Dies ist ein Brief an meinen Sohn Hugo. Der Gedanke zu diesem Brief kam mir, als ich von einer Blogparaden-Aktion gelesen habe (mehr Infos dazu am Ende). Die Idee hat mich, als damals frisch gebackener Papa, sofort ergriffen. Mir gefällt der Gedanke, meine Papa-Perspektive auch schriftlich festzuhalten. Dieses Vater und Sohn Blog sammelt meine Gedanken und Erfahrungen des Vater seins und dient anderen Eltern als Erfahrungsaustausch. Ein Liebesbrief an sein Kind ist hierbei ein wundervolles Mittel, seine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben. Im weitesten Sinne umfasst dieser Brief an meinen Sohn Hugo auch die Wünsche eines Vaters an seinen Sohn. Ein Brief an meinen Sohn Hugo – mein Herz in Worte gefasst Lieber Hugo, unser Blog ist unser digitales Tagebuch, in dem ein Liebesbrief nicht fehlen darf. Mehr durch Zufall bin ich auf die Idee dieses Vater und Sohn Blogs gekommen. Eine Gemeinsamkeit, durch Dich inspiriert, von mir festgehalten. Brief an meinen erwachsenen sohn audio. Meilensteine bis zu deinem 18. Geburtstag. Einige Monate sind nun schon vergangen, seit dem Tag, an dem Du das Licht der Welt erblickt hast.
Mein Junge, wie schön es ist, dass du bei mir bist. Bei uns bist. In Liebe, deine Mama
Per Kaiserschnitt. Deine Mama und ich haben vorab sehr oft über diesen Tag nachgedacht, zumal Deine natürliche Geburt nicht ausgeschlossen war. Aber auch mit hohem Risiko für Dich und für Deine Mama verbunden. Somit war es eine Entscheidung der Vernunft, Deinen Geburtstag eine Woche vor dem errechneten Termin zu feiern. Aus vollem Hals hast Du geschrien. Tränen liefen uns über die Wangen und ich habe die Hand Deiner Mama so fest gehalten, wie ich nur konnte. Neun lange Monate in der Schwangerschaft haben wir Dich mit unseren Sinnen des Hörens & Fühlens kennengelernt. Nur wenige Minuten nach OP-Beginn durften wir Dich das erste Mal endlich auch sehen. Ich kann Dir nicht annähernd den Moment beschreiben, wie es ist, sein Kind das erste Mal im Arm zu halten. Brief an meinen erwachsenen son site. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du diese Erfahrung eines Tages selber erleben darfst. Was ich Dir sagen kann ist, dass sich ein unsichtbares Band zwischen uns dreien gebildet hat. Das Familienband. Von dem Moment Deiner Geburt an, gehen Deine beiden Füße nun gemeinsam mit uns durch das Leben.