Das Baby kommt - wischen Trauma und Traumgeburt - YouTube
Sie schlägt vor, dass die existenziellen, emotionalen und spirituellen Aspekte nach den Ereignissen eine tiefe Rolle spielen können. Einschränkungen beinhalten die 59% -Antwortrate, die zu einer Selektionsvorspannung geführt haben könnte, und die Tatsache, dass 60% der Ereignisse über 3 Jahre zuvor aufgetreten sind, was das Gedächtnis und die Antworten beeinflussen könnte. Die Autoren glauben, dass diese Ergebnisse bei der Bereitstellung von Unterstützung für Angehörige des Gesundheitswesens helfen könnten, nachdem sie bei einer traumatischen Geburt anwesend waren. Dies, so sagen sie, würden auch den Patienten zugute kommen, denn der physische und emotionale Zustand der Kliniker hat einen klaren Effekt auf die Qualität und die Sicherheit der Patientenversorgung. Berichtete im vergangenen Jahr auf die Behandlung von Verletzungen, die sich aus der Geburt ergeben. Das Baby kommt - Zwischen Trauma und Traumgeburt (Video Medizinische Und Professionelle 2022). Über Gesundheit. Frage Antwort
Ich habe keinen Medizinberuf erlernt. Ich bin auch keine Psychologin oder Therapeutin. Wenn es um Fachkundiges ging, so halfen mir Mediziner, Fachliteratur und Informationen aus dem Internet. Manchmal kam ich an meine eigenen Grenzen, fachlich wie menschlich und ich zweifelte an meinen Fähigkeiten, solch ein Werk jemals zu beenden. Besonders die Recherche zum Thema Tod eines Kindes wühlte meine eigenen Erlebnisse immer wieder auf und lähmte meine Kraft. Doch gleichzeitig war es für mich auch eine Therapie und ich bin stolz darauf, dass ich in der Lage war, darüber zu schreiben. Im Buch tauchen viele medizinische Begriffe bzw. Fremdwörter auf. Einige werden als Fußnote auf der aktuellen Seite oder im Glossar erläutert, andere werden separat in anderen Kapiteln näher beschrieben (z. B. Uterusruptur im Kapitel Uterusruptur). Ich bin ein medizinischer Laie, doch aufgrund meiner Erfahrungen während meiner Schwangerschaften und Geburten wollte ich mehr über all das erfahren, was ich dabei erlebte.
Als ich am 26. 12. 2018 aufwachte, war ich naß im Schritt. Mist, dachte ich mir, dass wird doch kein Blasensprung sein. Termin der Geburt war doch der 9. 1. 2019 und da es mein erstes Kind war, sollte es doch bestimmt noch länger dauern. Naja, das es keine "normale Geburt" werden wird, war mir da schon mal klar. Aber gut, ich war aufgeregt, dass unser kleiner Dude jetzt schon kommen will. Mit Schüttelfrost hab ich meinen Freund um mein Handy gebeten (der schon etwas nervös hin und her gerannt ist) und mal die Rettung angerufen. Ja, das hört sich nach einen Blasensprung an und ich sollte nicht mehr aufstehen sondern liegen bleiben. Mist, gerade jetzt musste ich ganz dringend Pipi... Es hat nicht lange gedauert, da kam auch schon der Samariter Bund an und ich durfte mich in einen Rollstuhl setzten und wurde im Pyjama abtransportiert. Mein Freund hinter mir mit der Kliniktasche, fragte nett ob er denn auch mitfahren dürfte? :) Klar, kommt er mit, wenn der Kleine heute auf die Welt will brauch ich meinen Mann an der Seite, dachte ich bei mir.
Panikmache bringt überhaupt nichts! In nicht mal einer Woche ist es schon soweit, der errechnete Geburtstermin ist erreicht. Die ersten drei Monate meiner Schwangerschaft wollten irgendwie gar nicht vergehen. Zu Beginn war ich auch wirklich unlocker und habe mir viele Gedanken und Sorgen gemacht. Ich konnte meine Zumba-Maus damals noch nicht spüren und hatte ja keine Ahnung, dass sie sich zu einem wahren Kraftpaket und einer Bewegungsfanatikerin entwickelt. Eines war mir dann allerdings schnell klar: Ich werde jetzt nicht 10 Monate mit ständiger Angst um das Würmchen durch die Welt gehen. Eine große Hilfe war dabei auch Mr. Z. Als er gesagt hat: "Es kommt wie es kommt. ", hätte ich ihn gern geschlagen, was für ein doofer Satz aber er hatte zu 100 Prozent recht. Dieses Satz begleitet mich jetzt bis zur Geburt und alles andere macht keinen Sinn, man kann nichts beeinflussen. Mit jedem Monat und vor allem mit jeder spürbaren Bewegung des Babys wurde ich dann entspannter und lockerer. Ich bin weiterhin viel unterwegs, arbeite in Haus und Garten und radel dreimal die Woche zur Sprachschule, eigentlich tut mir alles gut außer stundenlanges rumliegen.
Berührt hat sie bei all diesen teils dramatischen Geschichten immer wieder, wie stark der Wunsch nach Liebe, Zugehörigkeit und Geborgenheit ist und wie wenig dies oft aufgrund der verständlichen Bindungsskepsis zugelassen werden kann. Schon in ihrer ersten Schwangerschaft hat sie sich mit ihrem Mann ganzheitlich und intensiv auf eine natürliche Geburt vorbereitet. Sie haben einen Einzel-HypnoBirthing-Kurs besucht, woraufhin sie aufgrund der positiven Erfahrung die Ausbildung zur Kursleiterin gemacht hat. Es war schon immer ihr Wunsch, den Lebensanfang zu begleiten. Denn, wenn schon in Schwangerschaft und Geburt ein solides Fundament an Bindung, Vertrauen in die elterlichen Kompetenzen und Intuition gelegt wird, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese kleinen Menschen auch später in ihrem Leben weniger therapeutische Zuwendung benötigen. Somit sieht sie in ihrer Arbeit als Geburtspsychologin eine präventive Form der Unterstützung. Auch nach dramatisch erlebten Geburten kann eine frühe Hilfe viel lösen und in eine positive Richtung drehen.