäude, insgesamt etwa 15. 500 Quadratmeter. In den beiden oberen Stockwerken des Gebäudes, das der DIC Asset-AG mit Sitz in Frankfurt gehört, bleibt das Technik-Kaufhaus "Saturn". Wie Oliver Föst, so setzt auch Carl Zillich, seit zwei Monaten Bremens Innenstadtbeauftragter, große Hoffnungen in Opti-Wohnwelt in der Papenstraße: "Durch das Möbelhaus könnte sich die Besucherfrequenz in der Innenstadt erhöhen", sagt er.
So, wie der Kunde auf vielen Kanälen unterwegs ist, so muss auch der Händler auf mehreren Kanälen unterwegs sein. " Wir beobachten auf der einen Seite also großes Interesse, auf der anderen Seite aber auch noch viel Skepsis und Unsicherheit. Tatsache ist, dass der Einzelhandel auf die durch die Digitalisierung unserer Welt hervorgerufenen Veränderungen nicht ausreichend vorbereitet ist, weil weder die notwendige IT-Infrastruktur noch eine übertragung der Digitalisierung auf den PoS im Fokus standen. Während die Zalandos und Westwings dieser Welt, also die Pure Player im Bereich Online, über die entsprechende Backend-Struktur verfügen, fehlt eine solche dem stationären Handel zumeist komplett. Einzelhandel im wandel der zeit in der. Für Online-Händler ist es ein Leichtes, sich einen Laden anzumieten und auch offline aktiv zu werden. Nicht aber umgekehrt. Der weShop zeigt neue Möglichkeiten auf, auf die Digitalisierung zu antworten, ja, sie anzunehmen und zu integrieren. Das Projekt steht aber auch für die Notwendigkeit ganzheitlicher Change-Prozesse in Unternehmen.
These 4: Alexa und Co bedrohen die Existenz von Markenartiklern Eine kleine Box, die auf Kommando Musik spielt oder das aktuelle Wetter mitteilt, den Lebensmittelvorrat im Auge behält und nach Zustimmung selbst Produkte nachbestellt – was vor ein paar Jahren noch in Science-Fiction-Filmen stattfand, ist längst Realität. Wurde Amazons Alexa bei der Einführung noch skeptisch beäugt, hat der intelligente Sprachassistent längst Einzug in die Haushalte der Welt gefunden. Amazon hat mit diesem Coup Mitbewerber wie Microsoft Cortana, Google Assistant oder Siri von Apple deutlich abgehängt und die Mehrheit der Marktanteile erobert. Eine Branche im Wandel: Die Zukunft des stationären Einzelhandels - RKB sales trainings. Allein in den USA steht die Box schon jetzt in zwölf Millionen Haushalten. Die Folge: Alexa bedroht Markenartikler und schreibt die Regeln von Vertrieb und Marketing neu. Der freundliche Sprachassistent bietet nämlich bevorzugt Eigenmarken oder Produkte von besonders verdienten Lieferanten mit dem Siegel "Amazon's Choice" an. Alternativen nennt Alexa erst dann, wenn der Kunde explizit danach fragt.
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