Der Text stammt von dem jüdischen Schriftsteller Schalom Ben-Chorin. Er hat eine besondere Geschichte. Geboren wurde Schalom Ben-Chorin 1913 in Deutschland. Er hieß damals Friedrich Rosenthal. Er wurde von den Nazis mehrfach verhaftet und floh 1935 nach Israel. Dort nannte er sich Schalom Ben-Chorin. Dieser Name bedeutet "Frieden, Sohn der Freiheit". Mitten im zweiten Weltkrieg, 1942, dichtete er die Zeilen des Liedtextes. Den Mandelbaum gab es wirklich: Er stand hinter dem Haus des Dichters. Er konnte ihn aus seinem Arbeitszimmer sehen. Es war eine furchtbare Zeit und Schalom Ben-Chorin sah nach draußen und sah, wie die Mandelblüten auf einmal aufgingen. Andacht (als Beitrag) | Evangelisch-altreformierte Kirchengemeinde Laar. Das erinnerte ihn daran, dass es auch in schrecklichen Zeiten Vorboten des Frühlings gibt. Sie sind ein Zeichen dafür, dass Hoffnung am Horizont ist, dass das Schlimme auch vorbeigeht und dass es besser wird. Schalom Ben-Chorin hat die Hoffnung auf Frieden nie aufgegeben. Der blühende Mandelzweig ist schon in der Bibel ein Zeichen der Hoffnung und Ben Chorin hat als guter Bibelkenner die entsprechende Stelle aus dem Buch des Propheten Jeremia 1, 11 gekannt, wo es heißt: "Das Wort des Herrn erging an mich: Was siehst du, Jeremia?
Ich antwortete: einen Mandelzweig. Da sprach der Herr zu mir: Du hast richtig gesehen; denn ich wache über mein Wort und führe es aus. " Im hebräischen Urtext steckt darin ein Wortspiel. Denn "Mandelzweig" und "wachen" klingen auf Hebräisch fast gleich. Der Mandelzweig wird so zum Fingerzeig, dass Gott über seine Welt wacht, auch dann, wenn wir das fast schon gar nicht mehr wahrnehmen können. S. Hofschlaeger / Ben Chorin war ein tiefgläubiger Jude. Obwohl er Grund genug gehabt hätte, an Gott zu verzweifeln, hat er an Gottes Wort festgehalten. Gott will den Menschen seinen Schalom, seinen Frieden schenken, davon war er überzeugt. Freunde dass der mandelzweig text alerts. Er wollte dem Frieden und der Versöhnung dienen und hat sich schon zu einer Zeit für den religiösen Dialog zwischen Juden und Christen eingesetzt, wo diese sich fremd und fast feindlich gegenüberstanden. Aber für Ben Chorin war Jesus nicht nur ein Menschenbruder, sondern sein jüdischer Bruder. So ist er zum Brückenbauer geworden. Zu Karfreitag erinnern wir uns daran, dass der jüdische Lehrer Jesus aus Nazareth von den Diktatoren seiner Zeit ermordet wurde.
Donnerstag, 19. 05. 2022 Losungstext: Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, hat er sein Erbarmen im Zorn verschlossen? Psalm 77, 10 Lehrtext: Wo die Sünde mächtig geworden ist, da ist die Gnade noch viel mächtiger geworden. Römer 5, 20
In diesen Vorfrühlingstagen des Jahres 2022 steht die Welt vor dem Abgrund. Es ist Krieg in Europa, in der Ukraine. Aber dieser Krieg hat weltweit katastrophale Folgen. In diesen Vorfrühlingstagen, an denen die Sonne wieder länger scheint, blühen in unseren Breitengraden die ersten Schlehensträucher mit ihren zarten, weißen Blüten, auch die Forsythien bekommen dicke Knospen, vorsichtig kommen die ersten gelben Blütenblätter ans Licht. Die ersten zarten Frühlingsboten erinnern an das Lied, das unter der Nummer 651 in unserem Evangelischen Gesangbuch steht: Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt? Dass das Leben nicht verging, soviel Blut auch schreit, achtet dieses nicht gering, in der trübsten Zeit. Freunde dass der mandelzweig text free. Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht. Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht. Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt, bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt? Komponiert hat dieses Lied der Liedermacher Fritz Baltruweit.
