Schimpfen äußert sich stets verbal, dh. mit Worten. Schimpfen spricht das Unerwünschte aus. Nicht so, dass klar ist, dass der Schimpfende das Problem hat, sondern das angenommen wird, der Beschimpfte hätte das Problem. Schimpfen ist ein Eingeständnis von Machtlosigkeit, von Schwäche, von Unvermögen. Es ist eine Kritik an an den Naturwesen. Ihnen wird gesagt, sie seien unerwünscht. Sie sollen sich davonmachen, weggehen, sich unsichtbar machen. Denn es ist für den Schimpfende unmöglich, ihren Anblick zu ertragen, zu akzeptieren. Schimpfen lenkt aufkommende Angst ab, leitet aufkommende Angst nach außen, sucht einen anderen Adressaten der Angst. Der Schimpfende lenkt von dem unangenehmen Zustand ab, steht nicht zu seinen Gefühlen. Es ist die versuchte Übertragung der Angst vor den eigenen Anteilen, die dieses Ereignis ausgelöst hat haben. Heute schon eine schnecke geküsst 3. Schimpfen kann so elementar sein, dass dem Schimpfenden das Blut zu Kopfe steigt, dass er blass (blutleer) wird - je nach Typ. Das Schimpfen soll die Aggressoren klein machen.
Der Autor ist praktizierender Psychologe und gibt Seminare zur Kooperation mit der Natur. Ismene Schmidt
Das Konzept bedeutet, wahren Frieden mit der Natur zu schließen. Sich selber nicht von ihr zu trennen, sondern sich als Teil des Ganzen zu begreifen – als prägender und leitender Teil vielleicht, aber eben als Teil und nicht als Feudalherrscher oder Feldherr. Eike Braunroth wurde in eine Familie geboren, die der Natur sehr zugetan war. "Schon als Kind verband mich ein inniges Verhältnis zur Natur", erzählt er. "Ich nahm Blumenelfen und Tierdevas wahr und kommunizierte mit ihnen. Ich fühlte mich allem, was ich da sah und hörte, eins. " Sein erstes Gartenbeet erhielt er zur Einschulung geschenkt, im Jahre 1946. Er säte Ringelblumen, Bohnen, Erbsen, Radieschen und viele Wildkräuter wie Hirtentäschel und Löwenzahn. "Hier gab es keine 'Schädlinge'. Alle Tiere waren willkommen. " Als er erwachsen wurde, verlor er die 'innere Sicht' erst einmal. Heute schon eine schnecke geküsst translation. "Ich befand mich in einem Bewusstseinszustand der Abtrennung von der Natur. Ab der Pubertät machten sich mehr und mehr Schnecken, später auch Kartoffelkäfer, Amseln und Blattläuse durch Vielfraß bemerkbar. "
Die Stauung verursacht der Mensch durch seine Gedanken und Gefhle beim Umgang mit den Pflanzen. Eike Braunroth schreibt auch ber Naturwesen, die er von klein auf sehen konnte. Heute schon eine schnecke geküsst mit. Wenn Du die Natur und die Tiere liebst und diese Liebe auch an Deine knftigen Kinder weitergeben mchtest, dann solltest Du dieses Buch unbedingt lesen. Nachdem Du es gelesen hast, machst Du Deine eigenen Erfahrungen und es wird wunderbar sein, wenn Dein Kind spter gleich den liebevollen Umgang mit allen Tieren und Pflanzen lernt, weil Du es ihm vorlebst.
(frauenforum) Wodtke, Verena (Hrg. ); uth Albrecht, Dorit Cohen-Alloro, Deirdre Good, Verena M Kitz, Monika Leisch-Kiesl, Fairy von Lilienfeld, Barbara Newman, Silvia Schroer, Elisabeth Schüssler-Fiorenza Verlag: Herder Verlag, Freiburg, 1994 ISBN 10: 3451216639 ISBN 13: 9783451216633 Ungelesenes Ex. aus aufgelöster Buchhandlung. Wir möchten unsere Kunden bitten bei Bestellungen unter einem Gesamtwert von 10, 00 Euro nicht per Kreditkarte zu bestellen. Vielen Dank. Gewicht in Gramm: 300 199 S. Deutschsprachige Augabe Neuwertiger Zustand Taschenbuch.
