Heute müssen aufwendige geochemische Analysen vorgelegt werde und der Boden wird über viele Kilometer transportiert, um an anderer Stelle entsorgt werden zu können. Regelrecht verschlafen, haben die Behörden den Bauboom und seine Folgen. Erddeponien haben oft keine Kapazitäten mehr und neuen Deponieraum zu schaffen, ist ein langwieriges Verfahren. Meist dauert es mehrere Jahre, bis eine Erddeponie genehmigt wird. Deponien - Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Was bleibt, ist die Verwertung des Bodens in einer freien Verwertungsmaßnahme. Doch auch diese sind aufgrund des Baubooms knapp und und entsprechend weit die Anfahrt. Die Entsorgung von Erdaushub in der Nähe der Baustelle bleibt also weitherin eine Sache der Vergangenheit. Nur, wenn wieder genügend Deponieraum von öffentlicher Hand zur Verfügung steht, wird sich die Situation entspannen und der Preis fallen. Aktuell bleibt nichts anderes übrig, als mit einem guten Stoffstrommanagement den Boden bestmöglich zu entsorgen. Frühzeitig den Entsorger ins Boot holen und mit der Planung beginnen, ist ein guter Rat.
Wer seinen Erdaushub in der Nähe entsorgen kann, hat Glück. Die Entsorgungsmöglichkeiten werden immer geringer, die Entfernungen bis zur Entsorgung immer größer. Es hat eine regelrechte Schlacht um Deponieraum begonnen, - besonders im Süden Deutschlands. Wer ein Gebäude bauen möchte, macht sich meistens viel Gedanken um Grundfläche, Aufteilung, Heizungsart, das Bad und andere Dinge, die viel Geld kosten. Was niemand auf der Agenda hat, ist der Erdaushub. Doch die Entsorgung von Erdaushub ist teuer. Und die Möglichkeiten sind berenzt. Abfallwirtschaft Landkreis Lörrach | Deponie. Besonders im engeren Umkreis. Denn meist besteht keine Möglichkeit den angefallenen Erdaushub in der Nähe zu entsorgen. Erdaushub entsorgen in der Nähe, - heute kaum kaum noch möglich Vor vielen Jahren war es üblich, dass Erdaushub mit dem LKW auf den nahegelegenen Acker gefahren wurde. Teilweise ist der Landwirt mit seinem Traktor und einem entsprechenden Anhänger selbst noch für einen Obulus mit den LKW des Erdbauers mitgefahren. Doch das war einmal. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Erdaushub entsorgen in der Nähe der Baugrube so unkompliziert und günstig war.
Wie kann garantiert werden, dass der Schutt nicht aus "aller Welt" angekarrt wird? Und wer kontrolliert das? Wie werden die Bürger geschützt vor dem u. a. aspestahaltigen Feinstaub, der sich auf Böden und Pflanzen legt und der Lärmbelästigung der sehr nah an den Häusern vorbeifahrenden LKW? Wie sieht es mit gesundheitlichen Schäden aus und eventuellen Spätfolgen? Und das ist nur eine kleine Auswahl von Bedenken, die wir haben! "Irgendwo muss der Müll doch hin! Erddeponie in der nähe en. " – Das hören wir immer wieder und stimmt natürlich auch. Das Müllproblem ist nicht von der Hand zu weisen und hier gilt es, am Anfang der langen Kette anzusetzen. Weniger Müll produzieren! Gebäudebestand wieder aufbauen und renovieren statt abreißen und neu bauen. Genauer hinsehen, welche Stoffe verbaut werden und die Entsorgung, die später anstehen kann, jetzt schon verantwortlich und ökologisch zu planen. Leider könne wir als Bürgerinitiative auf das gesamte Mülldesaster wenig Einfluss nehmen, aber wir wollen ein Bewußtsein schaffen für das, was auf uns zuzukommen droht und was wir mit unserem Engagement und vereinten Kräften verhindern können.
Allgemein gilt: Wer den Wert seiner Immobilie kennt, hat in vielen Situationen einen Vorteil. Mit der Immobilienbewertung der Vorländer Mediengruppe bekommen Haus- und Wohnungsbesitzer nun ein passendes Werkzeug zur schnellen und zuverlässigen Einschätzung des Wertniveaus an die Hand – und...