Als möglichen Fehler dachte ich mir zuerst, vielleicht war es ja 1 molare Salzsäure, aber das reicht leider auch noch nicht aus um den Fehler los zu werden. Wenn du nur 0, 1 molare NaOH genommen hättest, dann könnte es allerdings hinkommen. Dann kämst du nämlich auf einen Gehalt an ASS von 0, 65 mmol, bzw. 11, 6%. Wenn allerdings die anderen Bestandteile der Tablette irgendwie mit HCl oder NaOH reagieren könnte der ganze Versuch sinnlos sein. Ich hoffe ich konnte dir erstmal ein bisschen weiterhelfen. Du rechnest besser nicht mit Konzentrationen, sondern mit Stoffmengen. 25 ml 1-m NaOH sind 0, 025 Mol. Dein Salzsäureverbrauch ist 0, 0012 Mol (wenn sie denn wirklich nur 0, 1 molar war). Gehaltsbestimmung ASS. Du hast somit 0, 0238 Mol NaOH bei der Reaktion mit ASS verbraucht. Da Du nur 0, 0055 Mol ASS hattest, ergibt sich ein Verhältnis von ca. 4 NaOh pro ASS. Passt nicht so ganz zu Deiner Gleichung:-( Aber jetzt habe ich doch ein OH zu viel? Ja. Und auch ein H zuviel. Welche zusammen dann ein H2O rechts ergeben.
Nach reiflicher Überlegung kam man auf Aspirin, wobei das A aus Acetylchlorid und spir aus Spiraea ulmaria stammt. Die Endung in war eine zur damaligen Zeit übliche Endung für medizinische Substanzen. Aspirin wurde ursprünglich als Pulver verkauft. Erst 1915, nachdem der Markt für diese Substanz erahnt wurde, begann Bayer mit der Produktion von Aspirintabletten. Bis zum Ende des ersten Weltkrieges war der Name Aspirin ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Bayer. Als Folge des ersten Weltkrieges wurde 1919 der Vertrag von Versailles unterschrieben. C9H8O4 + NaOH = C7H5NaO3 + H2O - Ausgeglichene chemische Gleichungen. Entsprechend dieses Vertrages musste die Firma Bayer unter anderem ihr Warenzeichen Aspirin® in den Siegerstaaten Frankreich, England, Russland und den Vereinigten Staaten abtreten. Deshalb verbirgt sich in den USA hinter der Vielzahl von Medikamenten mit dem Namen Aspirin nicht nur Acetylsalicylsäure, produziert von der Firma Bayer, sondern auch von allen anderen Firmen. In Deutschland ist dieses Warenzeichen weiterhin geschützt, d. h., Aspirin® ist immer von der Firma Bayer hergestellte Acetylsalicylsäure.
Hallo, ich schreibe momentan meine Facharbeit in Chemie über Aspirin. Um den Acetylsalicylsäurengehalt herauszufinden, habe ich eine Titration durchgeführt. Die Reaktionsgleichung lautet: C 9 H 8 O 4 + NaOH –> NaC 9 H 7 O 4 + H 2 O Nun würde ich aber gerne die Oxidation und Reduktion getrennt aufschreiben, leider stehe ich gerade voll aufm Schlauch. Kann mir jemand helfen? Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Wie schon Musicmaker geschrieben hat: Da wird nix oxidiert oder reduziert. Eigentlich habe ich dieser Antwort nicht hinzuzufügen, aber weil ich gerade ein passendes Programm eingesteckt habe, gebe ich noch eine Titrationskurve zum Besten. Dabei wird eine 0. Acetylsalicylsäure naoh reaktionsgleichung rechner. 1 mol/l ASS-Lösung (pKₐ=3. 5) mit 0. 1 mol/l NaOH titriert; der Äquivalenzpunkt liegt bei 20 ml. Am Anfang liegt die Säure zu 94. 5% undissoziiert vor, und im Lauf der Titration wird sie linear abgebaut (die rote Hintergrundfarbe verschwindet) und zum Salz umgesetzt (blau). Der Pufferpunkt an dem pH=pKₐ liegt knapp vor dem Halbpunkt der Titration, und der pH-Sprung am Äquivalenzpunkt ist scharf und etwa 5 Einheiten hoch.
Topnutzer im Thema Chemie Versuch dein Glück mal bei. Die haben umfangreiche Artikel zum Thema. Man nimmt immer den Stoff der im Unterschuss ist. Aber was möchtest du genau ausrechnen? Wieviel Acetylsalicylsäure herauskommt?
14, 27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Joh. 14, 27 (Luther 1912) Friede zu haben bedeutet nicht nur keinen Krieg. Friede ist auch nicht gegeben nach einem Sieg. Friede - als innere und äußere Harmonie - schufen wir Menschen auf unserer Welt noch nie! Tod und Verderben liegt auf der Menschheitsgeschichte. Schwer sind auch in der Gegenwart Gottes Gerichte. Der Mensch will herrschen aus eig'ner Macht und Verstand - doch Frieden? War nicht immer Unfrieden im Land? Die Regierung bietet der Gesetzlosigkeit Halt. Gott gab ihr dazu Schwert und Gewalt. Politische Macht soll gegen das Böse kämpfen; sie vermag aber nur die Gefahren zu dämpfen. Meinen frieden gebe ich euch nicht wie die west coast. Da die Welt - von Gott getrennt - im Unglauben verharrt, hat sich die Macht des Bösen mehr und mehr offenbart. Alles Suchen nach Frieden und Einigkeit scheitert an der Gottlosigkeit unserer Zeit. "Meinen Frieden gebe ich euch", so Jesus spricht.
