Art des Wettbewerbs: Nichtoffen. VII. Anzahl der Teilnehmer: 15 VIII. Städtebau Kleiner Stadtmarsch Magdeburg - Duong Schrader. Namen der vorausgewählten Teilnehmer: – Duong + Schrader GmbH, Magdeburg – Architekturbüro Nörthemann, Magdeburg – Steinblock Architekten GmbH, Magdeburg – Therese Strohe Michael Ullrich Architekten, Berlin – Studio Wolter Navarro, London – zanderroth architekten, Berlin IX. Kriterien für die Bewertung der Entwürfe: Das Beurteilungsverfahren erfolgt gemäß den Richtlinien für Planungswettbewerbe und auf der Grundlage der im Folgenden aufgeführten Beurteilungskriterien. Zur Unterstützung der Vorprüfung können Sachverständige hinzugezogen werden. Das Preisgericht wird alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zulassen, die – den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, – die bindenden Vorgaben der Auslobung erfüllen, – in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, – termingemäß eingegangen sind und – keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.
Wir möchten in einem Modellprojekt zeigen, wie man in der Zukunft bauen kann, und dass die Wohnungen auch für Menschen mit kleinerem Einkommen bezahlbar sein können. Es soll für die breite Bevölkerung möglich sein, dort zu wohnen. Damit wollen wir uns als städtische Wohnungsbaugesellschaft und fest in Magdeburg verwurzelte Genossenschaft von rein profitorientierten, internationalen Investoren bewusst absetzen.
Sicher scheint, dass Erich Nolte nach dem Krieg auf dem besagten Grund ein Haus für seine Familie gebaut hat. "Meinen Papa habe ich immer nur im Blaumann gesehen", sagt Sigrid Rütten. Er habe zunächst als Schausteller sein Geld verdient und sich später als Schrotthändler selbstständig gemacht. Kurios: Das Grundstück am Kleinen Stadtmarsch ging in den 1950er Jahren in kommunale Verwaltung über und wurde als "ausländisches Eigentum" geschützt. Erich Nolte musste fortan Miete für sein selbst gebautes Haus zahlen. Kleiner Stadtmarsch Magdeburg - Die Straße Kleiner Stadtmarsch im Stadtplan Magdeburg. "38 Mark und 25 Pfennig im Monat. " Er lebte dort noch bis in die 1980er Jahre. Blätter von Bäumen als letztes Erinnerungsstück Sie muss vier Jahre alt gewesen sein, als sie das erste Mal auf das Grundstück mit großem Garten am Eingang zum Stadtpark gekommen ist, erinnert sich Sigrid Rütten. Mitten im Umzug: "Das Wetter war so gut, dass ich auf dem Hänger der Zugmaschine sitzen konnte. " Sie war die jüngste von vier Geschwistern und teilte sich ein Zimmer im Dachgeschoss des Einfamilienhauses.
Der Platz und die Strasse kennen die Meisten Stadtbesucher weil hier stehn 2 Mal im Jahr der Rummel oder auch Frühjahrs bzw Herbstmesse genannt und ansonsten wird der Platz auch genutzt für Zirkuse und im Sommer sogar auch als Autokino beginn fürs Autokino jeden tag sobalds Dunkel wird Hier kann man immer jede Menge spaß haben.
Die Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg mbH lobt gemeinsam mit der MWG-Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg einen nichtoffenen städtebaulichen Ideenwettbewerb für das 3, 5 ha große Areal "Kleiner Stadtmarsch" nördlich des MDR-Funkhauses in Magdeburg-Werder aus. Ziel ist die Entwicklung eines neuen lebendigen Stadtquartiers mit hohem Grünanteil für den genossenschaftlichen und kommunalen Wohnungsbau. Der Standort zeichnet sich durch die besondere Lage an der Elbe und in Nähe des Zollhafens und des Rothehornparks aus. Attraktive Kulturlandschaften prägen das Umfeld und stellen ein wichtiges Qualitätsmerkmal dar. Auf die einmalige Lage in Magdeburg ist eine entsprechend anspruchsvolle architektonische Antwort zu finden. Die Qualität der Flächen und Freiräume gilt es zu nutzen und in unverwechselbarer Weise umzusetzen. Die Neubebauung im Wettbewerbsgebiet wird die Silhouette aus Sicht der innerstädtischen Elbuferpromenade prägen. Es gilt, eigenständige Entwürfe mit hochwertiger architektonischer Gestaltung mit Außenwirkung zu unterbreiten, die dem Anspruch eines zeitgemäßen, urbanen Wohn- und Lebensraumes Rechnung tragen.
Diese Autos sollen über regenerative Energien geladen werden und den Mietern zur Verfügung stehen. Für die Fläche war früher einmal der Bau eines Medienzentrums vorgesehen. Dafür gibt es auch Baurecht, für den Bau von Wohngebäuden allerdings noch nicht. Wo genau liegt da der Unterschied? Peter Lackner, Geschäftsführer Wobau: Eine Gewerbe-Einheit hat zum Beispiel andere Anforderungen an den Lärm-/Schallschutz. Gegenüber dem Messeplatz gewerbliche Einheiten zu bauen wäre relativ einfach, weil die Bedingungen geringer sind. Bei Wohngebieten ist das technisch schwieriger zu lösen – aber auch möglich, wir haben das ja untersucht. Wie steht es um den Hochwasserschutz in dem Gebiet? Peter Lackner, Geschäftsführer Wobau: An der Stelle gab es noch nie Hochwasser, weil das Areal höher liegt als die Fläche des Stadtparks – durch die Auffahrt zur Brücke, die es dort gibt. Wir würden sogenannte "Opfer-Geschosse" einbauen, die bei Hochwasser überflutet werden. Da könnte man regulär Fahrräder unterstellen.