Mit dieser wirksamen Gradiermethode wird die Sole auf die Gradierwerke gefördert und durch Verrieselung immer konzentrierter, ein geballter technischer und finanzieller Aufwand, der die Bedeutung des Salzes in dieser Zeit deutlich macht. Die Salzproduktion steigt immer weiter und erreicht im Jahre 1780 mit rund 5. 000 Tonnen ihren Höchststand. 200 Arbeitskräfte sind auf der Saline beschäftigt. 1823 beginnt ein neues Kapitel in der Bad Nauheimer Kurgeschichte, nämlich die Entdeckung der Heilkraft der Bad Nauheimer Sole. Mitte des 19. Jahrhunderts werden die ersten Badehäuser gebaut, und schon 1869 wird Nauheim die Bezeichnung "Bad" verliehen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird der Sprudelhof umgestaltet und im Jugendstil erweitert. 1959 endet die Salzproduktion in Bad Nauheim, weil der Abbau von Steinsalz den Salinenbetrieb unrentabel macht. Die Sole wird fortan nur noch für den Badebetrieb genutzt.
Bad Nauheim: Archäologischer Pavillon. Reste der keltischen Salzgewinnungsanlagen, Salinenbefunde aus der Zeit des frühen Mittelalters. Salzsiedeofen, Text- und Bildtafeln, Filme und ausgesuchte Repliken keltischer Geräte. Vor rund 160 Jahren kamen die ersten Reste der keltischen Salzgewinnungsanlagen in Bad Nauheim ans Tageslicht. In den Fundamentgruben von Neubauten in der Kernstadt und bei der Anlage des Kurparks wurden Ascheschichten, Feuerstellen, Steinpflaster und zahlreiche keltische Objekte aus Keramik und Metall entdeckt, die eindeutig mit der Salzgewinnung zu tun haben. In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts folgten umfangreiche Grabungen, die außer keltischen Resten auch Salinenbefunde aus der Zeit des frühen Mittelalters zum Vorschein brachten. Besucher können im archäologischen Pavillon unter fachlicher Anleitung auf keltische Weise selbst Salz sieden. Ein funktionierender Salzsiedeofen, Text- und Bildtafeln, Filme und ausgesuchte Repliken keltischer Geräte führen anschaulich die Arbeits- und Lebenswelt der Kelten vor.
Die Exponate der jeweiligen Ausstellung müssen ebenfalls geschützt werden. Wie der für Kultur zuständige Fachbereichsleiter Jochen Mörler sagte, befinde sich ein großer Teil der Sammlung Geisler schon in Bad Nauheim. Der Sammler und aktive Vereinsmitglieder arbeiten Krank zufolge bereits an der Vorbereitung der zweiten und dritten Wechselausstellung mit Geisler-Objekten. Der Verein kann das gesamte Badehaus 3 bis mindestens Ende 2023 nutzen. »Wie es danach weitergeht, steht in den Sternen«, sagt Erster Stadtrat Krank. Zum einen muss das Gebäude irgendwann saniert werden, zum anderen ist es nach wie vor Beschlusslage, in diesem Badehaus ein Kulturzentrum unter Einbeziehung der Stadtbücherei zu errichten. Stadt Bad Nauheim will auch eine virtuelle Ausstellung entwickeln Das ist alles Zukunftsmusik, der Verein konzentriert sich ganz auf sein Jugendstilforum. Neben den Wechselausstellungen - sieben sind geplant - gibt es eine Dauerausstellung zur Geschichte Bad Nauheims. Dabei sollten auch Stücke aus dem Bestand des ehemaligen Salzmuseums eine Rolle spielen, das vor 25 Jahren geschlossen wurde.
Vor allem die großen keltischen Oppida bei Oberursel im Taunus und bei Biebertal am Rande des Westerwaldes dürften ihren Reichtum dieser Salzproduktion verdanken. Als um Christi Geburt die Römer in Bad Nauheim ein Kastell anlegten, geschah das vielleicht schon auf den verfallenen Resten der keltischen Saline. Vor rund 160 Jahren kamen die ersten Reste der keltischen Salzgewinnungsanlagen in Bad Nauheim ans Tageslicht. In den Fundamentgruben von Neubauten in der Kernstadt und bei der Anlage des Kurparks wurden Ascheschichten, Feuerstellen, Steinpflaster und zahlreiche keltische Objekte aus Keramik und Metall entdeckt, die eindeutig mit der Salzgewinnung zu tun haben. In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts folgten umfangreiche Grabungen, die außer keltischen Resten auch Salinenbefunde aus der Zeit des frühen Mittelalters zum Vorschein brachten. Inzwischen schälen sich zwei große Salinenbezirke der Vorgeschichte heraus: Eine "Nordsaline" und eine Südsaline", mitten im heutigen Bad Nauheim.
