Das Fruchtfleisch wird auch für Getränke und Desserts verwendet. 7. Schwertbohnen (Canavalia gladiata) Schwertbohnen sind schnell wachsende Rankpflanzen, die in jedem frostfreien Klima angebaut werden können und in Süd-Ost-Asien weit verbreitet sind. Die Pflanzen können zwischen bis zu 10 Meter hoch werden. Die Schoten erreichen die stattliche Länge von 40 Zentimetern. Roh oder gekocht werden die jungen Schoten gegen Durchfall verwendet. Der Verzehr der Wurzeln soll die Durchblutung verbessern. Hanf (Cannabis sativa) | Pflanzensteckbriefe | Blüte online. Reife Samen werden in der Regel zum Verzehr in Salz gekocht. Schwertbohnen werden auch als Gründüngungspflanze angebaut. 8. Pfeifenblumen (Aristolochia macrophylla) Die Blüten der Pfeifenblumen erinnern an Meerschaum-Pfeifen. Daher haben sie im englischen Sprachraum den hübschen Namen 'dutchman´s pipe' erhalten. Die Blüten sehen wunderschön aus. Die Freude an ihnen wird jedoch durch den Geruch nach verfaulendem Fleisch geschmälert, mit der die Pflanze Insekten anlockt. Die Triebe der Kletterpflanze erreichen eine Länge von bis zu fünf Metern und brauchen ein Klettergerüst, an dem sie sich festhalten können.
Die Pflanze eignet sich vor allem zum Färben tierischer Fasern wie Wolle und Seide, aber auch von Leinen. Sie wurde auch für Wandfarbe in Wohnräumen verwendet. [8] Der Samen enthält bis zu 40% Öl, das zu Firnissen verarbeitet werden kann. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die ältesten Funde von Samen stammen aus jungsteinzeitlichen Pfahlbausiedlungen am Pfäffikersee und Neuenburgersee sowie am Zürichsee. Es ist jedoch nicht klar, ob die Pflanzen genutzt oder nur mit Saatgut nach Mitteleuropa verschleppt wurden. Auch zum farben genutzte krautige pflanze free. Für einen sicheren Nachweis der Nutzung zum Färben wären Reste von Blättern oder Stängeln oder massenhaftes Vorkommen von Samen erforderlich. Das Auftreten von weiteren Färberpflanzen in der eisenzeitlichen Siedlung von Hochdorf deutet ebenfalls auf eine solche Nutzung hin. Vergil und Vitruv beschrieben eine Pflanze lutum, die zum Gelb- und Grün-Färben verwendet wurde. Es ist wahrscheinlich, dass es sich dabei um den Färber-Wau handelte. Ab dem Mittelalter (12. Jahrhundert) sind wieder Samenfunde bekannt.
Zierpflanze in Gärten oder Parkanlagen. Der bis zu 7 m hoch werdende kleine Baum, bzw. Strauch, hat Blätter, die dreizählig angeordnet sind (ähnlich dem Kleeblatt). Die gelben Blüten sind in hängenden, 10 bis 20 cm langen Trauben angeordnet. Die Blütezeit ist von April bis Juni. Die Hülsen enthalten flache, bohnenförmige Samen von etwa 3 mm Größe. Besonders giftig sind die Samen. Sie enthalten bis zu 2% Cytisin. Die Blüten enthalten bis zu 1% und die Blätter bis maximal 0, 5% dieses Giftes. Tollkirsche (Atropa belladonna) An Waldlichtungen, Wegrändern und nährstoffreichen Waldsäumen. Liebt kalkreiche Böden. Beschreibung: Die 50 bis 150 cm hohe, krautige Staude hat eiförmige Blätter. Auch zum farben genutzte krautige pflanze mit. Die Blüten sind braun bis violett. Die Blütezeit liegt zwischen Juni und August. Die Beeren, welche in einem fünfzipfeligen Kelch sitzen, sind zunächst grün und färben sich später schwarz. Die Pflanze enthält in allen Teilen das giftige Alkaloid Hyoscyamin. Die höchste Konzentration befindet sich in den Blättern (bis 1, 5%).