Durch Krieg und Gewalt, durch Terror und Machtgier, oder einfach nur durch schlechte Lebensbedingungen. Und je mehr ich mich damit beschäftige, umso deutlicher wird mir, wie groß und umfassend mein Begriff von Frieden ist. Dass es um viel mehr geht als um das Schweigen von Waffen. Nämlich um Gerechtigkeit und Versöhnung. Um sozialen Frieden. Um Chancengleichheit, Humanität, wie auch immer wir das dann nennen. Und es geht auch um Heilung. Und um den Frieden mit der Natur, zwischen Menschen und Tieren. Die Bibel hat dafür das Wort Schalom. „Meinen Frieden gebe ich euch“ – EKD. Und Schalom ist etwas, das ganz eng mit Gott verbunden ist. Gott schenkt Schalom. So, wie wir es hier aus den Abschiedsreden Jesu im Johannesevangelium hören: meinen Frieden gebe ich euch. Dieser Friede, dieser Christusfrieden, das ist sein Abschiedsgeschenk, sein Vermächtnis an uns. Es ist das, was uns bleibt – mal als Sehnsucht und mal als Vorgeschmack. Die meiste Zeit wohl aber als Sehnsucht. Denn unsere Welt ist abgrundtief weit weg – von diesem Frieden im umfassenden Sinn.
Wie kann Jesus da erwarten, dass seine Freunde gelassen bleiben? Welchen Ausweg aus diesem Unfrieden zeigt er ihnen, zeigt er auch uns heute? Für mich eigentlich eher unerwartet verknüpft Jesus seine Friedenszusage ganz direkt mit dem Festhalten an seinen Worten und vor allem: mit der Liebe! Und zwar mit einer so radikalen Liebe, mit der sich die Jünger letztlich sogar über seinen Tod freuen müssten. Er begründet dies mit der Feststellung: "… denn der Vater ist größer als ich. " Jesus weitet den Blick der Jünger nach oben. Er zeigt ihnen eine größere Wirklichkeit, einen größeren Zusammenhang der Ereignisse auf. Johannes 20:21 Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.. Kann er sie dadurch zum Frieden führen? Kann uns das heute einen (inneren) Frieden geben? Sollen wir Tod und Trauer, Streit und Verzweiflung, Ungerechtigkeit und Zorn einfach "weglächeln"? Ich glaube nicht, dass wir das können und auch nicht, dass dies der Weg Jesu für uns ist. Vielleicht geht es mehr darum, in unguten Situationen "liebevoll" nach dem Größeren, nach dem Darüber zu fragen und dadurch dem aufkeimenden Unfrieden zu begegnen.
Johannes 17:18, 19 Gleichwie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt. … Johannes 21:15-17 Da sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon Jona, hast du mich lieber, denn mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, HERR, du weißt, daß ich dich liebhabe. Spricht er zu ihm: Weide meine Lämmer! … Jesaja 63:1-3 Wer ist der, so von Edom kommt, mit rötlichen Kleidern von Bozra? der so geschmückt ist in seinen Kleidern und einhertritt in seiner großen Kraft? Meinen frieden gebe ich euch nicht wie die welt der. "Ich bin's, der Gerechtigkeit lehrt und ein Meister ist zu helfen. "… Matthaeus 10:16, 40 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. … Matthaeus 28:18-20 Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. … Markus 16:15-18 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. … Lukas 24:47-49 und predigen lassen in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern und anheben zu Jerusalem.
Wenn wir das bedenken, dann entwickeln wir keine utopischen Vorstellungen von einer friedlichen Welt, die sich irgendeinmal durch menschliche Anstrengung verwirklichen lässt, sondern dann wissen wir dass der Frieden ein Geschenk Gottes ist und dass Gott den Frieden jederzeit von der Welt nehmen kann. Frieden wird es erst einmal in Gottes neuer Schöpfung geben. Bis dahin haben wir genug damit zu tun, dass wir Gott um Frieden bitten und mit seiner Hilfe unseren bescheidenen Beitrag dazu leisten, dass es friedlich bleibt. Predigt zu Johannes 14,27-31a von Karoline Läger-Reinbold | predigten.evangelisch.de. Jörgen Bauer
Frieden. Ein Wort das für mich vor einigen Jahren noch eine Selbstverständlichkeit war. Doch heute klingt es für mich schon ganz anders. Wertvoller, seltener und somit auch begehrenswerter. Ich rede nicht gerne über die negativen Entwicklungen der letzten Zeit. Zum Beispiel die Terrorakte, die sich auch in unserem Land abgespielt haben. Doch der letzte Vorfall in Berlin auf dem Weihnachtsmarkt hat meine Sehnsucht nochmal verstärkt. Sehnsucht nach Frieden. Sehnsucht nach Sicherheit und Geborgenheit. Ist es nicht das, was wir uns alle wünschen? Besonders in den Tagen kurz vor Weihnachten? Frieden ist Zustand in dem Liebe herrscht. Zufriedenheit, Einigkeit und Ruhe sind auch ein Teil davon. Wenn ich mir nun den Weltfrieden vorstelle, dann sähe so eine perfekte Welt aus. Wäre das nicht ein Traum, in so einem Umfeld zu leben? Ich frage mich was die Voraussetzung für Weltfrieden wäre und komme zu dem Entschluss, dass dafür alle Menschen völlige Liebe im Herzen haben müssten. Denn aus dem Herzen kommen die Gedanken und aus den Gedanken werden Taten.