Die Schönperchten stehen für das Leben, Licht und die Ordnung. Oft werden sie von Musikern begleitet – und erzeugen dabei mindestens genauso viel Lärm wie diese. Die Musiker spielen oder lärmen meist mit Trommeln, (Kuh-)Glocken und verschiedenen Blasinstrumenten. So sollen laut Brauchtum der Winter und böse Geister ausgetrieben werden. Weihnachten tiere sprechen mit. Die Tänzer sorgen mit ausgelassenem Tanz, Hüpfen und Wirbeln dafür, dass das Böse ausgetrieben und das Gute gebunden wird. Oft formieren sie sich zu einem Kreis, in dessen Mitte sich Frau Percht befindet. Zu guter Letzt gib es noch die Schlenzer, welche die Zuschauer erschrecken und ärgern. Sie sammeln auch Geld oder versuchen, den Zuschauern Gegenstände zu klauen.
Dafür wird es natürlich auch belohnt: Mit einer ungewöhnlichen Erfahrung und dem Geschenk eines Abenteuers, das es sein Leben lang nicht vergessen wird. Und natürlich setzt das Pferd alles daran, auch künftig mit dem Kind zusammen zu sein – eine einzigartige Freundschaft entsteht. Auf der Basis der Weihnacht, wo alle Tiere sprechen können…
Die Hexen- und Spukgestalten bedrängten dabei gerne einmal einsame Wanderer. Hörte man ihr Sausen, so sollte man Hände und Füße übers Kreuz legen, dann brauste die sogenannte Wilde Jagd über einen hinweg. Manche Leute trugen geweihte Kreuze oder Amulette auf der Brust mit sich. Gewinnen Sie mit dem Servus-Adventkalender ein exklusives Set mit original Riedel Sekt-g. U. -Gläsern sowie drei Flaschen Sekt Wer prickelnden Genuss für die Feiertage sucht, muss nicht in die Ferne schweifen, sondern greift am besten zu Sekt g. aus Österreich. Weihnachten tiere sprechen die. Ob in der leichten, duftigen Stufe "Klassik" zum Aperitif, als "Reserve" zu hellem Fleisch oder als vollmundige "Große Reserve" – österreichischer Sekt g. ist der ideale Partner für einen gelungenen Jahresausklang. Gewinnen Sie das richtige Glas sowie drei Flaschen Sekt für Ihren Genuss. Foto: Österreich Wein Aus edlen Gläsern schmeckt Sekt g. einfach noch besser. Jahresabo mit Buch "Brot backen" 12 x Servus in Stadt & Land Christine Metzger und Elisabeth Ruckser zeigen die Welt des Brotbackens Zutaten, Brauchtum und Bäcker auf 224 Seiten nur € 51, 90 Jetzt Prämie sichern!
Auch griechische Götter treten häufig als Tier auf… Ob Götter und Zauberer wirklich dafür zuständig sind? – Vielleicht sollte man den Tieren einfach zugestehen, dass sie in diesen Nächten um und nach Weihnachten wirklich sprechen können? Oder können die Menschen, durch heiliges Räucherwerk sensibilisiert, die Tiere dadurch besser hören? Aber was haben die Tiere uns zu sagen? Manch altem Brauch zufolge berichten sie uns oftmals von unserer Zukunft. Weihnacht und die Rauhnächte – die Zeit, in der die Tiere sprechen können - Magazin - EquusVitalis. Wobei das auch die Träume in den Rauhnächten tun: "Die Träume der zwölf Nächte erfüllen sich in den entsprechenden Monaten des Jahres. Träumt man vor Mitternacht, so erfüllt sich dies in der ersten Hälfte des Monats, Träume nach Mitternacht am Ende des Monats. " Vor allem Pferden (und Ochsen) wird eine rege Sprech- und Weissage-Tätigkeit in dieser Zeit nachgesagt. Das Lauschen im bäuerlichen Stall um Mitternacht ist jedoch nicht ohne Gefahr, manch einer bekam es dabei in den Sagen mit der Angst zu tun. Oft heißt es, dass nur Kinder unschuldig genug sind, die Tiere sprechen zu hören, weil sie dies als ganz normal empfinden können: Das Pferd sagt, das linke Ohr jucke schon seit Stunden: Bitte, kannst du mal, ich komm da einfach nicht dazu…" – und das Kind reibt ihm sanft den Juckreiz raus.
In Österreich wird am Heiligen Abend vor allem in Wien, Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark gerne gebackener Karpfen verspeist. Den Vorarlbergern hingegen schmecken Kalbsbratwürstel und den Kärntnern Selchwürstel. In Salzburg und die Tirol wiederum serviert man gerne Würstelsuppen. Und im Burgenland kommen oftmals knusprig gebratene Gänse auf den Tisch. 9. Die Thomashutze erschreckt am 21. Dezember Fürchtet euch nicht, denn er meint es nicht böse: Die Rede ist hier vom Thomashutze, einer wilden Perchtengestalt, die einem Vogel gleicht. Früher wurde schlimmen Kindern mit seinem Erscheinen gedroht, heute gehört er nur noch dem Gefolge des Thomasniglo an. Zehn Weihnachtsmythen und Brauchtümer kurz erklärt - Servus. Der zieht am 21. Dezember, dem Thomastag, mit Krampussen und den gabenbringenden Niglofrauen durch das Steirische Dörfchen Gams. Was es aber genau mit diesem uralten Brauch auf sich hat, ist nicht überliefert. 10. Gekreuzte Hände und Füße gegen Gespenster In den zwölf Raunächten um Weihnachten und Dreikönig – so glaubte man früher – sauste ein wildes Geisterheer über die Täler hinweg.