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Neu!! : Burghaus Classen und Symmetrie (Geometrie) · Mehr sehen » Leitet hier um: Haus Ficht.
Das Burghaus Classen ist ein großbürgerliches Wohnhaus in Aachen, Fichthang 20. Die asymmetrische Anlage auf unregelmäßigem Grundriss wurde von 1899 bis 1900 nach Entwurf des Architekten Friedrich Pützer in einem ehemals großzügigen Waldpark für den Tuchfabrikanten Martin Classen errichtet, weswegen es anfangs Burghaus Classen genannt wurde. 1920 kaufte Hubert Etschenberg das Haus, jetzt allgemein als Haus Ficht bezeichnet, und nutzte es als Mietobjekt. Bereits fünf Jahre später wurde es von Emil Brauer senior, Gründer und Inhaber der Aachener Schirmfabrik Brauer, erworben, der es von den Architekten Josef Bachmann und Alexander Lürken grundlegend sanieren ließ, die auch anschließend sein Fabrikgebäude in der Jülicher Straße entwarfen.
[2] Dort werden seitdem in reduzierten Auflagen weiterhin Taschenschirme für Damen und Herren sowie Kinder-, Werbe- und Sonderschirme unter anderem mit den Lizenzmarken "bugatti", "Bernd Berger Umbrellas" oder "Viventy Umbrellas" angefertigt. [3] Es können bis zu einer Million Schirme gelagert und weiterhin der gesamte deutsche Markt beliefert werden. Darüber hinaus betrieb Brauer von 1980 bis 1998 einen Verkaufsladen in der Aachener Hartmannstraße und betreibt seit 1990 einen weiteren in der Jülicher Straße 51, unweit des ehemaligen Stammsitzes. Gebäude [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Gebäude der ehemaligen Schirmfabrik Brauer wurde 1928 nach Plänen des Architekturbüros Josef Bachmann und Alexander Lürken im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet und ist durch seine speziellen Ausführungen dem Bauhausstil angelehnt. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen zwei- und zur Straßenseite hin dreigeschossigen vierflügeligen Komplex in Stahlbeton - Skelettbauweise mit 17 zu 14 Achsen auf quadratischer Grundfläche.
Als satisfaktionsfähig galten nur Studenten, Akademiker, Offiziere und Adelige. Da somit nicht jeder zur Teilnahme an diesem Ritual berechtigt (= satisfaktionsfähig) war, war das Satisfaktionsprinzip Ausdruck eines elitären Standesdenkens und ein Selektionskriterium, um sich nach unten abzugrenzen. Studenten, die sich einer Duellforderung entzogen, wurden sozial isoliert und galten als unehrenhaft. Mensurkneipe 1931 Ein Duell kam dann zum Austrag, wenn ein Ehrengrund vorlag. Die Mensur – eigentlich Bestimmungsmensur – wird hingegen durch eine Verabredung zwischen den Korporierten oder ihren Verbindungen "bestimmt". Nur "Kontrahagemensuren" gehen auf eine Ehrverletzung zurück. Die Mensur – lat. Abmessung – rührt von einem bestimmten Körperabstand der Paukanten, d. h. Fechter, her. In fast jeder Hochschulstadt existierten eigene Mensursatzungen – Paukcomments –, die den Ablauf der Mensur regelten. Generell wurde östlich der Elbe (u. a. Breslau, Charlottenburg, Danzig, Dresden, Freiberg) mit dem "Glockenschläger" und westlich mit dem "Korbschläger" als Hiebwaffe gefochten.