Prof. Dr. Fairy von Lilienfeld 1997, Foto: Vera Begel und Prof. Fairy von Lilienfeld bei der Verleihung des Emmanuel-Heufelder-Preises 2000 mit Abt Emmanuel, Mons. Albert Rauch und Mons. Nikolaus Wyrwoll Die Silberne Rose des hl. Nikolaus wird im Jahre 2010 der kürzlich verstorbenen Pfarrerin und Professorin Dr. Fairy von Lilienfeld verliehen - so geben die Stifter aus dem Institut für Ökumenische Studien der Universität Freiburg Schweiz und dem Ostkirchlichen Institut Regensburg zum Nikolausfest am 6. Dezember 2009 bekannt. Als Prof. Fairy von Lilienfeld Pfingsten 2000 gemeinsam mit dem Ostkirchlichen Institut Regensburg den Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis der Abteil Niederaltaich erhielt, hielt sie ihre Dankansprache über den "vergessenen 'dritten' Partner" unserer ökumenischen Dialoge". Die Stifter des Preises möchten mit ihrer Entscheidung, die Silberne Rose posthum zu verleihen, an die oft vergessenen Partner unserer kirchlichen Dialoge in der Communio sanctorum, in der Gemeinschaft der glaubenden Herzen diesseits und jenseits der Schwelle des Todes, erinnern.
Trivia Jürgen Roloff widmete ihr sein Buch Die Kirche im Neuen Testament (1993). Literatur Adelheid Rexheuser, Karl-Heinz Ruffmann (Hrsg. ): Festschrift für Fairy von Lilienfeld. Zum 65. Geburtstag. Institut für Gesellschaft und Wissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen 1982. Martin George, Vladimir Ivanov, Christian Stephan (Hrsg. Beiträge zum 80. Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat), Berlin-Karlshorst 1997. Gudrun Diestel: D. Dr. Fairy Freifrau v. Lilienfeld. In: Hannelore Erhart (Hrsg. ): Lexikon früher evangelischer Theologinnen. Neukirchener Verlagshaus, Neuenkirchen-Vluyn 2005, S. 244. Ruth Albrecht, Ruth Koch (Hrsg. ): Fairy von Lilienfeld 1917–2009. Reinhardt, Basel 2011. Брискина-Мюллер А. М. : ЛИЛИЕНФЕЛЬД Фэри фон // Православная энциклопедия. — М., 2016. — Т. XLI: «Ливаний — Львовский в честь Преображения Господня женский монастырь». — С. 65-67. — 752 с. — 30 000 экз. — ISBN 978-5-89572-021-9. Weblinks Literatur von und über Fairy von Lilienfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Elke Wewetzer: Die "drei Leben" der Fairy von Lilienfeld.
Fairy von Lilienfeld Lehrstuhlinhaberin 1966 – 1984
Ihr letztes großes Forschungsprojekt galt der Übersetzung und Kommentierung der Quellen zur Christianisierung Georgiens, insbesondere der Gestalt der hl. Nino, der Apostolin Georgiens († um 337). 1969/70 war Dr. Fairy von Lilienfeld die erste Dekanin einer theologischen Fakultät in Deutschland. Auch während ihrer akademischen Tätigkeit war sie als Pfarrerin tätig, sie setzte sich großzügig für Studierende ein, z. B. indem sie Stipendiaten des Ostkirchlichen Instituts Regensburg begleitete, und vertrat ihre Kirche in zwischenkirchlichen Dialogen. Das Institut für Ökumenische Studien der Universität Fribourg verdankt ihr die Initiative zu seinem großen Forschungsprojekt über Leben und Werk des russischen orthodoxen Theologen Sergij Bulgakov und seine Sophiologie. Anlässlich ihres 80. Geburtstags wurde Dr. Fairy von Lilienfeld für ihren Einsatz mit dem Olga-Orden der Russischen Orthodoxen Kirche ausgezeichnet. Im Bericht der Nestor-Chronik über die Bekehrung Russlands, die oft der Entscheidung von Fürst Vladimir zugeschrieben wird, gibt letztlich der Glaube von Vladimirs Großmutter Olga den Ausschlag: "Wäre der griechische Glaube schlecht, so hätte ihn deine Großmutter Olga nicht angenommen, die doch die weiseste aller Frauen war. "
1966 erhielt sie einen Ruf für den Lehrstuhl für Geschichte und Theologie des christlichen Ostens an der Theologischen Fakultät der Universität Erlangen, wo sie bis zu ihrer Emeritierung 1984 tätig war. [1] Damit war für Lilienfeld auch der Wechsel von der DDR in die Bundesrepublik Deutschland verbunden. Nach eigener Aussage ließ die DDR sie auch deswegen ziehen, weil sie als Theologin für die DDR verzichtbar sei. Sie war die erste weibliche, evangelische Theologin im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Zum Zeitpunkt der Berufung war sie die erste weibliche Theologieprofessorin in der Bundesrepublik Deutschland. Wirken Schwerpunkte Lilienfelds Schwerpunkte waren die slawisch-russische Orthodoxie, Fragen nach Glauben und Wissen, die "Weisheit" Gottes, das Mönchtum als verbindliche Form christlichen Lebens und die Rückkopplung der Erforschung von Geschichte und Theologie des christlichen Ostens an die Lehre der Kirchenväter. Außerdem befasste sie sich intensiv mit den ekklesiologischen Problemen der Orthodoxie der Gegenwart.