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Ob die Forderung dann letztlich - von wem auch immer - bestritten werden, ist eine ganz andere Frage. Niemand kann den AnlegerInnen verbieten, nach seiner beziehungsweise ihrer Auffassung bestehende und auch offensichtlich vom Insolvenzverwalter so gesehene Rechte in der Gläubigerversammlung durchzusetzen. Wenn die U 20 Prevent jetzt Probleme mit den Stimmrechten bekommt, dann hätte man einfach bessere und vor allem wirksame Vereinbarungen mit den Anlegern treffen müssen. Marc gericke rechtsanwalt house. AnlegerInnen sollten daher selbst die Stimmrechte wahrnehmen oder von jemandem wahrnehmen lassen, der vorher sagt, wofür er stimmt. Rainer Langnickel ist als Geschäftsführer verschiedener Projektgesellschaften, bei denen das Anlegerkapital durch überwiegend erfolglose Investments vernichtet wurde, der größte Schuldner bei den insolventen Emittentengesellschaften. Jetzt will er als Gläubiger auf den anstehenden Versammlungen offenbar auch noch Entscheidungen beeinflussen. Ist das nicht ein Interessenskonflikt? Diesen Konflikt sehe ich durchaus und genau deshalb sollten die AnlegerInnen die Vollmacht auch nicht so einfach erteilen.
Das gebe Anlass zur Hoffnung für die Anleger. "Vorhandene Vermögenswerte werden vor einer Verschiebung geschützt. " Doch ausruhen könnten sich die Gläubiger in dem "wahrscheinlich größten Betrug an privaten Kapitalanlegern in Deutschland" nicht. "Zügiges Handeln ist sinnvoll", mahnt Gericke. Denn: "Klar ist, dass die Vermögensverwerte nicht für alle rund 54. 000 Anleger ausreichen werden. " Die von dem mutmaßlichen "Schneeballsystem" betroffenen Anleger investierten insgesamt etwa 3, 5 Milliarden Euro. "Zügiges Handeln ist sinnvoll" Dass ihre Container-Investments schon seit mehr als einem Jahrzehnt zum Scheitern verurteilt waren, zeigt ein Bericht der Insolvenzverwalter der Kanzlei Jaffé. #Notizzettel: #Starkregen, #Hochwasser, #Flut: Wie versichert man sich richtig? - ichsagmal.com. Demnach flossen seit 2007 immer mehr Gelder der Neuanleger an Altkunden statt in neue Stahlkisten investiert zu werden. Außerdem kam heraus, dass von den 1, 6 Millionen in den Büchern stehenden Containern nur 618. 000 vorhanden waren.