Frage dich also zuerst einmal selbst, ob dein Fernglas zur Vogelbeobachtung ein Allround-Glas für Reisen nach Kanada oder Namibia der eher ein Modell für den stationären Einsatz bei Dämmerung sein soll. Erst dann solltest du dich für eine Fernglas entscheiden. Bei weiteren Fragen darfst du auch gerne die Kommentarfunktion nutzen, um uns zu kontaktieren.
Äußerlich leicht zu erkennen sind die Designs an der Form, die entweder breiter ausfällt (Porro) oder eher stromlinienförmig ist (Dachkant). Porrokantferngläser sind außerdem billiger als Dachkantferngläser, weshalb Sie als Anfänger eher zu einem Porrodesign tendieren sollten. Das Gewicht des Fernglases sollte nicht zu groß sein, da ausgiebige Vogelbeobachtungen sonst zu einer anstrengenden Angelegenheit werden könnten. Des Weiteren ist es natürlich wichtig, dass das Fernglas gut in der Hand liegt. Ein einstellbarer Augenabstand macht den Einsatz auch für Brillenträger möglich, da diese einen größeren Abstand überbrücken müssen. Die Bildqualität beim Fernglas zur Vogelbeobachtung Um eine optimale Bildqualität zu erhalten ist sowohl die Schärfe als auch die Farbtreue essentiell. Fast alle Ferngläser sind mittig mit einem Fokussierrad ausgestattet, das das schnelle und intuitive Scharfstellen ermöglicht. Für Vogelbeobachtungen spielt insbesondere die Farbtreue eine sehr gewichtige Rolle.
Insbesondere bei Wanderungen oder Ausflügen in entlegenere Gebiete kann sich jedes Gramm schnell nachteilig auswirken. Dabei gilt dies weniger für den eigentlichen Transport, als für den tatsächlichen Einsatz. Natürlich kannst du das Fernglas zur Vogelbeobachtung in einem Rucksack oder einer Tasche befördern, jedoch ist es dann nicht kurzfristig einsetzbar, sondern erfordert eine gewisse Vorbereitung. Gleichsam wirst du an einem solchen Glas wenig Freude haben, wenn du es nur wenige Minuten vor den Augen halten kannst, ohne es als Belastung für die Arme wahrzunehmen. Gleiches gilt auch für die Augenmuscheln, die in jedem Fall weich und anschmiegsam sein sollten, um insbesondere das Lid nicht unnötig zu reizen. Was kann ein Fernglas zur Vogelbeobachtung noch bieten? Einige weitere wichtige Ausstattungsmerkmale für ein Fernglas zur Vogelbeobachtung fallen nicht sofort ins Gewicht, sollten aber dennoch bereits bei der Anschaffung bedacht werden. Insbesondere ein passender und bequemer Trageriemen sollte am Fernglas zur Vogelbeobachtung angebracht sein.
Durch die Zoomfunktion leidet jedoch unweigerlich auch die Bildqualität aufgrund der beweglichen Teile zur Einstellung der Brennweite. Natürlich gibt es auch hochwertig gefertigte Ferngläser mit geringen Toleranzen, jedoch sind diese natürlich auch entsprechend teuer und entsprechend oftmals außerhalb des Budgets für ein Fernglas zur Vogelbeobachtung. Bei vergleichbaren Modellen musst du selbst entscheiden, ob ein Verlust der Bildschärfe den gewonnenen Komfort aufwiegt. Für die konkrete Bildqualität lässt sich auch allgemein nur schwer eine konkrete Maßgabe benennen. Grundsätzlich erkennt man schlechte Linsen jedoch daran, dass der Bildrand deutlich an Schärfe verliert, wodurch sich der eigentlich nutzbare Bildausschnitt natürlich schnell drastisch verringern kann. Besonders hochwertige Linsen sind dabei auch heutzutage noch aus Glas gefertigt, wobei Kunststofflinsen natürlich einen Gewichtsvorteil bei einem Fernglas zur Vogelbeobachtung mit sich bringen. Gewicht und Komfort bei einem Fernglas zur Vogelbeobachtung Allgemein sollte dem Gewicht des Fernglases zur Vogelbeobachtung eine gewisse Beachtung geschenkt werden.
Um das richtige Fernglas zur Vogelbeobachtung zu wählen sollten eine Reihe von Kriterien beachtet werden, die den individuellen Vorlieben und Zielen des Vogelbeobachters entsprechen. Dabei spielen die Wahl der Vergrößerung und des Objektivdurchmessers, das Design, die Handlichkeit und die Bildqualität eine wichtige Rolle. Doch worauf solltest du beim Fernglas zur Vogelbeobachtung achten? Ich gehe hier in diesem Artikel auf die wichtigsten Kriterien ein und gebe einige Empfehlungen. Die Wahl der Vergrößerung und die Objektivgröße Mein Nikon Prostaff7s 10X42 Fernglas (10-fach, 42mm Frontlinsendurchmesser) Bei der Recherche nach geeigneten Ferngläsern zur Vogelbeobachtung stoßen Sie zuallererst auf zwei Zahlen, die in folgendem Schema angegeben sind: 7×30 10×50 oder 10×42, wie bei meinem Nikon Prostaff7s 10X42 Fernglas. Die erste Zahl steht dabei für die Vergrößerung, während die zweite Zahl für die Größe des Sichtfeldes des jeweiligen Fernglases steht. Beliebte Vergrößerungen für die Vogelbeobachtung sind 7, 8 oder 10, je nachdem ob die Objekte 7x, 8x oder 10x näher durchs Fernglas erscheinen sollen.
Gute Sicht bei jedem Wetter Leider hat man bei Natur- und Vogelbeobachtungs-Exkursionen nicht immer nur gutes Wetter. Damit auch bei hoher Luftfeuchtigkeit, Nebel oder Nieselregen die Vogelbeobachtung möglich ist, sollte ein Fernglas wasserdicht sein. Außerdem ist eine Stickstoffbefüllung sehr empfehlenswert, weil diese ein Beschlagen der inneren Optik verhindert. So hat man auch bei tristem Wetter klare Sicht. Stets zur Hand und einsatzbereit Was nützt ein Fernglas während einer Exkursion, wenn man es immer nur in der Tasche hat und es im entscheidenden Augenblick nicht zur Hand ist? Oder noch schlimmer – wenn es zur Hand ist, aber erst mühsam neu eingestellt werden muss, sodass der zu beobachtende Vogel wegfliegt? Deshalb sollten vor allem Anfänger auf ein Fernglas mit leichter Bedienung achten. Im besten Fall kann das Fernglas sogar einhändig eingestellt werden, sodass die zweite Hand freibleibt für Tasche, Wanderstock oder Jacke. Ferngläser für Brillenträger Früher mussten Brillenträger ihre Brille für die Benutzung eines Fernglases absetzen.
Nur so lässt sich beispielsweise Gefiederfarbe oder Musterung des zu bestimmenden Vogels genau identifizieren. Du solltest beim Kauf eines Fernglases deshalb unbedingt auf die Qualität der Linsen und Prismen achten. Bei Dachkantferngläsern lohnt es sich auf phasenkorrigierte Prismen zu achten, da sie durch ihre besondere Beschichtung eine originalgetreue Farbwiedergabe garantieren.