Der Bosco Verticale ist eines der beeindruckendsten Hochhäuser der Welt. Wie es dem Architekten Stefano Boeri mit seinem Team gelang, über 800 Bäume und Tausende weitere Pflanzen an seiner Fassade wachsen zu lassen, erfahren Sie hier. In diesem Artikel: Ein Beitrag unserer Redaktion. Grün statt Grau: Der Bosco Verticale Als der damals 50-jährige italienische Architekt Stefano Boeri mit der Planung von zwei Wohntürmen mitten in Mailand beauftragt wurde, kam ihm ein faszinierender Gedanke: Wie wäre es, die Fassade nicht aus Mineralstoffen, sondern aus lebender Natur zu gestalten? Stefano Boeri liebt Bäume, ganz besonders die Linde, den Olivenbaum und die Birke (Bild: Chiara Cadeddu) Die beiden Wohntürme, das sind die heute weltberühmten Zwillingstürme Torre E und Torre D des Bosco Verticale. "Bosco Verticale" ist Italienisch und bedeutet "vertikale Wälder". Stefano Boeri entwarf die begrünten Doppeltürme zusammen mit den beiden Architekten Gianandrea Barreca und Giovanni La Varra. Es war ihr Gegenprogramm zu Stahl und Glas.
Viele Mailänder würden gern im Bosco Verticale wohnen – wir zeigen ein neu eingerichtetes Apartment im 24. Stock. Ein Zitat von Gio Ponti leitet das neue Buch "Private Portraits of Living" ein, das gerade (auf Italienisch und Englisch) bei Skira erschienen ist und aktuelle Projekte versammelt, die die Designagentur Coima Image und das Interior-Studio Giopagani gemeinsam entwickelt haben. Besonders ins Auge springt ein experimentell-elegantes Apartment im 24. Stock des "Bosco Verticale", des spektakulären begrünten Hochhaus-Komplexes, den der Architekt Stefano Boeri 2014 in Mailand fertigstellte. Courtesy Coima Image e studio Giopagani Wohnen hoch über der Stadt in Porta Nuova In Mailands Stadtteil Porta Nuova entstand rund um den Unicredit-Turm – mit 230 Metern das höchste Gebäude Italiens – ein modernes und inzwischen sehr begehrtes neues Quartier mit Wohnungen, Büros und flexibel nutzbaren Räumlichkeiten: Prägnante Gebäude wie der Aria-Turm, der Bosco Verticale (wörtlich: senkrechter Wald) oder der Solaria-Turm haben der Stadt ein neues, der Zukunft zugewandtes Gesicht gegeben.
"Die Bäume haben wir zwei Jahre lang daran gewöhnt, auf kleinem Terrain zu wachsen. Es geht ihnen hervorragend. Es gibt immer wiederkehrende Eingriffe, also den Schnitt, die Düngung, um das System effizient zu halten. Ebenso regelmäßig wird nach einem möglichen Parasitenangriff Ausschau gehalten. " Außerdem sagt er: "Die Idee für den Bau stammt von mir, da ich Bäume liebe. Sie begeistern mich. Bäume sind Individueen, jeder von ihnen ist anders. " Der Entscheidung, es so zu versuchen, war ein komplizierter Denkprozess vorausgegangen, eben echte Pionierarbeit. "Wir suchten nach Arten, die dem Winddruck auf die Kronen standhalten, die kaum unter Schädlingen und Krankheiten leiden und wenig Pflege brauchen", sagt Boeri. Denn: Bäume wirken mit immenser Wucht, wenn sie nach Nährstoffen oder Wasser suchen. Kühn wählten die Italiener Eschen, Ilex und Olivenbäume. Außerdem hatten die Pioniere Pflanzen im Blick, die keine Allergien auslösen oder giftig sind. Größere Vielfalt als in einem Park Ende 2014 wurde der "Bosco Verticale" eingeweiht.
