Voigtländer Vito B (Typ 126) | Herstellungszeit 1954-1960 | getauscht Die Kamera war defekt als ich sie erhielt. Mit Glück und einem Schraubenzieher konnte ich den Fehler beheben: Reparaturbeschreibung – Filmtyp Kleinbildfilm, Format 24×36 mm – Objektiv Color-Skopa 3. 5/50mm – Blendenbereich 3, 5 – 16 – Verschluss PRONTOR-SVS | B-1-2-5-10-25-50-100-300 + B – Entfernungseinst. 1, 0 m bis Unendlich – Blitz PC-Buchse X M synchronisiert – Selbstauslöser Kamera noch nicht zusammengebaut… Kamera provisorisch (für den ersten Testfilm) zusammengebaut 🙂 Kamera hat den Test bestanden 🙂 Fotos mit dieser Kamera auf Ipernity
Eher nebenher habe ich hier mit der Voigtländer Vito B einen Farbfilm der Marke Extrafilm mit ISO 200 zu Ende geknipst. Abgelaufen war der Film bereits 2009. Eigentlich war ich an diesem Vormittag mit der Agfa Synchro Box 600 unterwegs. Immer wieder ein beliebtes Fotomotiv – das dreibeinige Pferd in Karlsruhe Ebenfalls neu war die darauf folgende Farbentwicklung für mich. Tatsächlich war dies der erste Film, den ich mit dem Ready-to Use-Kit von Digibase im C41 Verfahren entwickelt habe. Dementsprechend gespannt war ich auf das Ergebnis. Die Kamera die zum Einsatz kam war eine Voigtländer Vito B mit einem Color Skopar 1:3, 5 / 50mm. Nicht gerade lichtstark, aber durchaus brauchbar. Volkswohnung Karlsruhe Die Vito B wurde ab 1954 hergestellt. Es gab zwei Modelle mit diesem Namen, die sich äußerlich vor allem durch die Größe des Suchers und ein diesem Größenunterschied angepasstes Gehäuseoberteil unterscheiden. Die größere Version der beiden Modelle kam ab 1957 in den Handel. Die Firma Voigtländer wurde bereits 1756 in Wien gegründet und stellte zunächst optische Gerätschaften her.
Hersteller Voigtländer Kamerawerk Braunschweig Modell VITO B Filmformat 24 x 36 mm, Kleinbildfilm 135 Baujahr 1954-1958 Objektiv Hersteller Color-Skopar 1:3, 5/50 mm Verschluss Zentralverschluss Pronto 1/25 - 1/250 und "B" zusätzlich Selbstauslöser Blitzanschluss Blitzschuh ohne Mittenkontakt, PC-Buchse unten links an der Objektivstandarte Die kleinste VITO, super handlich und mit dem lichtschwächeren 1:3, 5/50 Skopar. Wie fast immer von Nöten, um sie zum Laufen zu bringen muss zunächst einmal geschraubt werden. Man beginnt dafür am äußeren Rand des Fokussierrings und löst 3 winzige Madenschrauben. Etwas Reinigungsöl kurz vorher draufgetupft hilft ungemein. Denn ist der Kopf ersteinmal abgedreht, wird es schwierig. Sind sie raus, kann man jetzt nicht etwa die Fokussierung aufdrehen, sondern nur den vorderen Abdeckring mit den 2 Markierungen für die Blende abnehmen. Durch Hineindrücken kommt er in Schräglage und läßt sich dann demontieren. Ist das geschehen, löst man 3 Messingschrauben.
Geht das nur ueber Schaetzen und Entfernungsskala? Gruss, Kamil. 06. 06, 22:24 Beitrag 15 von 31 Kamil Sladek schrieb: Zitat: Ich frag mal aus Interesse: Wie fokussiert man sowas? Geht das nur ueber Schaetzen und Entfernungsskala? Gruss, Kamil. Jepp, Pi mal Daumen. Bei unendlich natürlich kein Problem. Ich bin echt gespannt, was für Meisterwerke ich heute fabriziert habe... Ingo