Rheinischer Sauerbraten mit Rosinen mariniert, dazu Klösse und Rorkohl Rheinischer Sauerbraten wird im Rheinland "Soorbrode" genannt und wurde traditionell mit Pferdefleisch gekocht. Dazu gibt es Kartoffelklöße oder Reibekuchen (Rivekoch) und Apfelmus. Für den Rheinischen Sauerbarten wird in einer Beize aus Essig, Wein, Suppengrün und Gewürze verwendet. Zu den regionalen Besonderheiten zählt auch der Schweine-Sauerbraten auf rheinische Art, im Rheinland auch Pepse genannt aus einer Schweinskeule. Sauerbraten wird in vielen deutschsprachigen Regionen gekocht mit zum Teil unterschiedlichen Zutaten. Für den Sauerbraten wird grundsätzlich wird ein Bratenstück aus Rindfleisch roh in einer Beize für mehrere Tage eingelgt. Aachener Sauerbraten mit Printensoße und Rotkohl Rezept | LECKER. Das Fleisch wird daurch mürbe und erhält ein spezifisches Aroma. Anschließend wird das Fleischstück scharf angebraten und auf dem Herd oder im Ofen zugedeckt fertig gegart.
Die Marinade in eine Schüssel abseihen und zusammen mit dem Gemüse beiseitestellen. Den Braten nun mit etwas Bratfett in einem großen Topf von allen Seiten scharf anbraten. Die Zwiebeln schälen, grob hacken und dazu geben. Das Gemüse mit in den Topf geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, Honig unterrühren, Aachener Printen hineinbröseln und für 5-7 Minuten kochen lassen. Rezept rheinischer sauerbraten mit printen 2. Mit der Hälfte der Marinade ablöschen und dann zugedeckt für etwa 2 Stunden schmoren, bis der Braten zart ist. Zwischendurch immer wieder etwas von der Marinade beigeben. Achtung: je länger Ihr vorher mariniert habt, umso schneller wird der Braten zart. Wenn der Braten gar ist, nehmt Ihr ihn aus dem Topf und stellt ihn abgedeckt zum Warmhalten und Durchziehen beiseite. Die Sauce nun in einem Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren und für 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Je nach Geschmack könnt Ihr an dieser Stelle noch ein paar Sultaninen mit in die Sauce geben. Etwas Mehl in Wasser auflösen und nach und nach unter die Sauce rühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Wenn der Braten eine schöne braune Oberfläche hat, mit dem Sud häufiger übergießen, so entsteht die leckere dunkle Soße. Nun den Braten bei niedriger Temperatur langsam schmoren lassen. Nach und nach das Johannisbeergelee, das Apfelkraut, die Rosinen und zuletzt die Kräuterprinten zugeben. Sollte die Soße trotz der Printen zu dünn sein, kann man hervorragend flüssige Sahne und Mehl verrühren und die Soße damit noch binden. Das dürfte nach Einhaltung des Rezeptes aber unnötig sein. Der Braten sollte insgesamt 2 Stunden schmoren. Danach den Braten in Scheiben schneiden (das Fleisch ist sehr zart und fällt fast auseinander) und auf dem Teller mit Rotkraut und Klößen und der leckeren Soße anrichten. Hierzu passt hervorragend ein trockener Rotwein als Getränk. Tipp: Kann auch mit Pommes Frites oder einfach auf einem Weißbrot angerichtet werden. Rezept rheinischer sauerbraten mit printen gratis. Schmeckt auch sehr gut!
enthält unbeauftragt Werbung Sauerbraten "Rheinische Art" ist ein typisches Familiengericht und lässt sich super gut vorbereiten. Im Rheinland fehlt es natürlich auf keiner Brauhauskarte. Selbst im Sommer ist es häufig nicht nur auf Tellern von Touristen eine beliebte Hauptmahlzeit. Dazu reicht man Klöße, Rotkohl und einen Klecks Apfelmus. Wir mögen Sauerbraten am liebsten vom Rind, ich habe dafür ein Stück aus dem Bug gekauft. Was ist Sauerbraten "Rheinische Art" Sauerbraten "Rheinische Art" ist ein Schmorgericht, das vor dem Braten mehrtägig in einer Marinade mit Essig, Wein und verschiedenen Gewürzen eingelegt wird. Sauerbraten "Rheinische Art" , Sauerbraten selber einlegen. Zum Schluss wird die Soße mit Rosinen verfeinert. Regional unterschiedlich wird die Soße mit Printen oder Pumpernickel-Brot angedickt. Ich habe die Soße heute mit dunklem Soßenbinder angedickt, weil ich denke, das dieses jeder im Haus hat. Was ich ebenso an diesem Rezept liebe, er macht im Prinzip nicht viel Arbeit. Werder in der Vorbereitungszeit, noch in der eigentlichen Bratenzeit.
(ra) Die Weisheit ist nicht neu – jeder hat einen Preis: Die einen kriegt man mit Einfluss und Macht rum, anderen reicht einfach ein prall gefülltes Bankkonto. Dass der Reiz des Geldes auch den aufrichtigsten und überzeugtesten Glaubenskrieger und Antikapitalisten verführen kann, zeigt "Die unsichtbare Hand" des amerikanischen Erfolgsdramatikers Ayad Akhtar. Nachdem die Produktion in der vergangenen Spielzeit kostenlos als Stream zu sehen war, feiert das packende Schauspiel nun seine Live-Premiere am 12. April im Straubinger Theater am Hagen. Stefan Sieh (Nick) – Foto: Landestheater Niederbayern/Peter Litvai Banker Nick ist die Geisel eines islamistischen Imams und seiner Leute in Pakistan doch die Lösegeldforderung läuft ins Leere. Die unsichtbare Hand - Akhtar, Ayad. Daher schlägt Nick als Börsenspekulant seinen Entführern einen Deal vor: Er will sich das Lösegeld in Höhe von zehn Millionen Dollar und damit seine Freiheit binnen eines Jahres an der Börse selbst verdienen. Nach ersten Zweifeln gehen die Geiselnehmer auf den Handel ein und stellen dem Banker den von seiner gottgewollten Mission tiefüberzeugten Börsen-Neuling Bashir an die Seite.
