In den unteren Schichten wurden auch Münzen und zahlreiche Inschriften auf Kharoshti-Keramiken gefunden. Das Denkmal wurde aufgegeben, als die Unterstadt Anfang des 4. durch ein verheerendes Erdbeben zerstört wurde. Unter dem Monument haben Archäologen ein älteres Monument gefunden, das von einem kleinen Stupa archaischen Typs flankiert wird, der aus der indogriechischen Periode stammt, also aus der Zeit um 150 v. Chr., als der indogriechische König Menander I. oder seine unmittelbaren Nachfolger regierten. Menander konvertierte nach der indischen buddhistischen Tradition zum Buddhismus. Aber die Überraschungen waren noch nicht vorbei. Nur wenige Tage nach dem Ende der Ausgrabungen im Dezember stellte sich heraus, dass Teile des indogriechischen Monuments auf noch älteren Strukturen errichtet wurden, deren Schichten keramische Materialien enthielten, die für die Phasen des 3. Korfu-Stadt: Ein Leitfaden für die Charmante Venezianische Stadt - AtCorfu. in Barikot charakteristisch sind. Die Chronologie wird durch eine Radiokohlenstoffanalyse (C14) bestätigt, die sehr genau sein wird, da bei den Ausgrabungen mehr als 10.
Olbia (auch Olvia genannt) war ursprünglich eine antike griechische Kolonie an der Nordküste des Schwarzen Meeres, im südlichen Teil der heutigen Ukraine. Olbia war als Handelsplatz berühmt, und die Bedeutung des Handels für die Siedlung spiegelt sich in den Münzfunden wider. Die Olbier prägten ihre eigenen Münzen, von denen die rätselhaftesten ihre bronzenen "Delphin"-Münzen waren. Wie der Name schon sagt, hat diese Art von Geld die Form eines Delphins. Das Delphingeld von Olbia kam erstmals im 5. Ionischer Aufstand - Geschichte kompakt. Jahrhundert v. Chr. in Umlauf und wurde auch im darauf folgenden Jahrhundert weiterverwendet, als auch traditionellere Münzsorten geprägt wurden. Obwohl das Delphingeld von Olbia als Zahlungsmittel verwendet wurde, geht man davon aus, dass es ursprünglich als Votivobjekt diente, was auf seine religiöse Bedeutung hinweist. Die Ruinen der antiken Altstadt von Olbia, einem bedeutenden Handelszentrum, das von den Griechen und späteren Imperien beherrscht wurde. (Ivengo / Public Domain) Die Anfänge des hellenistischen Olbia am Schwarzen Meer Die antike griechische Siedlung Olbia befand sich in der Nähe der Mündung des Bug in das Schwarze Meer.
Insbesondere waren die Griechen an der Frühgeschichte des großen Milet interessiert. Diese Stadt, so fanden die antiken Altertumsforscher heraus, sei schon lange vor der Ankunft der Ionier gegründet worden, und zwar von Kretern, die vor dem König Minos geflohen seien und die ihrerseits die einheimischen Karer vertrieben hätten. Üblicherweise brachten die Griechen die Namen von Städten mit deren (tatsächlichen oder angeblichen) Gründern in Verbindung. Ionier – Wikipedia. So nannten sie den Anführer der kretischen Flüchtlinge Miletos. Die Aufgabe, eine überzeugende Erklärung für die Flucht des Kreters von der Insel des Minos nach Kleinasien zu liefern, bewältigten sie ebenfalls mit Bravour und Einfallsreichtum: König Minos habe sich in Miletos verliebt, der als Sohn des Gottes Apollon entsprechend attrak? tiv gewesen sei. Um sich den Nachstellungen des Herrschers von Knossos zu entziehen, sah der Begehrte keinen anderen Ausweg, als sich in Kleinasien eine neue Existenz aufzubauen. Der kretische Hintergrund der Frühgeschichte von Milet ist allerdings keine Fiktion.
Sieger Köder: Emmaus © Kunstverlag Ver Sacrum "Bleibe bei uns, Herr! " D as ist das erste und älteste Gebet, das Menschen an Jesus gerichtet haben, nämlich die Worte, die der Evangelist Lukas uns von der Begegnung der beiden Jünger Jesu mit dem auferstandenen Herrn überliefert: "Bleib doch bei uns, denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon geneigt. " Zwei sehr traurige und enttäuschte Menschen sind gemeinsam auf dem Weg und laden mit diesen Worten den unbekannten Fremden, der sich zu ihnen gesellt hat, ein. Sie waren sicher, ja felsenfest überzeugt: Jesus ist tot, sein Leichnam liegt im Felsengrab. Christen an Lahn und Dill feiern Ostern (fast) wie vor Corona. Sein Wirken ist zu Ende, ihre große Hoffnung und die Hoffnungen vieler Menschen sind begraben. E in ganz besonderer Mensch ist gescheitert, und doch ist er nur einer von vielen unschuldig Leidenden der Geschichte, Opfer der Macht und Gewaltherrschaft. Seine Botschaft war faszinierend, so ganz anders als die vieler anderer Propheten, er hat die Botschaft von Gott verkörpert, in der Begegnung mit Jesus spürten sie: hier ist der verborgene Gott uns ganz nahe, hier ereignet sich die menschgewordene Liebe und Barmherzigkeit Gottes, Jesus ist der mit Gottes Geistkraft Gesalbte, der ersehnte Messias, der Christus.
