Gedichtinterpretation zu "Die schlesischen Weber" von Heinrich Heine Das Gedicht "Die schlesischen Weber" von Heinrich Heine (1797-1856) bezieht sich auf den Weberaufstand vom Juni 1844. Bei diesem Aufstand haben sich schlesische Weber gegen ihre Verleger aufgelehnt. Sie zerstörten Maschinen, von denen sie ihre Existenz bedroht sahen und verbrannten die Geschäftsbücher der Verleger. Damit wollten sie gegen die menschenunwürdigen Bedingungen, unter denen sie leben mussten, revoltieren (Pauperismus). Der schlesische Weberaufstand wurde nach zwei Tagen von preußischem Militär niedergeschlagen. Dabei wurden elf Menschen getötet und zwanzig verletzt. Die Anführer wurden inhaftiert. Heinrich Heine, ein Vertreter der Literaturepoche "Vormärz", greift diese Thematik auf, um die Zustände im industrialisierten Feudalstaat Deutschland zu kritisieren. Der erste Eindruck, den ich beim Lesen bekomme, lässt keine Zweifel an der Intention des Dichters. Die Tatsache, dass sogar die für Heine typische Ironie fehlt, unterstreicht zudem die Ernsthaftigkeit, mit der er das Thema behandelt.
Aus Wikipedia: "… Das sogenannte Weberlied wurde unter dem Titel "Die armen Weber" am 10. Juli 1844 in Karl Marx' "Vorwärts" erstmals veröffentlicht und als Flugblatt in einer Auflage von 50. 000 Stück in den Aufstandsgebieten verteilt. Spätestens ab 1846 trug es in Flugblättern den heutigen Namen "Die schlesischen Weber". Als Buchausgabe erschienen 1837 im Reiche Verlag in Borna – Herausgeber H, Püttmann. Wikipedia schreibt: "… Die Ballade (…) von Heinrich Heine ist beispielhaft für die politische Lyrik des Vormärz. (Der Begriff Vormärz bezeichnet die Epoche der deutschen Geschichte zwischen der Julirevolution von 1830 und der Märzrevolution von 1848/1849). Es handelt vom Elend der schlesischen Weber, die 1844 einen Aufstand gegen Ausbeutung und Lohnverfall wagten und damit auf die im Rahmen der einsetzenden Industrialisierung entstandenen Missstände aufmerksam machten. (…) Das Königlich Preußische Kammergericht verbot das Gedicht wegen "seines aufrührerischen Tones". In Berlin wurde 1846 ein Rezitator, der es trotzdem gewagt hatte, es öffentlich vorzutragen, zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Hier wird der erste Fluch ausgesprochen, der der Kirche und dem von ihr gepredigten dogmatischen Glauben gilt. Heine verflucht nicht Gott selbst. Das Hendiadyoin "Winterskälte und Hungersnöten" verstärkt den Ausdruck des Elends, das in Strophe drei, Vers zwölf direkt angesprochen wird. Die Alliteration (vgl. 8, 9) verdeutlicht den Umgang der Geistlichkeit mit den Webern. Ihre Hoffnungen auf christliche Nächstenliebe blieben unerfüllt und sie wurden betrogen. Tatsächlich hat König Friedrich Wilhelm IV ein Edikt erlassen, in dem er die Lösung des "Weberproblems" durch, durch christliche Nächstenliebe motivierte Wohltätigkeit sah². Die männlichen Kadenzen am Ende der Verse acht und neun machen diese Erfahrungen der Weber nachdrücklicher. Die dritte Strophe beinhaltet den zweiten Fluch, der dem König (von Preußen) gilt. Das Correctio in Vers elf "Ein Fluch dem König, dem König der Reichen, …" veranschaulicht dem Leser, dass die Weber den König nicht als ihren Herren und Beschützer sehen, wie es die Aufgabe eines Souveräns wäre, sondern vielmehr als einen König der reichen Bourgeoisie.
In der Lyrik, also in Gedichten, ist grammatisch anscheinend alles erlaubt. Wörter werden aufs Unsinnigste verschoben, sämtliche Regeln ignoriert. Ein Beispiel aus dem Gedicht "Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland" von Theodor Fontane: "Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, Trugen von Ribbeck sie hinaus" Dabei weiß jeder Erstklässler, dass es "Und drei Tage drauf trugen sie von Ribbeck aus dem Doppeldachhaus hinaus" heißen müsste! Wie kommt es, dass ausgerechnet solche sprachlichen Stümper, die es innerhalb der Standards zu nichts bringen und Regeln brechen müssen, um etwas auf die Beine zu stellen, verehrt und teilweise sogar mit richtigen Schreibern auf eine Stufe gestellt werden? Echte Autoren wie Karl May und Michael Ende hatten das schließlich nicht nötig! Und wieso hinterfragt das keiner, nimmt das jeder so hin? Ich vermute ja, dass das Einprügeln dieses Gedankens in die Gehirne der Kinder, wie es an deutschen Schulen nunmal leider stattfindet, etwas damit zu tun hat...!
Wollen lieber Revolution als Resignation. In den ersten zwei Verszeilen sehe ich das lyrische Ich und den Dichter als identisch. Das lyrische Ich stellt dem Leser hier die Ausgangssituation vor, wie in einem Drama in der Exposition. In Verszeile drei beginnt eine direkte Rede die bis zum Ende des Gedichts geht (vgl. 3-25 …"Deutschland […] weben! "). Die Anrede "Deutschland, wir weben dein Leichentuch" kann als Kampfansage an die bestehenden Verhältnisse sowie an die Machthaber verstanden werden. Der "dreifache Fluch", der in Vers vier angekündigt wird, wird in den folgenden Strophen zwei, drei und vier näher erläutert. Ich würde deshalb im weitesten Sinne von einem klimaxartigen Aufbau des Gedichts sprechen. Außerdem bezieht er sich wahrscheinlich auf die preußische Parole der Befreiungskriege gegen Napoleon "Mit Gott, für König und Vaterland". Im Gegensatz zur ersten Strophe, die im Präsens verfasst wurde, ändert sich die Zeitform in Strophe zwei in das Präteritum (vgl. 6 gebeten). Die semantische Verknüpfung macht die betende und bittende Haltung der Weber deutlich (vgl. ebenfalls V. 6).
