Wer unter Wechseljahresbeschwerden leidet, wird möglicherweise nach einem natürlichen Mittel suchen, welches die Symptome lindert, dabei aber ohne Nebenwirkungen auskommt. Bevor Hormone eingenommen werden, gibt es tatsächlich eine ganze Reihe von natürlichen Heilmitteln, die ebenfalls während der Wechseljahre eine positive Auswirkung haben. So zum Beispiel der Mönchspfeffer. Er soll Hitzewallungen während der Wechseljahre lindern, aber auch Schweißausbrüche und andere Beschwerden wie Brustspannen positiv beeinflussen. Was ist dran an seinem Ruf als Heilpflanze und wie kommt die Wirkung zustande? Kann man mit Mönchspfeffer während der Wechseljahre abnehmen? Hilft Mönchspfeffer während der Wechseljahre auch bei starken Blutungen? Mönchspfeffer in den Wechseljahren • Präparate im Vergleich - Modernbalance.net. ( 1) Mönchspfeffer Wechseljahre: Die Wirkung Mönchspfeffer ist schon ausgesprochen lange als Heilpflanze bekannt. Vor allem im Zusammenhang mit typischen Frauenleiden wie Menstruationsbeschwerden, PMS und der Wechseljahresbeschwerden soll diese Pflanze hilfreich sein.
Der Einfluss auf die latente Hyperprolaktinämie ähnelt der des Bromocriptins. Therapie sollte mindestens drei Monate dauern Die auch Keuschlamm genannte Heilpflanze zeigt im Allgemeinen eine gute Verträglichkeit. Am ehesten kommt es zu leichten Kopfschmerzen und gastrointestinalen Beschwerden. Akne und juckende, urtikarielle Exantheme können ebenfalls auftreten. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind bisher nicht bekannt, erklärte Prof. Kraft. Projekt Artenvielfaltt - Kräutergarten Waldbronn. Da sich die Modulation der zerebralen Rezeptoren langsam verstärkt, wird eine Therapie über mindestens drei Monate empfohlen. Kurzzeitige Effekte darf man nicht erwarten. Patientinnen mit aktiven oder östrogensensitiven Tumoren (z. B. Mammakarzinom) in der Anamnese raten Experten vom Mönchspfeffer ab. Auch in der Gravidität und während der Stillzeit ist die Anwendung nicht empfohlen. Für eine angeblich schwangerschaftsstabilisierende Wirkung gibt es bisher keine Daten, weshalb Prof. Kraft davon dringend abrät. Während einer Therapie mit Dopaminagonisten und -antagonisten sollte die Anwendung nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, ebenso bei Störungen des Hypophysenvorderlappens.
Hypericum ist als Mittel gegen mittelschwere Depressionen gut bekannt. [a] Die lateinische Bezeichnung Klimakterium bezeichnet die Wechseljahre der Frau, also die hormonelle Umstellung des weiblichen Körpers, in dem die Bildung der Sexualhormone Östrogen und Progesteron allmählich nachlässt. [b] Eine Studie nennt man randomisiert, wenn die Patientinnen nach dem Zufallsprinzip der Behandlung mit Silbertraubenkerze oder einer Kontrollbehandlung (z. B. Placebo oder einer Östrogenbehandlung) zugeteilt werden. Pflanzliche Mittel bei Wechselbeschwerden bei Hitzewallungen, Schwitzen. [c] Signifikant ist ein statistischer Fachbegriff, der andeutet, dass es unwahrscheinlich ist, dass die beiden verglichenen Therapien (in diesem Fall Cimicifuga und Östrogen) gleich wirksam sind. [d] Ein Placebo ist ein Scheinmedikament, das genauso aussieht wie das zu prüfende Medikament, aber stofflich unwirksam ist. Einschätzung Die Datenlage zur Wirksamkeit von Extrakten aus der Traubensilberkerze ist nicht vollständig überzeugend. Vermutlich können Traubensilberkerzenextrakte bei Wechsel-jahresbeschwerden helfen, doch kann dieses nicht als wissenschaftlich gesichert gelten.
