zurück zum Anfang Was ist psychosoziale Prozessbegleitung? Die psychosoziale Prozessbegleitung stellt eine besonders intensive Form der Unterstützung für Opfer von Straftaten dar. Die psychosozialen Prozessbegleiterinnen und Prozessbegleiter unterstützen durch Straftaten Verletzte sowie in bestimmten Fällen auch Angehörige umfassend vor, während und nach dem Strafverfahren. Psychosoziale Prozessbegleitung | IAGUS. Sie geben ausführliche Informationen zu allen Fragen, die im Zusammenhang mit dem Strafverfahren stehen. Die psychosozialen Prozessbegleiterinnen und Prozessbegleiter tragen mit ihrer Arbeit dazu bei, dass die Belastungen für Verletzte durch einen Strafprozess minimiert werden. Auch im Alltag leisten sie eine wichtige Hilfestellung bei individuellen Problemlagen. Psychosoziale Prozessbegleitung beginnt im besten Falle deutlich vor der Hauptverhandlung, im Einzelfall auch schon vor der Anzeigeerstattung, und kann - je nach Bedarf - auch nach Beendigung des Strafverfahrens fortgeführt werden. Wer kann psychosoziale Prozessbegleitung in Anspruch nehmen?
Bei der psychosozialen Prozessbegleitung im Strafverfahren handelt es sich um eine intensive Form der Begleitung für Verletzte von Straftaten ("Opfer") durch besonders ausgebildete Fachkräfte vor, während und nach der Hauptverhandlung. Opfer erhalten auf diese Weise eine qualifizierte Betreuung und werden auf vielfältige Weise informiert und unterstützt. Zertifzierte Weiterbildung Psychosoziale Prozessbegleitung - Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung Hochschule für Öffentliche Verwaltung. Psychosoziale Prozessbegleitung hat das Ziel, die individuelle Belastung von Opfern zu reduzieren und die Aussagetüchtigkeit als Zeuge im Strafverfahren zu fördern. Weiterführende Informationen finden Sie im Merkblatt zur Psychosozialen Prozessbegleitung, das Sie in verschiedenen Übersetzungen auch auf der Webseite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz herunterladen können. Die psychosoziale Prozessbegleitung ist mit dem Gesetz zur Stärkung der Opferrechte im Strafverfahren vom 21. Dezember 2015 ( 3. Opferrechtsreformgesetz) im deutschen Strafverfahrensrecht – in § 406g der Strafprozessordnung (StPO) und einem eigenständigen Gesetz über die psychosoziale Prozessbegleitung im Strafverfahren (PsychPbG) – verankert worden.
Steigende Schülerzahlen, Integration und Geflüchtete Schwarz machte in der Zeitung aber auch deutlich, dass man kein frisches Geld einsetzen könne. Zwar stiegen absehbar die Schülerzahlen und man müsse auch noch mehr für die Integration von behinderten Kindern und Jugendlichen tun. Zudem müssten Geflüchtete aus der Ukraine betreut und unterrichtet werden. Doch müsse man realistisch bleiben, weil die Steuereinnahmen wegen der Krisen wohl perspektivisch sinken werden. "Schon jetzt zeichnet sich für die nächsten Jahre ab: Wir können nicht all die Brötchen backen, die wir wollen", so Schwarz. Umso mehr müsse man überlegen, "an welchen Stellen vorhandene Ressourcen klug umgelenkt und effizient eingesetzt werden können".
Sie unterstützt Verletzte zum Beispiel, indem sie sie über den Ablauf eines Ermittlungs- und Strafverfahrens informiert, sie zu Vernehmungen begleitet, ihnen Hinweise zum Bedarf nach (weiterer) Hilfe gibt oder auch bei der Alltagsbewältigung hilft. Die Prozessbegleitung gibt durch ihre "Lotsenfunktion" Sicherheit und Orientierung. "Psychosozial" steht dabei dafür, dass die Begleitung den ganzen Menschen in den Blick nimmt und sich an den individuellen Bedürfnissen von Opfern ausrichtet. Nachstehend findest Du/finden Sie weitere Informationen zur Prozessbegleitung: Du bist nicht allein! - Informationen für Kinder Du hast etwas erlebt, das Dich sehr beschäftigt? Du hast vielleicht schon mit jemandem, dem Du vertraust, darüber gesprochen? Oder sogar schon der Polizei davon erzählt? Was Dir passiert ist, könnte eine Straftat sein. Dann kann Dich eine Begleiterin oder ein Begleiter in dem Verfahren unterstützen, in dem die Täterin bzw. der Täter bestraft werden soll. Bitte denke daran: Du bist nicht allein - wenn etwas passiert!