Deshalb kann man sagen, dass es sich um ein politisches Gedicht handelt. Dieses Gedicht besteht aus fünf Strophen zu je fünf Versen. Das überwiegend verwendete Versmaß ist ein Jambus mit unterschiedlich vielen Hebungen (vgl. V. 6 "…Ein Fluch dem Gotte zu dem wir gebeten, …" fünf Hebungen, vgl. 18 "…Wo jede Blume früh geknickt, …" nur vier Hebungen). Die jeweils ersten vier Verszeilen jeder Strophe sind im Paarreim (aabb) gehalten, die jeweils fünfte Verszeile "Wir weben, wir weben! " ist ein Unreim aabbc (vgl. 1-4 "…Träne, …Zähne, …Leichentuch, …Fluch-"). Das Gedicht beginnt mit dem Oxymoron "Im düsteren Auge…", durch das der Gegensatz Dunkelheit und Licht, was das Auge symbolisiert, verbunden wird. Das düstere Leben der Weber steht ebenfalls im Gegensatz zu dem des frühkapitalistischen Bürgertums, was seinen Lebensstil nach oben, also am Adel, orientierte. Die Gefühle der Weber werden durch den ersten Paarreim "…keine Träne, […] und fletschen die Zähne:" sehr deutlich reflektiert. Sie sind also eher wütend als traurig.
Danach einfach in die Waschmaschine geben und der Kleber sollte verschwunden sein. Auf der Fensterscheibe lassen die Klebereste sich mit etwas Öl, Erdnussbutter oder Mayo einreiben, um sie aufzuweichen. Nach kurzer Einwirkungszeit einfach abziehen bzw. abrubbeln. Danach die Fenster mit normalem Fensterreiniger säubern. Bei hartnäckigeren Kleberesten auf der Fensterscheibe kann Aceton (in vielen Nagellackentfernern enthalten) helfen, die klebrigen Rückstände zu beseitigen. Natürlich kannst du auch hier die Klebestreifen mit einem Fön erhitzen, um sie leichter abzuziehen. Panzertape auf autolack 2k klarlack 400ml. Bei Fensterrahmen aus Holz kann wie oben beschrieben vorgegangen werden, bei anderen Materialien wie Plastik, Aluminium oder Metall, können die Klebereste zunächst mit Öl aufgeweicht werden, um sie danach abzuziehen. Klebereste von Plastik / Kunststoff entfernen Befinden sich die Plastikreste auf einem Behälter, kannst du heißes Wasser hineinfüllen und es für einige Minuten die Klebereste auflösen lassen. Gib anschließend etwas Olivenöl darauf und rubble die Klebstoffreste ab.
Hatte noch nie irgendwelche Probleme... eben. und solange mein auto keinen bartwuchs entwickelt würd ich die rasierklinge ja stecken lassen... 26. 2012, 13:49 - 11 Erfahrener Benutzer Stells mal in die Sonne Die Stelle ist dann "hell" und sieht aus wie frisch gewaschen. Wenn du Wachs oder Politur auf dem lack hast kannst du es ohnehin vergessen mit Silikonentferner, das holt alles runter Orangenreiniger ist auch nicht ohne, aber damit sah es bei meinem nicht ganz so schlimm aus. 26. 2012, 13:54 - 12 Erfahrener Benutzer Nun ja die Bilder boptimal.. ich seh da nix. Aber das kann ja auch an mir liegen. Panzertape auf autolack 3x 400ml pg. Ja klar holst du damit Wachs und ähnliches runter, dann muss man die Stelle halt ggf. neu behandeln. Aber hier ging es ja nicht darum wie man seinen Wagen pflegt, sondern wie man am besten Klebereste wegbekommt. Und da sind so harte Mittel nun mal am besten. Gut kann ja sein das es bei dir irgendwelche unschönen Stellen danach gab, wie gesagt ich hatte damit noch nie Probleme und kann das so nicht bestätigen.
#1 Hallo liebe E39 Kollegen, ich habe das gleiche Problem wie viele, meine Türen hinten sind undicht, ich hatte erst Tropfen auf dem Schweller und dann einmal bei Starkregen einen feuchten Fußraum rechts hinten. Das Wasser kommt ja durch den Zwischenraum zwischen Fenster und Tür, weil innen in der Tür eine Schaumstoffüllung nicht mehr richtig klebt. Da ich keine Zeit hatte, die Tür zu reparieren, habe ich den Zwischenraum zwischen Fenster und mit Panzertape zugeklebt. Sieht natürlich nicht schön aus, ist aber trocken! Panzertape auf autolack made in germany. Als Provisorium klappt es sehr gut, ich habe das 3 Monate genutzt und das Panzertape nicht gewechselt. Einige Starkregenfälle hat der Wagen trocken überstanden. Vielleicht kann das für jemanden nützlich sein, viele Grüße #2 Eine gute Idee, wenn man mal keine Zeit hat oder die Temperaturen nicht mitspielen. Ich hätte nur die Sorge, ob man das Tape wieder Rückstandslos ab bekommt. Was mich aber optisch stört ist halt, dass das Auto dann doch etwas verbastelt aussieht. #3 Noja, wenn oben nichts reinkommt, kann unten nichts rauslaufen, soweit so logisch!