Die Normen betreffen u. a. Türbreite, Öffnungsgriffe, Bewegungsflächen im Türvorraum und Dichtungen. 2. Erlaubt ist die niedrige Bodenschwelle Für die barrierefreie Balkontür ist höchstens die niedrige Bodenschwelle mit maximal 2 cm zugelassen. Diese Balkontür mit niedriger Bodenschwelle kann auch vom Rollstuhl mühelos genommen werden. Balkonfenster mit turf. Sie sollte nicht scharfkantig aufragen, sondern möglichst leicht gerundet und somit keine Stolperfalle sein. Liegt der Balkonboden unter dem Bodenniveau vom Zimmer, muss zusätzlich noch eine überfahrbare Schräge/Minirampe gebaut werden. Wird eine Balkontür mit Magnetdichtung eingebaut, ragt das eingelassene Schwellenprofil nur ca. 2 mm über. Magnetdichtungen erweisen sich als sehr gut abdichtend und sind bei Installation der erforderlichen Drainroste sehr sicher, langlebig und komfortabel. Die Alternativen sind absenkbare Dichtungen an der Tür, die sich mit der Verrieglung der Balkontür schließen. 3. Drainroste für die barrierefreie Balkontür Würde einfach nur die Schwelle entfernt und eine neue Balkontür eingebaut werden, könnte es bei Schlagregen zum Wasserschaden im dahinterliegenden Raum kommen.
Das passende Design ist abhängig von der Ausführung des vorhandenen Balkons. Für ein seitlich am Gebäude angebrachtes Modell kann nahezu jede Fensterart gewählt werden. Grundlegend wird hier zwischen einem festverglasten Balkonfenster und einem Modell mit Öffnungsmöglichkeit unterschieden. Im Gegensatz zur festverglasten Glasfront lassen sich bspw. beim Dreh-Kipp-Fenster die Flügel öffnen, wodurch eine zusätzliche Lüftung möglich ist. Balkonfenster mit turismo à. Dadurch wird die Entstehung von Schimmel effektiv verhindert. Im Allgemeinen sollte ein Wohnraum mehrmals am Tag für einige Minuten gelüftet werden. Ist ein Balkon am Dach angebracht, sollten spezielle Designs wie Dachflächenfenster mit oder ohne Eindeckrahmen gewählt werden. Ein Eindeckrahmen verbessert die Dämmung und verhindert, dass sich zwischen Rahmen und Mauerwerk feuchte Ritzen und Kondenswasser bilden. Hinsichtlich der Optik sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Größen und Farben können nahezu beliebig miteinander kombiniert werden, als Rahmenmaterial stehen in der Regel Holz, Kunststoff oder Aluminium zur Verfügung.