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Nachdem sich Kardinal Marx vom Begriff des "christlichen Abendlandes" distanziert hat, hagelte es Proteste. Nun widersprach auch Bischof Voderholzer dem Münchner Erzbischof. Eine Priestergruppe aus Paderborn fordert gar dessen Rücktritt. Die Debatte um das christliche Abendland ist neu entflammt. Marx christliches abendland westen. Auslöser war Reinhard Kardinal Marx, der auf einer Podiumsdiskussion in einem Berliner Theater über den Begriff "christliches Abendland" sagte: "Davon halte ich nicht viel, weil der Begriff vor allem ausgrenzend ist. " Er verkenne die "große Herausforderung, in Europa dafür zu sorgen, dass verschiedene Religionen mit jeweils eigenen Wahrheitsansprüchen friedlich zusammenleben". Glaube ist "Seele Europas" Dem widersprach Bischof Rudolf Voderholzer: Angesichts der christlichen Prägung Europas sei es vernünftig, diesen Begriff zu verwenden, sagte der Bischof bei einem Vortrag im oberbayerischen Mindelstetten. Die Deutungshoheit darüber dürfe nicht anderen überlassen werden, "die nationalistische Interessen damit verbinden, die zutiefst einer katholischen Universalität widersprechen".
(Konrad-Adenauer-Stiftung) 11. 01. 2019 Kardinal Marx kritisiert Begriff "christliches Abendland" Gegen den Begriff "christliches Abendland" wendet sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx. Marx christliches abendland und. Er hält ihn für ausgrenzend und hofft auf Gläubige, die ihren Glauben an einen Gott nicht missbrauchen lassen. Kardinal Reinhard Marx hat sich gegen die Rede vom "christlichen Abendland" gewandt. "Davon halte ich nicht viel, weil der Begriff vor allem ausgrenzend ist", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Donnerstagabend in Berlin. Friedliches Europa mit verschiedenen Religionen Dies verkenne die "große Herausforderung, in Europa dafür zu sorgen, dass verschiedene Religionen mit jeweils eigenen Wahrheitsansprüchen friedlich zusammenleben", so Marx bei einer Diskussion mit dem Publizisten Michel Friedman im Theater "Berliner Ensemble". Er betonte: "Ein friedliches Europa ist kein Selbstläufer. " Marx kritisierte zugleich eine weltweite "Instrumentalisierung" der Religion.
Diese Werte "können nicht benutzt werden zur Abgrenzung und Abwertung von Anders- oder Nicht-Gläubigen. Der christliche Glaube ist ja gerade nicht exklusiv, er nimmt grundsätzlich alle Menschen in den Blick und das Heil der ganzen Welt, ja der gesamten Schöpfung", so Marx. "Wenn der Begriff des 'Abendlandes' von Populisten für ihre eigenen Zwecke verkürzt verwendet wird", sagt der Erzbischof, "liegt es an uns, die Werte eines – gerade durch die Botschaft der Bibel – jüdisch und christlich verwurzelten Europa durch unsere Rede und unser Handeln fruchtbar zu machen und das Verbindende mit anderen Religionen, Kulturen und Überzeugungen zu suchen". Marx christliches abendland krippenfiguren. Nicht die "Suche nach den Gegensätzen" bringe die Gesellschaft weiter, sondern das "Streben nach dem, was uns verbindet zu einer Menschheitsfamilie". Darin habe Europa große Erfahrungen gesammelt, "auch im Friedensprojekt der Europäischen Union", erklärt Marx. "Darin kann auch heute Europas Beitrag für eine bessere Welt liegen. " Der Kardinal betont, Orient und Okzident, Morgenland und Abendland, seien früher rein geographische Begriffe gewesen, die jedoch später mit weiteren Inhalten gefüllt worden seien, "von Religion und Kultur bis hin zur Ideologie".
Politische Macht verbunden mit religiösen Interessen habe sich dadurch abgegrenzt, erläutert der Kardinal. "So standen dann irgendwann – kurz gefasst – Christen und Muslime einander gegenüber in der Frage um den rechten Glauben. " Gerade wenn ein Begriff mehrdeutig sei, sei es wichtig, sorgsam auf die eigenen Worte zu achten und eine Instrumentalisierung des Begriffs zu vermeiden.