Die Luftverschmutzung ist das größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko dem die Welt heute ausgesetzt ist. Die Umweltverschmutzung im Freien ist mit 3 Millionen Todesfällen pro Jahr verbunden. Green Designer und Ökoingenieure weltweit versuchen, die Verschmutzung mit allen Arten von Luftreinigungslösungen zu stoppen. Einer dieser Kreativsten ist der Architekt Stefano Boeri, der Bosco Vertical entworfen hat, ein futuristische Wolkenkratzer, um die Luftverschmutzung in der Stadt zu absorbieren, die Artenvielfalt zu steigern und sauberen Sauerstoff zu produzieren. Wir alle können weiterhin Träume von Nachhaltigkeit und einem gesünderen städtischen Leben in den Megastädten von heute haben, ohne ein einziges Muster unserer konsumgetriebenen Experience ändern zu müssen. Als Konsequenz entwickeln Green Designer auf der ganzen Welt Luftreinigungslösungen wie Eco-Bikes oder eindrucksvolle Gewächshäuser. Bosco Vertikales Hochhaus Bosco Verticales High-Rise, entworfen von dem italienischen Architekten Stefano Boeri, ist ein Projekt zum ökologischen Überleben zeitgenössischer Städte.
Das geht aber nur über Hebebühnen, die fest auf den beiden Dächern verankert sind. Die grüne Fassade als Zukunftsmodell? Box aufklappen Box zuklappen Seit Montag diskutieren Experten an einer Tagung in Bern über Möglichkeiten, wie Gebäude gebaut werden sollen, damit sie die Umgebung nicht zusätzlich aufheizen. Eine Möglichkeit ist dabei die grüne Fassade. Diese grüne Fassade habe gleich mehrere Vorteile, so SRF-Wirtschaftsredaktor Matthias Heim: «Zum einen reinigen die Pflanzen die Stadtluft. Sie produzieren frischen sauberen Sauerstoff, binden aber gleichzeitig auch CO2». Die grüne Fassade wirke auch wie eine zusätzliche Isolation. Gerade im Sommer halte sie die Hitze ab. «Im Inneren muss dann im Gegenzug etwas weniger stark gekühlt werden». Den umgekehrten Effekt habe man im Winter. «Es muss weniger geheizt werden». Diese Pflanzen bieten zudem einen neuen Lebensraum für Vögel und Insekten. Ein zentraler Punkt sei ausserdem die Speicherung von Regenwasser: «Je nach Standort sind es 50 bis 80 Prozent.
Das Stadtzentrum selbst wird in Zukunft die Natur sein Wer einmal in einem Hochhausviertel einen Schneesturm mit Stromausfall erlebt hat, kennt die erstaunliche Nähe beider Extreme: Wenn die Lichter ausgehen, die Autos unter meterhohen Schneewehen verschwinden und der Schnee die letzten Geräusche schluckt, sieht selbst die Park Avenue mit ihren lichtlosen Steinmassen plötzlich wie ein tiefer, schneedurchstürmter Canyon aus. Die Metropolenromantik hat immer bestritten, dass die sogenannte wilde Natur und die hochverdichtete Großstadt unvereinbare Gegensätze sein müssen - und ein italienischer Architekt will jetzt im Neubauviertel hinter der Porta Nuova beweisen, dass beides in eine Form fallen kann. Stefano Boeri, Sohn der bekannten Möbeldesignerin Cini Boeri und des Neurologen Renato Boeri, geboren 1956 in Mailand, Architekt, Politiker und Journalist, entwarf die G-8-Bauten auf La Maddalena und war 2010 Bürgermeisterkandidat des Partito Democratico. Jetzt baut er, pünktlich zur Weltausstellung, in Mailands ansonsten furchtbarem Expo-Viertel einen Wohnkomplex, der zusammen mit dem Hochhaus "De Rotterdam" des Büros OMA als Favorit beim Internationalen Hochhauspreis gilt, der kommende Woche in Frankfurt vergeben wird, und Chancen hat, noch einige Preise zu gewinnen.
