Als Hegekostenbeitrag hatten wir für die Instandsetzung der Jagdeinrichtungen und Hegemaßnahmen in dem hauptsächlich zu bejagenden Revierteil für den Zeitlauf dieser Jagderlaubnis ca. 1. 000, 00 € geschätzt. Dieser Hegekostenbeitrag ist vorab fällig, am Ende des Jagdjahres wird genau abgerechnet*. Die Mitbenutzung der Jagdhütte ist vorgesehen*. Der Erlaubnisinhaber befolgt jagdliche Weisungen der Pächter. Im Rahmen der jagdgesetzlichen Bestimmungen gilt diese Urkunde als Jagderlaubnisschein und ist bei der Jagd zusammen mit dem gültigen Jagdschein und der Waffenbesitzkarte mitzuführen und sie auf Verlangen Kontrollberechtigten vorzuweisen. Die gesetzlich vorgeschriebene Jagdhaftpflichtversicherung ist Voraussetzung zur Jagd. Wir weisen auf die Unfallverhütungsvorschriften UVV Jagd 2000 hin. Diese wurden in den Fachzeitschriften veröffentlicht, können aber auch im Internet z. B. Anzeigepflicht entgeltlicher Begehungsscheine in Hessen | Wild und Hund. unter eingesehen werden. Diese Vorschriften werden bei der Jagd beachtet. Der Erlaubnisnehmer überprüft dem entsprechend alle Revier Einrichtungen und behebt Schäden umgehend.
Weiterhin wichtig: Bestellte Jagdaufseher brauchen einen Begehungsschein. Da sie keinen Eintrag im Jagdschein haben, um im Revier jagen zu dürfen – wie Pächter und bestätigte Jagdaufseher – können sie sicht nicht legitimieren. Geht der nicht bestätigte Jagdaufseher in "seinem Revier" zur Jagd und wird kontrolliert, kann das ein Problem werden. Passiert dem bestellten Jagdaufseher im Revier etwas, muss seine eigene Versicherung einspringen. Erst durch einen Angestelltenvertrag zwischen ihm und dem Jagdausübungsberechtigten hat er Anspruch auf Leistungen durch die Berufsgenossenschaft. Um sich als Jagdaufseher zu qualifizieren, besuchen deshalb viele pachtfähige Jäger die Lehrgänge zum bestätigten Jagdaufseher. Anbieter für diese Kurse gibt es viele. Abgrenzung entgeltliche Jagderlaubnis zum unentgeltlichen Begehungsschein | Jagdrecht – Jagdrecht und Waffenrecht, Rechtsanwälte. Doch Vorsicht! Nach erfolgreich absolvierter Prüfung bei einem privaten Anbieter kann es passieren, dass die Prüfung nicht anerkannt wird. Dann hat der Jäger umsonst gepaukt. Mit einem Lehrgang beim Landesjagdverband umgeht der Aufseher-Anwärter diese Gefahr, die Prüfungen werden im jeweiligen Bundesland anerkannt.
Da der Jagdgast seine Jagderlaubnis gegenüber den Kontrollorganen (Jagdschutz, Polizei) nicht vorzeigen kann, darf in diesem Fall der Jagdgast die Jagd nur in Begleitung des Jagdausübungsberechtigten oder des bestätigten Jagdaufsehers ausüben. Die Begleitperson muss nicht zwingend am Hochsitz daneben sitzen, aber zumindestens im Revier mit anwesend sein. Die mündliche Jagderlaubnis ist immer unentgeltlich und nur für einzelne Ansitze oder Abschüsse geeignet. Jagdrecht hessen begehungsschein niedersachsen. Unentgeltliche schriftliche Jagderlaubnis Auch hier liegt eine Gefälligkeit vor, die durch das Fehlen von einer Gegenleistung seitens des Jagdgastes charakterisiert ist. Hier müssen Revierinhaber aufpassen. Unter Gegenleistung versteht der Gesetzgeber nicht nur einen Geldfluss, sondern auch vertraglich vereinbarte Revierarbeiten etc. Auch die oft ausgeschriebenen Hegebeiträge oder Beteiligung an den Revierkosten sind letztendlich nicht mehr unentgeltlich, sondern eine entgeltliche Jagderlaubnis. Sofern im Pachtvertrag keine Beschränkungen vorgesehen sind, kann der Jagdausübungsberechtigte ohne Begrenzung nach oben unentgeltliche Begehungsscheine ausgeben.