Nun meine Frage: Macht es Sinn, nochmals einen DEGUM 3 Spezialisten zu konsultieren und das Kind evt. mittels 3D Ultraschall ansehen zu lassen? Oder reicht es auch, wenn sich mein Gynkologe mittels 3D das Kind nochmals genauer ansieht (er hat nur schnell geschaut, ein genauerer 3D Ultraschall kostet extra)? Oder bringt die 3D Untersuchung nicht viel Aufschluss? Wir haben uns damals schon fr das Kind entschieden (daher keine Punktion), aber diese Unsicherheit belastet mich nun doch mehr als erwartet. Vielen lieben Dank fr Ihre wertvolle Hilfe! Liebe Gre, Schnatterliesl (33. SSW)! von Schnatterliesl am 19. 03. 2013, 13:15 Uhr Antwort auf: Kann man mittels 3D Ultraschall Down Syndrom erkennen? Hallo Schnatterliesl, Mit nichts, auer der Punktion kann man ein M. Down zu 100% erkennen oder ausschlieen- auch nicht durch 3D Ultraschall oder den haben sich ja fr das Kind entschieden, also warten Sie in Ruhe die Geburt ab und konzentrieren und freuen Sie sich darauf! Ist ja nicht mehr lange hin, Alles Gute er von Prof. Dr. med. B.
3D Ultraschall © Dieter Schütz / PIXELIO Im Verlauf einer Schwangerschaft besteht bis zur Geburt eines Kindes die Notwendigkeit, dass sich die werdenden Mütter zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bei ihrem Gynäkologen vorstellen. Im Rahmen dieser Vorsorgeuntersuchungen sind grundsätzlich drei Ultraschalluntersuchungen vorgesehen. Diese Ultraschalluntersuchungen geben unter anderem Aufschluss über mögliche Mehrlingsschwangerschaften, die Lage des Kindes, den Herzschlag, die zeitgerechte Entwicklung des Kindes, die Struktur des Mutterkuchens (Plazenta) und die Menge des Fruchtwassers. Zu den Standarduntersuchungen gehört auch die Bestimmung des Kopfumfanges, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Diese drei Ultraschalluntersuchungen werden von den Krankenkassen im Rahmen der Vorsorge bezahlt. Viele Gynäkologen sind jedoch der Meinung, dass mehr als drei Ultraschalluntersuchungen nötig sind. Wenn die werdende Mutter dies nicht wünscht, da keine Gründe für zusätzliche Untersuchungen vorliegen, sollte sie dies auch äußern.
Mein Freund hat dort gesagt, dass er kein behindertes Kind will. Ich war erst mal geschockt über seine Reaktion, habe aber nichts gesagt, weil ich sonst angefangen hätte zu heulen. Nach dem Eingriff hat uns der Arzt gesagt, dass wir die vorläufigen Befunde innerhalb von 48 Stunden hätten. Ich konnte den ganzen Tag mit niemanden reden, weil mir ständig die Tränen in die Augen traten und ich nicht wollte, dass mich mein Freund heulen sieht. *Name von der Redaktion geändert Diagnose Down Syndrom: Was jetzt? Die Befunde kamen und kamen aber nicht. Das war eine ziemlich schwere Zeit für uns, weil wir ja nichts wussten. Ich habe dann auch noch den Fehler gemacht, zu glauben, dass, wenn immer noch nichts da ist, sie vielleicht auch nichts gefunden haben. Ansonsten hätten sie uns mit Sicherheit schon Bescheid gegeben, hoffte ich. Als eine Woche später immer noch nichts da war, habe ich bei meinem FA angerufen. Die Ergebnisse waren da. Befund: freie Trisomie 21. Ich habe es per Telefon einen Tag vor meinem 24. Geburtstag erfahren.
Nasenbeinmessung beim Ersttrimesterscreening (PND) Kostenträger: Selbstzahlerleistung (IGeL) Untersuchung bei: Frauenärztin Aufwand: gering Experten-Empfehlung: im speziellen Fall Wann: In der 14. Schwangerschaftswoche. Wie: Ultraschall-Untersuchung. Wo: Bei einer geschulten Frauenärztin. Was: Per Ultraschall wird das Nasenbein des Fötus vermessen. Bei Kindern mit der Chromosomenstörung Trisomie 21 (Down-Syndrom) entwickelt sich der Nasenknochen nämlich meist erst zu einem späteren Zeitpunkt. Ist die Anlage des Nasenbeins auf dem Ultraschallbild nicht zu sehen oder erst sehr klein, kann das daher auf ein Down-Syndrom hindeuten. Auch das Risiko für die Chromosomenstörungen Trisomie 13 und Trisomie 18 ist dann erhöht. Beide gehen mit Fehlbildungen wichtiger Organe einher. Die Nasenbeinmessung kann mit zur Risiko-Einschätzung im Rahmen des Ersttrimesterscreenings beitragen. Bei dem Screening werden Ultraschalluntersuchungen mit einem Bluttest kombiniert, um das Risiko für eine Chromosomenabweichung zu erfassen.