Empfehlungsdurchschnitt: 4. 6 von 5 aus 1 Empfehlungen Anmerkung: Weitere Daten zu Facharzt FMH für Innere Medizin Dr. Fischbacher Rainer, Herisau stehen uns momentan leider nicht zur Verfügung. Für zusätzliche Angaben wie Öffnungszeiten der Praxis, Behandlungsschwerpunkte (zB: Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Hypnose, ADS/ADHS, Aufbaukuren, Allergietests, Anti-Aging, Ernährungsberatung,... ) oder die Praxiseinrichtung, fragen Sie bitte direkt bei Dr. Dr. med. Rainer Fischbacher - Internist, Hausarzt, Allgemeine Medizin - Ultraschall (Sonographie) | docapp.ch. Fischbacher Rainer an. Dieser Eintrag wurde zuletzt am 17. 02. 2012 aktualisiert. Interessante Artikel zum Thema Medizin
Das fällt uns aber leicht, denn aktuell ist die Demokratie in der Schweiz ja schon ausgehebelt. Wir beginnen zu üben. Alain der Grosse freut sich vorerst noch seiner Machtfülle. Copyright Published under the copyright license "Attribution – Non-Commercial – NoDerivatives 4. 0". No commercial reuse without permission. See:
Und wie bei den Germanen werden die Chinesen nicht etwa stärker, sie werden nur viel weniger verlieren als wir. Nicht in einem tragischen Krieg, sondern wegen eines medial inszenierten Grippevirus treten wir geschlossen und gemeinsam ab, vorerst ins zweite Glied. Bisher haben in untergehenden Kulturen immer die Väter ihre gefallenen Söhne beklagt. Wir sind die erste Kultur, in der die Söhne klagen: Mein Vater ist 90-jährig. Er darf noch nicht sterben, wo doch unser Nachbar 95-jährig ist und noch topfit! Und dafür bezahlen die Söhne mit der finanziellen Zukunft ihrer Kinder. Eigentlich wäre das schrecklich, wenn nicht zwei wundervolle Nebenwirkungen bestünden: Vielleicht können wir durch dieses friedliche Zurückgleiten ins zweite Glied einen Atomkrieg verhindern, und die Natur ist der ganz grosse Profiteur zur Stunde. Rainer fischbacher herisau family. Hoffen wir, dass beides sich nachhaltig bewahrheitet. Unsere humanistische und demokratische Gesellschaft muss lernen, sich dem chinesischen Demokratieverständnis anzupassen.
Um die Resultateliste nach Distanz sortieren zu können, erlauben Sie bitte die Freigabe Ihres Standortes in den Browser- sowie Systemeinstellungen.
Alain der Grosse..., eine Realsatire In der Schule haben wir Dürrenmatts Komödie Romulus der Grosse gelesen, eine beklemmende Satire auf den Untergang des dekadenten Römischen Reiches. Und die Frage, die darin gestellt wird, habe ich nicht mehr vergessen: Wie wird unsere westliche industrialisierte Hochkultur dereinst untergehen? In meiner Fantasie sah ich Atomkriege, islamistischen Terror und chinesische Allmachtsfantasien als Werkzeug teuflischer Mächte, die unsere Demokratie mit Krieg und Diktatur ausrotten. Und nun kommt alles ganz anders. Ein kleines Grippevirus, Corona, seit Jahrzehnten bekannt und jährlich für ca 10% der Common-cold-Erkrankungen verantwortlich, hat mutiert und ist nun etwas stärker geworden. Schweigen oder gehen. Es fordert unter den über 80-Jährigen, v. a. solchen, die biologisch schon etwas älter sind, natürliche Todesfälle. Also genau jene Menschen, die das Glück hatten, alt zu werden und nicht jung sterben zu müssen, sind betroffen. Bei den Jungen gibt es einige, die das Pech hatten, in ihrem bisherigen Leben nie ein Coronavirus erwischt zu haben, und deshalb schwere Verläufe durchmachen, ähnlich einer Varizelle im Erwachsenenalter.