Am Gründonnerstag gab es daher in Niederwetz vor und in der Kirche einen "Gethsemaneweg" für Erwachsene, gleichzeitig mit dem Angebot für Kindergottesdienst und der Erzählung einer kindgerechten Geschichte der letzten Tage Jesu unter Leitung der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Reinhild Schmidt-Simon. Mit dem Kanon "Herr, richte unsere Füße auf den Weg des Friedens" war die Gemeinde zu Beginn in die Kirche eingezogen. Text zur Aktionsfläche 3 - Pfarrei St. Johann Saarbrücken. Nachtwanderung Zu einer gut sechsstündigen Nachtwanderung brach eine Gruppe von Männern im Alter zwischen 50 und 74 Jahren am Gründonnerstagabend auf. Unter Leitung von Wolfgang Böhl ging es im Licht des Vollmondes 19 Kilometer weit vom Naturschutzgebiet "Weinberg" bei Wetzlar über die Theutbirg-Basilika Nauborn, Reiskirchen, sowie den Kalsmunt bis zur Wetzlarer Magdalenenkirche mit gemeinsamem Frühstück dort. An den fünf Stationen gehörten Krieg, Verfolgung und Gefangenschaft zu den aufgegriffenen Themen. Die Teilnehmenden legten aus weißen Kieselsteinen ein Kreuz an jeder Station und erhielten Kerzen zum Anzünden.
Jedenfalls erkennen die Jnger im sterlichen Licht nicht nur den Sinn der Schrift, sondern auch was menschliche Erfahrung auerhalb Israels ahnungsvoll ausspricht. In der Mitte des Bildes sitzen die beiden Emmausjnger rechts und links an einem Tisch, der wie ein Altar mit einem weien Tuch gedeckt ist. Sieger Kder erweitert allerdings den Brotbrechungsritus, der im E vangelium Lk 24, 30 berichtet wird, indem er auch den Wein, die andere eucharistische Gabe, mit ins Bild bringt, entsprechend dem Abendmahlsbericht, bei dem Jesus Brot und Wein genommen, darber den Segen gesprochen und den Seinen gereicht hat. Der Jnger rechts im roten Gewand und dem Gebetsschal um den Hals hlt ein Glas mit Wein in seiner linken Hand, whrend die Rechte staunend und wie zum Segen erhoben ist. Ein Stck Brot liegt vor ihm auf dem Tisch. Er schaut noch wie gebannt auf die Stelle, wo Jesus seinen Platz am Tisch hatte. Er scheint noch nicht zu ahnen, geschweige denn zu wissen und zu verstehen, dass er den eucharistischen Christus bereits in der Gestalt des Weines in seiner Hand hlt.
Kreuzwege, Spaziergänge, Nachtwanderung, Taufgottesdienste und mehr - wir geben einen Überblick über die Oster-Veranstaltungen der evangelischen Kirche seit Gründonnerstag. Im Naturschutzgebiet "Weinberg" beim Hofgut Magdalenenhausen tragen Christen am Karfreitag ein großes Kreuz und erinnern damit an den Kreuzweg Jesu. Foto: Uta Barnikol-Lübeck WETZLAR/BRAUNFELS/SCHÖFFENGRUND/HÜTTENBERG/LAHNAU/ WETTENBERG - Ostergottesdienste im Kirchengebäude, Familiengottesdienste mit Ostereiersuchen im Anschluss, Osterfeuer vor der Kirche, gemeinsames Frühstück nach der Feier der Osternacht, musikalische Gottesdienstgestaltung - all dies war in diesem Jahr wieder möglich. Coronabedingte Abstandsregeln und Maskenpflicht gehörten trotzdem zum Osteralltag bei kirchlichen Veranstaltungen dazu. Für die mehr als 50 evangelischen Kirchengemeinden in der Region an Lahn und Dill war es eine große Freude, das älteste Fest der Christenheit fast wieder so feiern zu können wie vor der Pandemie. Wir geben einen Überblick über die Veranstaltungen der vergangenen Tage.