Frieder Stöckle, Ätsch ich lebe noch. Sprüche – Widersprüche. Stuttgart: Spectrum, 1982, S. 52. Wo ein Wille ist, ist auch ein Holzweg. André Brie, Die Wahrheit lügt in der Mitte. Aphorismen. Berlin: Eulenspiegel Verlag, 1982, S. 8. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Irrweg. Bernd Thomsen (Hrsg. ), Liebe die dunkelste Kneipe als den hellsten Arbeitsplatz. Neue Büro-Sprüche. Wer Nicht Will Findet Gründe : Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe .... München: Wilhelm Heyne, 1986, ohne Seitenangabe. Wo ein Wille, da ist auch Widerstand. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, »Der Wechsel allein ist das Beständige«. Zitate und Gedanken für innovative Führungskräfte. Weinheim: Wiley-VCH Verlag, 2002, S. 359. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Schleichweg. Gerhard Uhlenbruck, Sprüche. Gedankensprünge von Mensch zu Mensch. Bochum: Norbert Brockmeyer, 2011, S. 50. Doch 1870 scheint man sich immer noch daran zu erinnern, dass es sich hier um ein Lehnsprichwort aus dem Englischen handelt: »Die praktischen und thatkräftigen Engländer haben ein Sprichwort, das lauetet: ›Wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg‹ (where there is a will, there is a way)«; vgl. Evangelisches Missions-Magazin (14, Heft 2, 1870, S. 51).
Ob deutsche Sprachteilnehmer das Sprichwort nun in seinem traditionellen Wortlaut oder innovativen Manipulationen zitieren, werden sie sich seines fremdsprachlichen Ursprungs und recht jungen Alters wohl kaum bewusst sein. Wolfgang Mieder University of Vermont
Und ja, da liegt wohl auch das problem, warum ich es nicht hinbekomme. Dieses zitat von willy meurer bringt es da genau auf den punkt. Zeit, die ich liebend gerne aufwende, weil ganz überwiegend so viel schönes feedback kommt und wir menschen ganz konkret mit fragen weiterhelfen können. Um die paar kröten geht es uns auch nicht. Es kam auch die frage, warum wir nicht mehr bannerwerbung machen? Ist dein spruch, dein zitat oder deine weisheit für freunde, familie und all diejenigen denen du etwas mitteilen möchtest. Michael bittet in seinem neuen artikel darum, dass sich alle interessierten an der meinungsfindung zur anstehenden entscheidung beteiligen. Wir müssen den blog zu betreiben, aufrechterhalten, pflegen, technisch entwickeln, übersichtlich halten und zusätzlich täglich emails, kommentare und facebooknachrichten beantworten. Und es rührt mich jedes mal total. Wer etwas will, sucht Wege, wer etwas nicht will, sucht... from Um die paar kröten geht es uns auch nicht. Wer Nicht Will Findet Gründe, Wer Will Findet Wege. Aber gut, mit euch gemeinsam werden wir andere möglichkeiten finden diesen blog mit allem was dran hängt, zu finanzieren:) Nämlich als "jaja, die versorgen sich gar nicht selbst, weil die lassen sich über ihren blog finanzieren.
Aufl., Oxford: Oxford University Press, 2008, S. 346). Lediglich dreißig Jahre später steht dann der bisher früheste Beleg für die deutsche Übersetzung in der bayerischen Gewerbzeitung (2, Nr. 26, 1852, S. 101): »Ein englisches Sprichwort sagt: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Sollte gerade hier [bei der Beschaffung von Geldmitteln zur Gewerbeunterstützung] bei ernstem Willen kein Weg offen stehen? Wir wollen sehen. Wer will findet wege wer nicht will findet gründe bedeutung 2. « Hinzu kommt noch die folgende Miszelle aus Der Erzähler. Ein Unterhaltungsblatt für Jedermann (31, Nr. 33, 25. April 1866, S. 32): In einer Leipziger Gesellschaft von sprachkundigen Herren und Damen wurde die Aufgabe gestellt, das englische Sprichwort: »where [there] is a will, there is a way« (wörtlich übersetzt: »wo ein Wille ist, da ist ein Weg«) und seinem Sinne nach dem Französischen: »vouloir c'est pouvoir « (d. h. : »Wollen ist Können« entsprechend) ohne Umschreibung in möglichst kurzem und kernhaftem Sprichwörter-Deutsch wiederzugeben. Eine Dame schlug vor: »Wolle nur mit ganzer Seele, daß zum Ziel der Weg nicht fehle« ein Herr: »Mit der wahren Energie findet man das Wo und Wie« ein anderer Herr: »Wo der Wille stark und fest, leicht ein Weg sich finden läßt« allein weder diese noch andere Uebersetzungsversuche wollten oder konnten genügen, und es machte schon die Ansicht sich geltend, so kurz wie im Englischen könne man sich im Deutschen niemals ausdrücken.