Erfahrungsberichte Dörte (BFD 27+) Bild: privat "Auf Borkum ist alles anders" – diesen Spruch hat Dörte Tiling auf Borkum öfter gehört und auch an mancher Hauswand auf der Insel gelesen. Der Spruch bezieht sich auf das Leben auf der Insel, das einen so ganz anderen Rhythmus als das Leben auf dem Festland hat und auch auf die Menschen, die auf Borkum mit ihrer trockenen und humorvollen Art den Gezeiten und Stürmen des Wetters und auch des Lebens trotzen. Dieser Spruch von einem so anderen Leben als dem auf dem Festland ist auch eine gute Zusammenfassung des sechsmonatigen Bundesfreiwilligendienstes von Frau Tiling in der Mutter- und Kind Klinik Helena am Meer auf Borkum. Inselreportagen mit Judith Rakers - Radio Bremen | programm.ARD.de. Der BFD war ein Zwischenstopp zwischen Leverkusen, wo Frau Tiling viele Jahre in zwei Teilzeitjobs (als Geschäftsführerin eines Sportsvereins und als Ausbilderin bei einem Bildungsträger) gearbeitet hat und Nürnberg, wohin sie mit ihrem Mann, nachdem nun auch der Jüngste von drei Söhnen ausgezogen war, umziehen will. Mit dem Aufenthalt auf Borkum erfüllte sich Frau Tiling den langgehegten Traum vom Leben und Arbeiten am Meer.
Auch wenn sie nun nicht mehr bei uns sind, haben sie doch unzählige spürbare und sichtbare Spuren hinterlassen, das Leben Vieler bereichert und sind so, immer noch Teil des Lebens, bei uns auf dem Ostland. Wir sind froh, dass wir eine lange Zeit hier mit Heinz & Helga leben und arbeiten durften – engagiert und mit Freude. Wir fühlen uns, im Andenken an die Beiden, motiviert und gestärkt, Vieles in ihrem Sinne weiter zu führen und Anderes, mutig zu probieren und zu verändern. Über Henry – Henrys Borkum. Ellen & Uwe
Nähere Informationen zu unseren Zielen und Absichten finden Sie hier: Tourismus Umwelt Soziales Jugend Bildung Inklusion
Danach macht sich die Judith Rakers auf den Weg ins Nordsee Aquarium Borkum. Hier taucht sie in die Unterwasserwelt ein. Am nächsten Tag sorgt sie für Futternachschub beim Krabbenschieben, einer uralten Borkumer Tradition aus der Zeit des Walfangs. Kutschen gehören zum Inselbild Borkums. Mit Pferd und Wagen geht es ins Naturschutzgebiet der Insel, dem Ostland. Dann geht es weiter nach Pellworm, nach Sylt und Föhr die drittgrößte der Nordfriesischen Inseln. Mitten im einzigartigen UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer gelegen, ist sie faszinierend wie eine andere Welt. Weite Landschaft und ein unendlicher Himmel, die grüne Nordseeinsel ist geprägt von nahezu unberührter Natur. Pellworm hat sich die Ruhe und Beschaulichkeit bewahrt, nach der sich heute viele Menschen sehnen. Arbeit und Ausbildung. Pellworm ist bekannt für ihre üppige Flora. Das gute Klima lässt überall auf der Insel vor allem Rosen prachtvoll erblühen. Im traumhaften Garten von Gerti Niemann stehen sage und schreibe 145 Sorten, die sie alle selbst gepflanzt und manche nach Pellwormer Sehenswürdigkeiten benannt hat.
Ebenfalls bekannt ist, dass die infizierten Personen keine sogenannten Reiserückkehrer sind. Nähere Informationen zu den betroffenen Personen werden grundsätzlich aus Gründen des Datenschutzes und der Persönlichkeitsrechte nicht bekannt gegeben Die beiden aktuellen Fälle zeigen, dass in Zeiten der Pandemie der Coronavirus nie ganz weg ist. Das Fehlen von bekannten Infektionen darf nicht mit der Abwesenheit des Virus gleichgesetzt werden. Der bisherige Verlauf der Pandemie in Deutschland legt aber den Schluss nahe, dass die Hygienemaßnahmen Mund-Nase-Bedeckung und Abstand in der Lage sind, eine unkontrollierbare Ansteckung zu vermeiden. Es ist daher immer noch sehr wichtig, in der Einhaltung der Hygieneregeln nicht nachzulassen und gegenseitige Rücksichtnahme zu zeigen. Stand heute gibt es entgegen anderslautender Vermutungen keine Hinweise auf Restriktionen, die über die oben angesprochenen Einzelfallentscheidungen hinausgehen. Wenn die Hygieneregeln strikt befolgt werden, bin ich durchaus zuversichtlich, dass es dabei bleiben kann.
Den Standardwitz "Auf Baltrum bist du bald rum" bringt die Baltrumer übrigens überhaupt nicht aus der Fassung. "tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers lässt den alten Flachwitz unter dem Teppich und macht sich unbeirrt auf große Baltrum-Safari. Straßennamen gibt es auf Baltrum nicht, die Hausnummern werden chronologisch vergeben. Wie man als Briefzusteller da durchblickt, die Post richtig sortiert und ausliefert, lernt Judith Rakers bei einer "Post-Tour" mit Inselpostbote Andre Krandick. Sendung in den Mediatheken // Weitere Informationen
Durch die gelockerten Coronabeschränkungen kamen im Laufe des Frühlings immer mehr Touristen auf die Insel und im Juli und August war die Insel dann ausgebucht. So konnte ich an vielen Veranstaltungen und an Sportaktionen am Strand teilzunehmen. Zusätzliche Abwechslung und Austausch brachten die verpflichtenden Seminare des BFD, die teils virtuell durchgeführt worden – auch etwas, was ich auf Borkum zum ersten Mal gemacht habe". Rundum zufrieden blickt Frau Tiling auf die Zeit auf Borkum zurück. "Es war spannend, in einem Unternehmen in verschiedenen Abteilungen zu arbeiten und so Einblicke und Ansichten aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu bekommen. Trotz meines fortgeschrittenen Alters erfährt man nochmal ganz viel über andere Menschen, aber auch über sich selbst und verbessert viele Fähigkeiten oder entdeckt ganz Neue. Bei den Begegnungen mit den Müttern habe ich viele unterschiedliche Lebensentwürfe und persönliche Lebensgeschichten und kennengelernt. Durch die unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Abteilungen konnte ich mich weiterentwickeln.