Unzählig viele moralische Fragen werden aufgeworfen, welche unmittelbar zum nachdenken anregen. Es ist nahezu unerträglich einigen Ausführungen zu folgen. Der erste Teil des Films erhält durch eine interessante Mischung aus Leidenschaft, innerlichen Konflikten, Charakterdarstellung und Dramatik einen grandiosen Spannungsbogen. Leider fiel die perfekt aufgebaute Story in... 30 User-Kritiken Bilder 33 Bilder Wissenswertes Ein Bestseller als Vorlage Der Film Der Vorleser basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Bernhard Schlink aus 1995. Er wurde in 40 Sprachen übersetzt und ist das erste deutsche Buch, das den Spitzenplatz der New York Times-Bestsellerliste erreichte. Ein langwieriges Projekt Harvey Weinstein und Miramax Films kauften die Filmrechte an Der Vorleser bereits 1996. Der Plan war, dass Anthony Minghella sowohl als Drehbuchautor als auch als Regisseur fungieren sollte. Doch Bühnenautor David Hare hatte ebenfalls Bernhard Schlinks Roman gelesen und brannte darauf, ihn zu adaptieren.
In Kooperation mit Senator Film Verleih hat VISION KINO ein Filmheft für die schulische Bildungsarbeit zu "Der Vorleser" erstellt. Der Film von Stephen Daldry nach dem Bestseller von Bernhard Schlink erzählt von der Liebe eines jungen Mannes zu einer älteren Frau, die von ihrer Vergangenheit als KZ-Aufseherin während des Nazi-Regimes eingeholt wird. Mit der persönlichen Aufarbeitung ihrer Schuld bietet der Film zahlreiche Anknüpfungspunkte für die Fächer Deutsch, Geschichte, Ethik, Religion, Philosophie, Psychologie, Sozialkunde und Rechtslehre für Jahrgangsstufen ab der 9. Klasse. Nach der Premiere bei den diesjährigen 59. Internationalen Filmfestspielen Berlin kommt der 5-fach Oscar®-nominierte Film mit Kate Winslet, Ralph Fiennes und David Kross in den Hauptrollen am 26. Februar in die Kinos.
Nachrichten Trailer Besetzung & Stab User-Kritiken Pressekritiken FILMSTARTS-Kritik Blu-ray, DVD User-Wertung 3, 4 333 Wertungen - 30 Kritiken Bewerte: 0. 5 1 1. 5 2 2. 5 3 3. 5 4 4. 5 5 Möchte ich sehen Kritik schreiben Inhaltsangabe FSK ab 12 freigegeben Die Geschichte von "Der Vorleser" spielt Ende der 1950er Jahre in Neustadt. Der 15-jährige Michael (David Kross) hat auf dem Heimweg von der Schule plötzlich einen Gelbsuchtsanfall und flüchtet sich in einen Häusereingang. Dort wird er von einer ihm unbekannten Frau (Kate Winslet) gefunden. Die Frau kümmert sich um den Jungen und bringt ihn nach Hause. Als Michael Monate später von der Krankheit genesen ist, bringt er seiner Helferin einen Blumenstrauß vorbei. Dabei stellt er fest, dass Hanna Schmitz, so der Name der Mitdreißigerin, eine fast magische Anziehung auf ihn ausübt. Die beiden beginnen eine Affäre, die einen Sommer lang andauert. Kritik der FILMSTARTS-Redaktion Bernhard Schlinks "Der Vorleser" gehört zu den wenigen deutschen Romanen neueren Datums, denen ein internationaler Erfolg beschieden war.