Bei der Goldenen Regel (im Englischen Golden Rule; im Lateinischen regula aurea) handelt es sich jedoch eher um einen moralischen Grundsatz für das Leben in der Gemeinschaft und sie sollte unser Sozialverhalten prägen. Rücksichtnahme, Freundlichkeit, Höflichkeit, Empathie, Einfühlsamkeit, Meschlichkeit – sie alle sind in dieser Leitlinie inbegriffen. Man findet diese Regel ebenso in der Bibel – und das mehrfach, sowohl im Alten- als auch im Neuen Testament: Im Alten Testament der Bibel steht die Goldene Regel unter Tobias 4, 16: ' Was du nicht willst, das man dir tue, das tue einem anderen auch nicht! ' Im Neuen Testament ist sie in anderem Wortlaut unter Lukas 6, 31 zu finden: ' Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen! ' Oder unter Matthäus 7, 12: ' Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! ' Die Goldene Regel in anderen Weltreligionen Islam – 40 Hadithe(Sprüche Muhammads) vonan-Nawawi, 13: Keiner von euch ist gläubig, bis er für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht.
Doch es ist nur der Auftakt zu einer Mordserie, bei der der maskierte Mörder seine Taten auf Video bannt und online stellt. Er nennt sich selbst Starez (russisch: "der Alte") und im weiteren Verlauf der Story stellt sich heraus, dass seine Taten mit Holz´ Schicksal verknüpft sind. Die Figuren sind recht authentisch gezeichnet. Vor allem die Emotionen, die Martin Holz durchlebt, sind nachvollziehbar und lassen den Leser an der einen oder anderen Stelle auch durchaus mitfiebern und mitleiden. Die Geschichte ist geschickt konstruiert, wartet mit der einen oder anderen falschen Fährte, und gerade zum Ende hin mit überraschenden Wendungen auf. Der Spannungsbogen ist durchgängig hoch und macht "WAS DU NICHT WILLST DAS MAN DIR TU" aus meiner Sicht zu einem gelungenen Auftakt für das Ermittlerduo Holz und Weidlich, von dem mindestens noch eine Fortsetzung zu erwarten ist.
Was du nicht willst, das man dir tu... - Sprichwort - YouTube
Es ist so egal, was ich tue. Die Hälfte der Zeit machst du mich verrückt, in der anderen Hälfte versuche ich nur dich wissen zu lassen, dass das, was ich fühle wahr ist. t wanna live without you I m only up when you re not down Do t wanna fly if you re still on the ground It s like no matter what I do Well you drive me crazy half the time The other half I m only trying to Let you know that what I feel is true Ouoh, ouoh Ouoh, ouoh Ouoh, ouoh Ouoh, ouoh Denn dies ist ein Kampf Und es ist deine letzte Aufforderung ( warum hast du losgelassen? ) Es war ein Versuch, du machtest einen Fehler, das wissen wir ( siehst du nicht, dass ich mich so verletzt habe? ) Aber warum tut es dir nicht Leid?! Warum tut es dir nicht Leid?! Warum?! s your final last call.... It was a trial, you made a mistake, we know(can' t you see you hurt me so) But why aren't you sorry, why aren' t you sorry, why? Sarah sah ihn an und schwieg, sie hatte gehofft, dass er das sagen würde und sie schon genau überlegt, was sie dann antworten würde. "
Wie man sieht, ist es positiv formuliert wie im Matthäus-Evangelium, nicht negativ wie an der Stelle, die er angeblich übersetzt (und wie in den modernen Bibelausgaben). Deshalb halte ich es für plausibel, daß Luther sich hier von Matthäus 7, 12 hat beeinflussen lassen. Dann dürfte das "das(s)", das hier in Rede steht, die Entsprechung zur griechischen Konjunktion ἵνα und damit wohl ebenfalls als Konjunktion gemeint sein. Die moderne Lutherbibel hat somit recht, was die Orthographie angeht. Sehr nah am griechischen Originaltext des Buchs Tobit ist sie aber nicht gerade.
Aber auch in Vechta hat es in den letzten Wochen Vorkommnisse gegeben, die zeigen, dass die Bereitschaft zum Einsatz brutaler Gewalt gegenüber Mitmenschen in erschreckender Weise zugenommen hat. Ich denke an die Auseinandersetzungen in den Stadthäusern am Bahnhof oder die Messerstecherei am letzten Wochenende. Die Gründe für diese Entwicklung sind sicher vielschichtig. Ein Aspekt scheint mir aber – auch in den Fachwissenschaften – unstrittig: Die Vermittlung elementarer Regeln für das gesellschaftliche Miteinander ist ein ganz wesentlicher Inhalt im Erziehungsprozess. Die "Goldene Regel" gehört für mich unbedingt dazu! Alle, die an Erziehung beteiligt sind, sollten versuchen, dieser Regel wieder Geltung zu verschaffen … auch im eigenen Interesse! Zur Person: Karl Gierse ist Subprior des Vechtaer Dominikanerkonventes. Der 66-Jährige wirkt in verschiedenen Bereichen der Seelsorge in Vechta und im Oldenburger Land. Kontakt: