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Wer hier einen Sitzplatz ergattert hat, wird an diesem Abend nicht viel wandern, lange Nacht hin oder her. Auf zur nächsten Spielstätte. Nach dem idealtypischen bayerischen Wirtshaus geht es in das schon sehr spezielle Ambiente der "Jahreszeiten Bar" im Hotel Vier Jahreszeiten an der Maximilianstraße. Sehr viel sehr dunkles Holz, intime Atmosphäre, noch intimere Séparés. Die Formation Time Is Now spielt Funk, Soul und Groove, mit Verve, aber so manchem Tänzer sieht man schon an, dass er das jahrelang nicht mehr gemacht hat. Fluglärm in der Nacht: Wenn es über der Region Trier laut wird. Dabei kann man bei "Streetlife" doch prima aus sich raus gehen! Exakt derselbe Song läuft auf der anderen Straßenseite im Alten Hof, wo mittlerweile die Weinbar "Lump, Stein und Küchenmeister" zu Hause ist. In der Underground Bar spielt die Band Turn2Ten Reggae und Blues. Die Angst, etwas zu verpassen, neudeutsch Fomo (fear of missing out) genannt, spielt bei der Lange Nacht der Musik natürlich eine Rolle: Wer lange etwa vor dem Café Rischart angestanden hat, um im ersten Stock den Rock'n'Roll der Jokers Band zu erleben, aber von der Sängerin nach George Michaels "Faith" nur noch "Danke, wir machen eine kurze Pause" hört, der bleibt kaum sitzen, sondern zieht weiter, in die Burgstraße zum Garibaldi zum Beispiel.
So gesehen kann sichtbares Sternenlicht also tatsächlich aus dem Auge des irdischen Betrachters "verschwinden". Die Sache mit der Rotverschiebung Tatsächlich braucht es, um Wellenlängen für uns unsichtbar zu machen, nicht unbedingt Staub – genug Zeit und enorme Entfernung reicht auch. Drei gute Gründe: Warum Sie Ihr Smartphone nachts ausschalten sollten - CHIP. So hatte schon 1955 hatte der Kosmologe Hermann Bondi darauf hingewiesen, dass die so genannte Rotverschiebung in unserem expandierenden Universum den Nachthimmel insgesamt dunkler macht, als er in einem nicht expandierenden, also statischen All wäre: Weil die weit entfernte Sterne sich von uns wegbewegen, verschiebt sich auch die Frequenz ihres im sichtbaren Bereich abgegebenen Lichts von uns aus gesehen nach und nach ins Langwellige und schließlich ins nicht sichtbare Infrarot. Der gleiche Effekt sorgt dafür, dass die aus weiter Ferne einstrahlenden elektromagnetischen Wellen des Urknalls bei uns heute als weit ins Langwellige verschobene Mikrowellen der "Kosmische Hintergrundstrahlung" ankommen. Sei dies, wie es sei: Weder die Rotverschiebung des expandierenden Universums noch aufgeheizte, dunkel glühende Staubwolkenfilter sind der eigentliche Grund für das Dunkel unserer Nächte.