Erhitzen Sie in einem Topf vorsichtig und mit geringer Hitze Ihre Schlagsahne. Sobald die Sahne zu kochen beginnt nehmen Sie sie vom Herd und gießen Sie über Ihre zerkleinerte Schokolade. Lassen Sie das ganze für 2-4 Minuten stehen bevor Sie die Sahne mit der Schokolade verrühren. Rühren Sie solange weiter bis sich die Schokolade vollständig in der Sahne aufgelöst hat. Sobald Sie den Eindruck haben, dass ihre Schokolade vollständig geschmolzen ist können Sie die ganze Masse noch mit einem Pürierstab kurz pürieren um eine sehr homogene Masse zu erhalten. Dieser Schritt kann aber auch weggelassen werden. Zubereitung in der Mikrowelle (identisch für alle 3 Ganache): Erhitzen Sie die Sahne und die kleingestückelte Schokolade für 30 Sekunden in einer geeigneten Schüssel in der Mikrowelle bei mittlerer Wattzahl (500-600W). Rühren Sie das ganze mit einem Spachtel oder Löffel um und vermischen Sie die Sahne mit der Schokolade. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis sich die Schokolade vollständig in der Sahne aufgelöst hat.
Buttercreme ist nicht so ganz Ihr Geschmack oder Sie haben schon zu viele Torten damit für eine Fondantdecke vorbereitet? Dann wechseln Sie doch zu Ganache! Ganache…Was bitte? Ganache ist eine wunderbar einfache und flexible Creme auf der Basis von Schokolade und Sahne zum Einstreichen und auch zum Füllen Ihrer Torte. Und was noch viel besser ist, sie verträgt sich super mit jeder Marzipan und Fondantdecke. Wenn Sie sich schon immer gefragt haben, wie manche Tortenkünstler Ihre Fondantdecke so schon glatt und ebenmäßig bekommen haben, dann finden Sie hier deren Wunderwaffe und Superpower: Ganache! Damit Ihnen das auch gelingt haben wir hier die drei klassischen Ganache für Sie zusammengefasst und deren Zubereitung für Sie erklärt.
In Goethes Werk "Iphigenie auf Tauris", welches von ihm im Jahr 1786 als Versdrama verfasst wurde, geht es um Iphigenie, die als Priesterin bei den Tauren lebt und im Dienste der Göttin Diane steht. Sie wünscht sich, die Insel zu verlassen und zurück in ihre Heimat Griechenland kehren zu können. Doch sie fühlt sich verpflichtet, auf Tauris zu bleiben. Der König der Tauren, Thoas, hat solange sanftmütig über sein Volk und die Priesterin regiert, bis diese eines Tages sein Werben zurückweist und Thoas weiterhin mit dem Problem konfrontiert ist, keinen Thronfolger zu haben, seitdem sein Sohn im Kampf ums Leben gekommen ist. Iphigenie auf Tauris Zusammenfassung / Inhaltsangabe -. Nach der Zurückweisung führt er die Menschenopfer für die Göttin Diane auf der Insel wieder ein. Die Ersten sollen die Gefangenen Orest und Pylades sein. Diese wurden dabei ertappt, wie sie eine Statue der Göttin Diane aus dem Tempel der Insel stehlen wollen. Iphigenie sucht die Gefangenen auf und spricht zunächst mit Pylades, der sich ihr unter falschem Namen vorstellt.
