Petra Mayer-Reppert 2012 Literatur Manfred Koch: Auf dem Weg zur Großstadt. Karlsruhe in Plänen, Karten und Bildern 1834-1915 (Ausstellungskatalog), Karlsruhe 1997, S. 20 f. ; Edmund Sander: Karlsruhe. Einst und Jetzt in Wort und Bild, Karlsruhe 1911, S. 124 f.
Kleinere Möbelstücke, sowie alles, was das Zimmer gemütlich und persönlich macht, darf gerne mitgebracht werden – wir möchten, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner zu Hause fühlen. Gute Pflege und Versorgung durch qualifiziertes Fachpersonal sind ebenso selbstverständlich, wie vielfältige Betreuungsangebote. Qualifizierte Pflege und Betreuung Ziel ist es, durch qualifizierte Pflege und Betreuung sowie durch gezielte Therapieangebote und aktive Freizeitgestaltung die Selbständigkeit und das Selbstvertrauen der Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern und zu erhalten. Aktivitäten wie Gymnastik, Gedächtnis- und Orientierungstraining sowie Einzeltherapie werden angeboten oder organisiert. Abwechslung in den Alltag bringen Unternehmungen, wie Spaziergänge, Veranstaltungsbesuche, bunte Nachmittage, Gymnastik und Musik. Einzeltherapien (z. Zähringerstraße in Karlsruhe (Baden) - Straßenverzeichnis Karlsruhe (Baden) - Straßenverzeichnis Straßen-in-Deutschland.de. B. durch Ergotherapeuten oder Krankengymnastik) werden nach ärztlicher Anordnung in unserem Hause individuell durchgeführt. Constructing_AWO2016 2021-12-06T14:03:53+01:00
Laut Hochstrasser lebten und arbeiteten in den 16 Wohnhäusern über 50 Prostituierte. 1927 wurde im gesamten Deutschen Reich die Straßenprostitution auf Bereiche außerhalb von Sperrbezirke begrenzt, in Karlsruhe auf einen Abschnitt der Brunnenstraße. Karlsruhe: Kulturdenkmale. "Rue de la Quack-Quack" In "Zur Geschichte des Karlsruher "Dörfle"" von Manfred Koch ist zu lesen, dass wenig später überlegte wurde, die 'Kleine Spitalstraße', seit 1930 die Entengasse (im Volksmund "rue de la quack-quack"), durch Tore abzusperren und die Prostituierten praktisch zu kasernieren. Laut Koch bemühten sich die Bewohner vor allem um die Wende zum 20. Jahrhundert erfolglos, durch Proteste und Petitionen Abhilfe zu schaffen. "Man sah sich belästigt durch ganze Gruppen von Männern, die nachts vor den Wohnungen der Dirnen herumstanden, durch randalierende Betrunkene, durch Streitigkeiten zwischen Kunden und Dirnen, durch Ehefrauen, die ihre Männer suchten. " "Die sittliche Pest" sollte aus dem so dicht bevölkerten Stadtteil entfernt werden.