Schon 1956 reiste Ben-Chorin wieder nach Deutschland und wurde zu einer "Stimme der Versöhnung". Auf seine Initiative hin gründete sich 1961 die Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag. " Aber muss man nicht ein bisschen verrückt sein, um die Hoffnung nicht aufzugeben in dieser Welt, und den Glauben an Gott? "" Schalom Ben-Chorin war in den Augen vieler Menschen mehr als ein bisschen verrückt. In friedlosen Zeiten nennt er sich "Friede" und kämpft für Versöhnung. Pfarrerin Martina Grebe: „Freunde, dass der Mandelzweig…“ – EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE AHLEN. Obwohl er verhaftet und misshandelt wurde, obwohl er aus Deutschland fliehen musste, nennt er sich "Sohn der Freiheit" und kämpft für die Freiheitsrechte der Araber in seinem Land. Das unbeschreibliche Leiden und Sterben seiner jüdischen Glaubensgeschwister vor Augen gibt er den Glauben an Gottes Gegenwart in der Geschichte seines Volkes nicht preis. Schalom Ben-Chorin dichtete in hoffnungslosen Zeiten dieses Lied vom blühenden Mandelzweig, das Lied von der unzerstörbaren Dennoch-Hoffnung dass die Liebe bleibt.
Was ich sonst so nicht empfunden habe.. ) Lieben Gruss Obsidiane *ehemaliges Mitglied* Beiträge: 3341 Registriert: Do 14. Sep 2006, 13:36 Wohnort: Bayern Beitrag von Obsidiane » Di 20. Mär 2007, 20:59 Hallo Sterni, die Erfahrung habe ich mit Hypersthen überhaupt nicht gemacht. Ich trage meine Kette sehr oft und gern und bei mir muss sie auch tüchtig arbeiten, weil ich gleich mit zwei Problemen kämpfe, die in ihre Zuständigkeit fallen. Sodbrennen und meine tiefen Nackenverspannungen. Sie hilft mir auch in beiden Fällen, bei Sodbrennen besonders, wenn ich Septarie noch zusätzlich nehme. Den "Beweis" dafür - wenn ich überhaupt einen bräuchte - bekam ich neulich bei einer Feier. Hypersthen - Edelstein Ohrringe - heilstein-schmuck.ch. Wir waren eingeladen, ich trug die Kette. Mir gefiel das Lokal nicht, es war mir zu kalt und ungemütlich, überhaupt fror mich sowieso und besonders gelaunt war ich auch nicht. Dann sprach mich meine Schwägerin auf meine Kette an, ob sie sie mal näher angucken dürfe. Darf normal keiner, meine Devisen ist bei meinen Steinen: sehen ohne Finger Sie darf allerdings trotzdem, weil ich sie eben sehr mag.
Wie reinigst Du Hypersten? Gruß ebel von Luna » 12. März 2009 09:04 Syringa hat geschrieben: Oh sehr interessanter Bericht, danke liebe Bärbel! Die Kombi muss ich mir unbedingt merken, da ich ja auch öfter mal verspannt bin. Astrid hat geschrieben: Hallo ihr Lieben, ich habe eine Hypersthenkugelkette mit facettierten Bergkristallkugel drin. Hypersthene heilstein wirkung . Diese Kette macht mich immer sehr streng und selbstkritisch. Bei einer "geführten" Anwendung, wie Ebel sie schon mal beschrieben hat, fange ich nur an zu schnurren. Am liebsten habe ich es, wenn mir jemand die Hypersthene durch die Aura in Meridianflußrichtung streicht.... *hmmmm* Bei meinen migräneartigen Kopfschmerzen war es das Streichen gegen den Lebermeridian, der mir spontane Erleichterung und Entspannung (dafür ist die Leber ja laut TCM zuständig). liebe Grüße Astrid von Luna » 12. März 2009 09:05 Bärbel hat geschrieben: Lieber Ebel, ich habe die Kette erst ausgiebig in der Druse gelagert und anschließend noch in der Klangschale bespielt. Astrid hat geschrieben: Liebe Bärbel, ich könnte mir vorstellen, das Räuchern auch sehr gut paßt.
fraglich. Beitrag von Sterni » Do 22. Mär 2007, 22:01 kurze Ergänzung: Also scheint, wenn hat der Hypersthen nur was "angeschubst", aber mit dem Ablegen ist es noch da. Ich bin immer noch ein wenig ruppiger an manchen "Stellen". Sonst fällt mir nur ein, ich habe nach ihm gegriffen, weil ich sonst noch hefitger gewesen wäre? Wäre noch eine mögliche Erklärung... Hmm... Suley Administrator Beiträge: 4550 Registriert: Di 2. Mai 2006, 13:11 Wohnort: Norderstedt Beitrag von Suley » Fr 23. Mär 2007, 10:43 das entspricht eher dem Stein, der Ausgleich. Dann hat er bei Dir ja anscheinend auch gewirkt, sonst hättest Du nach ihm ja nicht gegriffen. Ich kenne ihn auch als Ausgleichsstein, aber nicht nur in der Ruhe. Er gleicht bei zuwenig und zuviel aus, zumindest nach meiner Erfahrung. Lieben Gruß Elena ---------------------------------- "Religion is for People who are afraid for going to hell" "Spirituality is for those who have already been there" Vine Deloria, Sioux Beitrag von Obsidiane » Fr 23.