Was hat Kybernetik 2. Ordnung mit Tennistraining zu tun? Wohin führt uns die Beobachtung der Beobachtung? Warum sagt auch im Sport und im Training die Beobachtung mehr aus über den Beobachter als über den Gegenstand der Beobachtung? Kybernetik 2 ordnung film. What has second order cybernetics to do with coaching in sport? Where does the observation of the observation lead us to? Why does the observation in sport and training tell us more about the observer than about the object in the observation? a blog for coaches and players
Aber – die Kybernetik zweiter Ordnung bildet für viele Grundansätze der Systemaufstellungen einen der Rahmen, in denen sie sich bewegt. Und wer gerne den Rahmen kennt, wer gerne Primärliteratur liest, der ist hier gut aufgehoben. Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kybernetik zweiter Ordnung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Was heißt systemisch noch? — DGSF e. V.. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
2. Definition "Kybernetik ist die allgemeine, formale Wissenschaft von der Struktur, den Relationen und dem Verhalten dynamischer Systeme" (Flechtner 1967, S. 10). 3. Definition "Erkenntnisobjekt dieses […] allgemein fundierten Wissenschaftszweiges ist die Steuerung und Regelung natürlicher und künstlicher Systeme sowie der Gestaltungsprozesse, die zur Bildung dieser Systeme führen. Damit besteht vom Inhalt, aber auch von der historischen Entwicklung her eine enge Verbindung der Kybernetik mit der Systemtheorie. Beide Wissenschaftszweige haben ihre Wurzel in der naturwissenschaftlichen Forschung, ihre Erkenntnisse wurden in späterer Folge auch auf die sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Problemfelder übertragen" (Lechner, Egger & Schauer 2001, S. Kybernetik 2 ordnung definition. 910). 4. Definition Die Kybernetik ist eine Querschnittwissenschaft, von deren Gegenstand und Inhalt keine einheitliche Definition existiert. Unter Kybernetik im engen Sinn wird die Anwendung in der Gerätekonstruktion verstanden. In weiterem Sinn versteht man darunter jedoch die Wissenschaft von den Struktur- und Funktionseigenschaften großer, selbstregulierender und selbstoptimierender Systeme.
10. Juli 2017 von Dr. Sabine Marquardt Hinterlasse einen Kommentar "Jede Folgerung, die wir aus unseren Beobachtungen ziehen, ist meistens voreilig: Denn hinter den wahrgenommenen Erscheinungen gibt es solche, die wir undeutlich sehen, und hinter diesen wahrscheinlich noch andere, die […] Beitrag lesen → 1. Kybernetik 2 ordnung 10. Juni 2011 von Dr. Sabine Marquardt Das Stichwort "systemisch" hat in den letzten Jahren große Verbreitung gefunden. Doch was genau ist ein System? Und was bedeutet es, ein Thema systemisch anzugehen? Ein System ist, ganz allgemein […] Beitrag lesen →
Wenn man etwa einen Text in den Computer tippen möchte, ist das Objekt die Taste, die Bewegung die Muskelanspannung im Finger und der Effekt der getippte Buchstabe. Bei Wiederholungen von Merkmalen werden frühere Merkmalskombinationen abgerufen und wenn man das nächste Mal einen Text tippt, kann man das schon ein wenig schneller, wobei etwa das 10-Finger-Schreiben immer wieder geübte Merkmalskombination darstellen. Die Kybernetik als Theoriegerüst der Systemischen Beratung - Darstellung und Kritik | FoRuM Supervision - Zeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. Das Modell der Forschungsgruppe geht davon aus, dass der Prozess der Integration von Merkmalen und der Prozess des Abrufs durch Merkmale unabhängig voneinander sind, was eine weitreichende Bedeutung hat, denn Prozesse wie Aufmerksamkeit, Motivation oder Lernen durch Belohnung oder Bestrafung können demnach an zwei unterschiedlichen Aspekten der Handlungssteuerung ansetzen: beim Entstehen der Merkmalskombinationen oder aber beim Abruf bereits gebildeter Merkmalskombinationen. Das kognitive System hat automatisch ablaufende Kontrollmechanismen, die das Aufrechterhalten ineffizienter oder inkompatibler Merkmalskombinationen verhindern, doch kann man diese Prozesse auch willkürlich ansteuern.
Heinz von Förster bezeichnet daher die Kybernetik erster Ordnung als Kybernetik von beobachteten Systemen und die Kybernetik zweiter Ordnung als Kybernetik von beobachtenden Systemen. Es wird das "Humberto Maturana Theorem Nr. 1! unterstellt: "Alles Gesagte wird von einem Beobachter gesagt". Der Beobachter bedeutet: Es gibt nicht die Realität an sich, sondern nur Sichtweisen von Beobachtern. Wenn die Anzahl der Elemente, die in einem System oder für ein System als dessen Umwelt zusammengehalten werden müssen, zunimmt, erreicht man schnell eine Schwelle, ab der es nicht mehr möglich ist, jedes Element mit jedem anderen Element in Beziehung zu setzen. Die Komplexität zwingt zur Selektion. Der Selektionszwang bedeutet Kontingenz, d. dass die Selektion jederzeit auch anders möglich ist. Die Selektion wird gesteuert durch die Struktur des beobachtenden Systems. Jede Selektion ist demzufolge abhängig von der Struktur des Beobachters, denn unterschiedliche Beobachter werden anders selektieren (d. andere Elemente beobachten) und unterschiedliche Beziehungen zwischen den Elementen beobachten.