In den Hauptrollen sind Stefan Sieh als Banker Nick und Julian Niedermeier als Bashir zu sehen. In weiteren Rollen spielen Alexander Nadler und Julian Ricker. "Die unsichtbare Hand" ist in Straubing nur am 12. April um 19. 30 Uhr zu sehen. Um 18. 45 gibt es im Foyer eine kostenlose Kurzeinführung. Karten zu kaufen gibt es beim Amt für Tourismus. Reservierungen sind erst eine Woche vor der Vorstellung möglich: Telefon 09421/94469199. Die unsichtbare Hand von Akhtar, ayad | eBay. Es gilt der Straubing-Pass. Karten können auch gegen Rechnung zugesandt werden: Buchbar unter oder.
Schauspiel von Ayad Akhtar Der Banker Nick ist die Geisel eines islamistischen Imams und seiner Leute in Pakistan. Die Lösegeldforderung der dschihadistischen Splittergruppe läuft jedoch ins Leere. Als Börsenspekulant schlägt Nick seinen Entführern jedoch einen Deal vor: Er will sich das Lösegeld in Höhe von zehn Millionen Dollar und damit seine Freiheit binnen eines Jahres an der Börse selbst verdienen. Nach ersten Zweifeln gehen die Geiselnehmer auf den Handel ein. Landshut – Ayad Akhtars „Die unsichtbare Hand“ im Landestheater Niederbayern – Schabel Kultur-blog. Der Imam stellt Nick den Internet-Profi Bashir an die Seite, der schnell begreift, dass an der Börse derjenige Erfolg hat, der über Insiderinfos verfügt oder sogar selber Tatsachen schafft. Er sprengt die pakistanische Zentralbank in die Luft und hat für diesen Moment gewettet, dass der Wechselkurs der Landeswährung fällt. Die unsichtbare Hand des Marktes scheint alle im Griff zu haben... Ayad Akhtar, geboren 1970 in New York, wuchs als Sohn pakistanischer Einwanderer in Milwaukee (USA) auf. Er studierte Theater an der Brown University, Schauspiel bei Jerzy Grotowski in Italien und Regie an der Columbia University in New York.
Bashir, verletzt vom erlebten Rassismus beim Studium in Europa, reagiert explosiv, lernt aber in jeder Beziehung schnell dazu und wird noch viel rigider nach dem Motto, zuerst kommt die Revolution, dann der Wohlstand. "Ohne Opfer geht es nicht. " Die Stärke des Stücks ist, mit welcher fundierten Sachlichkeit und Einfachheit Ayad Akhtar die Börsenspekulationen in Bezug zu religiösen Fragestellungen bringt und Nick, das westliche Weichei, mit islamischem Militarismus konfrontiert. Eine karge Gefängniszelle verwandelt Ausstatter Klaus Gaspari zum menschlich hochexplosiven Ort. Sich nach hinten verengend, mit wandbreiten Gitterstäben, tiefer Decke, kleiner Tür, durch Lichteffekte und das Rauschen der Drohnen wird ständig höchste Lebensgefahr signalisiert. Jedes Gespräch gewinnt an Bedeutung über Leben und Tod. Nichts ist gewiss und ständig ändern sich die Parameter für Nicks Arbeit. Je mehr er die Machenschaften des Imans aufdeckt, desto stärker werden dessen Repressionen. Obwohl schon die Online-Premiere im März, ebenfalls in diesem Kulturblog besprochen, vergangenen Jahres sehr spannend war, wirkt die Bühnenfassung noch intensiver, weil man immer die ganze Bühne im Auge hat, die Schauspieler durch ihre Nähe, sofern man in den ersten Reihen des Parketts sitzt, eine mitreißende Aura entwickeln, in der jede Figur sehr authentisch zur Wirkung kommt.
Stefan Sieh als Nick verwandelt sich vom versierten Trader in ein Nervenbündel, das Damoklesschwert im Nacken, sein Lösegeld nicht erwirtschaften zu können. Seine Augen flackern, die Hände zittern. Das Geburtstagsvideo für seinen Sohn endet in einem Weinkrampf. Zusammengeschlagen krümmt er sich am Boden. Er beginnt zu halluzinieren, das "Vater unser" zu beten, ohne wirklich gläubig zu sein. Alexander Nadler gibt dem Imam, ganz in Weiß, den Nimbus des weisen Mannes. Er argumentiert ganz ruhig, trifft genau und überzeugend den wunden Punkt menschlichen Versagens und offeriert, bei Widerspruch den Stock auf den Tisch knallend, offeriert er die grausame Seite dieser Figur. Blutüberströmt überzeugt er auch als malträtiertes Opfer des Ziehsohns. Den zu spielen ist die schwierigste Rolle. Julian Niedermeier wandelt sich vom frustrierten Aggressivling zum gierigen, immer skrupelloseren Shorter, der sich selbst sein Insiderwissen arrangiert, dann zum smarten Iman, bei dem man sich fragt, wie lange der Idealismus für das Volk wohl anhalten wird, wobei Julian Niedermeier zwischendurch fast ein wenig zu sympathisch wirkt.