Das Drama "Iphigenie auf Tauris" wird als das klassische Drama bezeichnet, da es sowohl in Form, in Sprache und in der Handlung wesentliche Merkmale des klassischen Dramas aufzeigt. Das Drama ist streng symmetrisch aufgebaut. Die Symmetrie zeigt sich auch in der Personenkonstellation von Goethes Iphigenie auf Tauris. Das Drama behandelt ein antikes Thema. Iphigenie auf Tauris in Deutsch | Schülerlexikon | Lernhelfer. Man bezeichnet diese Form der Rezeption als klassische Antikenrezeption. Die klassischen Dichter/-innen empfanden das Menschenbild der Antike als ideal. Daher war antike Literatur zur Zeit der Weimarer Klassik besonders beliebt. Die Thematik der Iphigenie auf Tauris spiegelt das Menschenideal dieser Epoche wider. Iphigenie wird als " schöne Seele " bezeichnet und appelliert stets an den Humanismus. Sie zeigt in ihrem Handeln eine Übereinstimmung von Pflicht und Neigung und ist ein Musterbild des sittlichen und moralischen Handelns. Die Hinwendung zum Humanismus in der Literatur mit dem Ziel der Vervollkommnung der Gesellschaft sind die zentralen Aspekte der Weimarer Klassik.
Bei den Fremden handelt es sich um Orest, den Bruder von Iphigenie, und seinen Freund Pylades. Das Orakel des Gottes Apollon verkündete Pylades, dass er die Schwester zurück nach Griechenland bringen soll. In dem Glauben, dass damit das Bildnis der Göttin Diana gemeint ist, machen diese sich auf den Weg zur Insel Tauris und bitten Iphigenie ihnen zu helfen. Sie berichten ihr auch von dem Familienschicksal, worauf sich Orest und Iphigenie als Geschwister erkennen. "Iphigenie auf Tauris" – Inhaltsangabe und Interpretation. Sie planen ihre Flucht, doch Iphigenie ist unentschlossen, da Lüge und List ihren Idealen widersprechen. Auf die Erinnerung von Arkas, die Menschenopfer bald durchzuführen, gibt Diana vor, dass das Bildnis aufgrund der Entweihung durch Orest erneut im Meer geweiht werden müsse. Obwohl Pylades sie versucht zu überzeugen, fleht sie die Götter an, ihr zu helfen. Thoas bemerkt, dass Iphigenie ihn belügt, woraufhin Iphigenie ihm die ganze Wahrheit verkündet und an seine Menschlichkeit appelliert. Als Orest die Flucht gewaltsam erzwingen will, reagiert Thoas erneut erzürnt, wird jedoch wieder von Iphigenie überzeugt, sodass er ihrem Wunsch entspricht.
Sie bemerkt sofort, dass auch er ein Grieche ist. Im Gespräch mit Orest wird die wahre Identität der beiden offenbart. Orest ist Iphigenies Bru... Der Text oben ist nur ein Auszug. Nur Abonnenten haben Zugang zu dem ganzen Textinhalt. Erhalte Zugang zum vollständigen E-Book. Als Abonnent von Lektü erhalten Sie Zugang zu allen E-Books. Erhalte Zugang für nur 5, 99 Euro pro Monat Schon registriert als Abonnent? Bitte einloggen
Die finale Fassung stellte Goethe 1787 als Versdrama während seiner Italienreise fertig. Das Stück spielt auf der Insel Tauris vor dem Tempel der Göttin Diana. Die aus Griechenland stammende Iphigenie dient der Göttin Diana als Priesterin, empfindet aber starke Sehnsucht nach ihrer Heimat. Darüber hinaus beklagt sie sich über das Leben als Frau: nicht selbstbestimmt, beklagenswert und zu eng gebunden an einen Ehemann. Den Wunsch, mit ihrer Familie wiedervereint zu werden, äußert sie in ihren Gebeten zur Göttin Diana und Arkas, dem Vertrauten des Taurerkönigs. Dieser erinnert sie daran, dass ihre Anwesenheit auf der Insel Tauris viel Gutes bewirkt hat, wie z. B. die Beendigung des Brauches, jeden Fremden, der auf die Insel kommt, töten zu lassen. Er kündigt ihr auch an, dass Thoas, der König von Tauris, um ihre Hand anhalten wird. Iphigenie lehnt ab und begründet ihre Entscheidung damit, dass sie aus einer verfluchten Familie stammt und nur der Göttin Diana zu dienen habe. Verärgert droht Thoas, dass er den Brauch der Menschenopfer wieder einführen wird und verkündet, dass gerade zwei Fremde aufgegriffen wurden, die Iphigenie opfern soll.