Die UWG denkt etwa ans Rathaus oder die Stadtbücherei, aber auch an Schulen, Hotels oder Unternehmen mit viel Publikumsverkehr. Teile der Salzmuseum-Exponate sollen – nach Themen unterteilt – in Vitrinen zusammengestellt werden und für eine gewisse Zeit an einem Standort gezeigt werden, um anschließend umzuziehen. »Für die regelmäßigen Besucher eines Unternehmens oder einer Schule gäbe es immer etwas Neues zu sehen«, sagt Theis. Dieses Konzept sei auf jeden Fall besser, als die Ausstellungsstücke weiter in Kisten zu lagern, bis sie endgültig in Vergessenheit geraten seien. Krank für dezentrales Konzept Der für Kultur zuständige Erste Stadtrat Peter Krank ist ebenfalls ein Freund »dezentraler Museumskonzepte«. Er hatte vor geraumer Zeit ins Gespräch gebracht, die Exponate dort zu zeigen, wo sie einen direkten inhaltlichen Bezug haben. So könnten Stücke aus der Zeit des Jugendstils im geplanten Jugendstilzentrum im Sprudelhof präsentiert werden. Die Geschichte der Bad Nauheimer Saline wäre gut in einem Gradierbau aufgehoben.
Salz hat in der Geschichte der Wetterau eine große Bedeutung. Schon vor fast 2. 500 Jahren haben die Kelten aus natürlichen Solequellen Salz gewonnen. Dabei kommt es beim Salz weniger auf die Würze an als auf die Möglichkeit, durch das Salzen Lebensmittel lange haltbar zu machen. Im ausgehenden 15. Jahrhundert besaß das Dorf Nauheim 13 kleine "Soden", so wurden die Siedehäuser genannt. Die Salzgewinnung in Bad Nauheim lässt sich bis in die Zeit der Kelten um 400 vor Christus zurückverfolgen. Sie endet mit dem Erscheinen der Römer um Christi Geburt und wird erst 700 nach Christus durch die Franken wieder aufgenommen. Im 14. Jahrhundert befindet sich die Nauheimer Saline im Besitz von Landadligen, im 15. Jahrhundert sind 13 kleine Siedehäuser nachgewiesen. Wie andernorts in der Wetterau auch hat der Dreißigjährige Krieg verheerende Wirkung. Am Ende des Krieges liegt fast das ganze Dorf in Asche. Die Einwohnerzahl ist auf 300, weniger als ein Drittel vor dem Krieg, gesunken. Anfang des 18. Jahrhunderts wird die Schwarzdorngradierung eingeführt.
Salz von der Hand lecken, Schnaps trinken und anschließend in eine Zitrone beißen. Warum der mexikanische Agavenschnaps von sauer und salzig flankiert wird? Die Zitrone und das Salz heben den Geschmack stärker hervor. (aus: SCOOP, Die Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der K+S Gruppe, hrsg. K+S Aktiengesellschaft, 2/2013, S. 26)..., dass Pinguine nicht süß, sondern nur salzig und sauer schmecken können? Grund dafür könnten die Kälte in der Antarktis oder die Hornschicht auf der Zunge sein, die möglicherweise den Geschmackssinn beeinträchtigt. (aus: SCOOP, Die Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der K+S Gruppe, hrsg. K+S Aktiengesellschaft, 2/2015, S. 18)..., dass Salz als Schutz gegen Vampire, Dämonen, Hexen und Zauberer schon immer eine besondere Rolle spielte? Bereits im Mittelalter wurden Babys in Salzwasser gebadet und Gebärenden Salz in die Hand gegeben, um sie vor bösem Zauber zu bewahren. (aus: SCOOP, Die Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der K+S Gruppe, hrsg.
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