Aktuelle Untersuchungen zeigen auch für das Gehirn, dass die Vorteile einer Therapie umso geringer sind, je länger das Gehirn ohne Hormonresponse bleibt. Ist eine Prävention gewünscht – sowohl was die Lebensqualität als auch sämtliche Organsysteme betrifft – sollte sich die Frau daher bereits ab dem 45. bis 47. Lebensjahr mit dieser Fragestellung auseinandersetzen. Jedenfalls sollte mit einer Prophylaxe noch vor dem 60. Lebensjahr begonnen werden, um den maximalen Nutzen für den Knochenstoffwechsel, das Herzkreislaufsystem sowie das Gehirn zu erzielen. Dies gilt sowohl für die pflanzlichen Mittel bei Wechselbeschwerden ebenso wie für die Hormonersatztherapie. Depressive Verstimmungen lindern Depressive Verstimmungen während der Menopause können vielschichtig sein, da es sich um eine heikle Lebenssituation mit vielen Veränderungen handelt, unter anderem auch um massive Hormonumstellungen. Häufig ist dafür der Abfall des Progesteron-Spiegels verantwortlich, der Verstimmungen auslöst, die jenen des Prämenstruellen Syndroms (PMS) ähneln.
Vorsicht ist jedoch bei nicht ganz "reinen" Kräutern fraglicher Herkunft geboten, sie können Leberfunktionsstörungen verursachen. Mönchspfeffer Die Wirkung der im Mittelmeerraum beheimateten Pflanze kommt aus den Extrakten ihrer Früchte. Wirkstoffe sind Terpene. Sie verringern die Prolaktinproduktion und gleichen die mangelnde Östrogen- und Gestagenproduktion aus. Vor allem in der Anfangsphase der Wechseljahre zeigt Mönchspfeffer eine gute Wirkung bei Nervosität, Konzentrationsstörungen, bei Verstopfung und Hitzewallungen. Passionsblumenkraut Von diesem, bis zu 10 Meter hohen Strauch, werden Blüten und Triebe getrocknet und zu pflanzlichen Tees oder Tropfen verarbeitet. Das Passionsblumenkraut enthält Flavonoide, Ferulasäure, ätherisches Öl und in geringen Mengen Cumanderivate. Die Substanzen wirken entspannend, entkrampfend, beruhigend und helfen bei Schlafstörungen oder Krämpfen. Isoflavonoide (Soja, Rotklee) Soja und Rotklee enthalten reichlich Isoflavonoide und reduzieren Hitzewallungen.
Ein frecher Feen-Zauber von Cornelia Funke! uchrückentext: Arthur findet am Waldrand ein merkwürdiges Bündel, aus dem ein noch merkwürdigeres Wesen zum Vorschein kommt: zunächst zwei Beinchen, nicht dicker als Bleistifte, mit winzigen Stiefeln aus rotem Samt an den Füßen. Dann ein schmaler Körper in einem wunderschönen, in allen Farben schillernden Kleid. Der kleine Kopf ist umgeben von Haaren, fein wie Spinnweben.... Kurz gesagt, Arthur hat eine Fee gefunden. Potilla von Cornelia Funke. Und diese Fee ist so ganz anders, als Arthur immer gedacht hatte.... Weiterlesen
Potilla oder Potilla und der Mützendieb ist eine frühe, illustrierte Erzählung Cornelia Funkes für Kinder zwischen 8 und 11 Jahren. Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Arthur verbringt seine Ferien bei seiner Tante, seinem Onkel und seinen beiden Vettern, den Zwillingen Benno und Bruno. Nebenan wohnt Esther, ein Mädchen mit rotem Haar. Potilla, eine Feenkönigin, lebt mit ihrem Volk in einem Wald. Portilla die feenkönigin. Dort liegt ihr Feenhügel, am Rande einer Lichtung, verborgen unter Haselnuss und Schwarzdorn. An einem Abend, während sie im Mondlicht singen und tanzen, überfällt sie ein Unhold, klaut ihnen die Mützen und verschafft sich Zugang zum Feenreich. Dort kann er leben und wird wieder jung bleiben. Danach, wenn er wieder alt wird, sucht er sich den nächsten Hügel. So geht sein Spiel. Arthur, der an diesem Abend durch den Wald spaziert, bekommt mit, wie der Unhold einen alten Socken verknotet und in das Dickicht wirft. Er hebt das absonderliche Bündel auf, versteckt es unter seinem T-Shirt und rennt nach Hause.