Speziell für ältere und antike Holzmöbel gibt es außerdem den Antikwachs. All diese Wachse trägst du am besten mit einem weichen Tuch auf. Es sollte unbedingt fusselfrei sein, denn feine Fasern bleiben leicht im Wachs hängen. Durch kreisende Bewegungen sorgst du für eine glatte Oberfläche. Relativ flüssige Wachse lassen sich aber auch mit einem Pinsel auftragen. Anleitung zum Lackieren von Holz – Holzarbeit aus Meisterhand. Im Anschluss muss das Wachs zunächst trocknen, bevor du das Holz polieren kannst. Wenn du gewachstes Holz polieren möchtest, kannst du wahlweise ein weiches Tuch, ein Schleifpad oder ein Poliervlies verwenden. Ein weiches und sauberes Tuch hast du sicherlich zu Hause, Schleifpads und Poliervliese bekommst du für wenig Geld im Handel. In den Baumärkten findest du außerdem spezielle Glätte- oder Polierbürsten, mit denen sich gewachstes Holz polieren lässt. Sie kosten ebenfalls nur einige Euro. Beim Polieren mit diesen Handwerkzeugen solltest du wie beim Wachsen immer kreisförmig arbeiten, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
Das Wachs tragen Sie mit einem Lappen auf und verreiben es in Faserrichtung. Damit das Holz schön glänzt, wird es nach dem Trocknen mit einer Bürste poliert - so entsteht ein gleichmäßiger Glanz. Geölte Hölzer mit Pflegeöl regelmäßig nachbehandeln Geölte Holzoberflächen müssen regelmäßig nachbehandelt werden. Nur mit einer regelmäßigen Auffrischung wird die Oberfläche langfristig geschützt. Dazu empfiehlt sich, wie schon beschrieben, Öl. Experten raten zu speziellem Pflegeöl. Lebensmittelöle sind zu "weich", werden ranzig und "trocknen" nicht aus. Spezielle Öle aus dem Fachhandel werden dagegen mit Substanzen versetzt, die sie aushärten lassen. Das Möbelstück kann im ersten Jahr ruhig noch häufiger, etwa einmal pro Quartal, geölt werden, spätestens ab dem dritten Jahr ist aber eine jährliche Auffrischung der oberen mlschicht ausreichend. Wichtig bei der Behandlung ist, dass das Öl gleichmäßig einzieht. Verteilen und reiben Sie das Öl entweder mit einem Baumwolltuch ins Holz ein. Geöltes Holz lackieren und überstreichen: So funktioniert es richtig. Wer mag, kann das ml auch mit einem Pinsel auftragen.
Holzpflege: Bevor die Lackierung aufgetragen wird müssen alle Rückstände und Verunreinigungen von der Oberfläche entfernt werden. Grundierung: Mit einem Borstenpinsel die Grundierung auf der gesamten Oberfläche verteilen. Schleifen: Um die Grundierung auf die Lackierung vorzubereiten, sollte sie nach dem Trocknen mit einem feinen Schleifpapier behandelt werden. Lackieren: Den Holzlack, bzw. die Lasur mit einem Pinsel oder einer Rolle auf dem Holz auftragen. Holz lackieren - Anleitung in fünf Schritten - Hausliebe. Hier kann eine zweite Schicht nützlich sein, um eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten.
Danach kann der Anstrich mit einem Spachtel abgekratzt werden. Alternativ funktioniert auch der Einsatz eines Heißluftgebläses, das allerdings nicht zu lange auf eine Stelle fokussiert werden darf. Zunächst wird die alte Farbe entfernt Holz abschleifen. Es folgt das erste Abschleifen des Holzes. Greifen Sie dafür zu einem Schleifpapier, einem Handschleifer oder einer Schleifmaschine und verwenden Sie eine eher grobe Körnung zwischen 120 und 180. Es gilt: Je gröber die Körnung ist, desto höher ist das Risiko für Rillen und Kratzer auf der Holzoberfläche. Etwaige Löcher verspachteln. Sollten sich noch Löcher oder Risse im Holz befinden, können diese vor der Lackierung mit einer passenden Spachtelmasse verspachtelt werden. Das sollte nach dem ersten Schleifen passieren. Nach Ablauf der Trocknungszeit muss diese Stelle nun erneut geschliffen werden, damit sie zur Oberflächenstruktur des gesamten Werkstücks passt. 2. Grundierung Grundierung auftragen. Es folgt die Grundierung, die ebenfalls wie eine Farbe auf das Holz gestrichen werden kann.
BENÖTIGTE MATERIALIEN: Pinsel Acryllack Lackrolle Lackschale Baumwolltücher Schleifpapier/ Schleifmittel (Körnung 180+240) Handschuhe Schleifklotz/ Exzenterschleifer Staubschutzmaske ANLEITUNG Schritt 1 Schleifen: Schleife die gesamte Holzfläche mit einem Schleifklotz/ Exzenterschleifer mit einem Schleifpapier (beginnend mit 180er, später dann mit 240er Körnung) in Faserrichtung ab (niemals quer zur Faser! ). Nach dem Schleifen UNBEDINGT die Fläche von Schmutz und Staubresten befreien! Nur so kann eine gute Oberfläche garantiert werden! Tipp: Wenn ich mit dem Exzenterschleifer arbeite, mache ich den letzten Schleifvorgang (längs zur Faser) mit der Hand, einem Schleifklotz und Schleifpapier 240. So kann ich sicher sein, dass keine Kratzer entstanden sind! Schritt 2 Lackauftrag: Vorab: Falls du einen deckenden farbigen Lack verwenden möchtest, dann solltest du die Oberfläche vorher mit einer Grundierfarbe grundieren, um so ein besseres Ergebnis zu erzielen. Beginne immer erst an den Kanten (mit dem Pinsel) und arbeite dich dann zur Fläche vor (mit einer Lackrolle).