Diskussion um die Impfregister zeigt den großen Nachholbedarf beim registerbasierten Umgang mit Daten Man hat den Eindruck, dass die aktuelle Diskussion über das Impfregister die meisten Menschen überrascht oder verwundert. Ich bin weder überrascht noch verwundert, denn das Grundproblem der unzureichenden Registerlandschaft und der damit verbundene mangelnde Umgang mit den Daten in Deutschland besteht schon sehr lange und tritt an solchen Beispielen zu Tage. Mir ist bewusst, dass das Impfregister nicht vollständig vergleichbar ist mit einem Personenstandsregister oder einem Passregister, da es Gesundheitsdaten enthält und damit auch sensibler zu handhaben ist. Aber es geht am Ende um eine strukturierte Sammlung von Daten und einen verantwortungsvollen Umgang damit in vollem Einklang mit der Datenschutzgrundverordnung. Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Unternehmen, erwarten von uns einen einfachen und niedrigschwelligen Zugang zur Verwaltung und das optimaler Weise digital. Patrick die gedanken. Sie erwarten, dass sie, wie sie es beim Onlineshopping gewohnt sind, ihre Daten einmal hinterlegen und dann zukünftig damit gearbeitet werden kann.
Der vom Arbeitsfeld "mittendrin" des Evangelischen Dekanats Biedenkopf-Gladenbach organisierte "Lieder-Lese-Abend" in Allendorf (Eder) hat rund 130 Besucher begeistert. Nachdenkliche und mitreißende Songs, tiefsinnige und amüsante Texte rund ums bunte Leben abseits des Schwarz-Weiß-Schubladendenkens präsentieren Patrick Depuhl (l. Wasserspringer Patrick Hausding beendet Karriere, Vom Sprungturm an die Schultafel - rbb - Regional - sportschau.de. ) und Judy Bailey auf Einladung des Evangelischen Dekanats Biedenkopf-Gladenbach in Allendorf (Eder). Foto: Klaus Kordesch/eöa ALLENDORF/BIEDENKOPF/GLADENBACH - "Einfach großartig! ", schwärmt die junge Frau, als Judy Bailey und Patrick Depuhl am Freitagabend nach weit über zwei Stunden voller Musik und feinsinniger Gedanken hinter dem Bühnenbild in der evangelischen Kirche Allendorf (Eder) verschwunden sind. Ähnlich begeistert sind die anderen rund 130 Besucher, die den vom Arbeitsfeld "mittendrin" des Evangelischen Dekanats Biedenkopf-Gladenbach organisierten "Lieder-Lese-Abend" unter dem Motto "Das Leben ist nicht schwarz-weiß" miterlebt haben. Wie bunt und vielfältig das Leben wirklich ist und wie selten das vereinfachende Schwarz-Weiß-Schema im Alltag zutrifft, machte das Künstler-Ehepaar ebenso humorvoll wie ernsthaft anhand unterschiedlichster Beispiele bewusst, viele davon aus den eigenen Biografien entlehnt.
Also was übrig bleibt sind Emotionen. Blanke Emotionen ohne faktische oder argumentative Grundlage. Das ist schlecht glaube ich. Jetzt kann man natürlich sagen: "Man kann doch nicht auf jedem Themengebiet versiert sein und nicht jedes einzelne Argument auswendig kennen. " Das stimmt so auch. Die Informationsflut der wir jeden Tag ausgesetzt sind ist enorm. Es wäre uns mit dem Leben von 20 Katzen nicht möglich bis dato in jedem Fachgebiet auf dem neusten stand zu sein. "Auf jedem Fachgebiet auf dem neusten Stand sein" klingt schon nach Supercomputer. Jedoch hat der Mensch die Fähigkeit zu priorisieren. Judy Bailey und Patrick Depuhl begeistern in Allendorf. Es gibt Themen die mich besonders interessieren, welche die für die ich besonders begeistert bin, welche die mein Leben aktiv beeinflussen, welche die meine Entscheidungen positiv beeinflussen könnten, etc. Ich würde behaupten, dass man sich auf diesen Gebieten mal einlesen kann und vielleicht sogar einem Experten nicht unähnlich werden kann. Also sollte das Ziel nicht sein auf jedem Fachgebiet versiert oder über jeden Sachverhalt informiert zu sein sondern, in ausgewählten Gebieten versuchen eine gefestigte Meinung zu bilden gestützt von Fakten und Argumenten.
2016 in Rio de Janeiro feierte er dann Bronze vom Drei-Meter-Brett, und zum Abschluss seiner olympischen Laufbahn gelang ihm der Bronze-Coup mit Rüdiger. Neben dem WM-Gold von 2013 sicherte er sich mit Sascha Klein zudem einmal WM-Silber sowie einmal Bronze vom Turm und sprang alleine vom Dreier zu WM-Silber. Bei Europameisterschaften gelang ihm die Rekordausbeute von 32 Medaillen, darunter 15 in Gold. Der große Coup - und ein schmerzhafter Fall Nicht nur, aber auch an jenen denkwürdigen Sonntag hoch über Barcelona denkt Hausding gerne zurück. "Das war ein Highlight meines Lebens. Wir waren die ersten deutschen Weltmeister. Das war historisch. Die gedanken patrick. Ein super Gefühl, bei einer WM die deutsche Hymne zu hören", schwärmte Hausding einmal im Gespräch mit WELT. Die Athleten und Trainer aus dem Land der Kunst- und Turmspringer zollten den Deutschen Respekt, und der chinesische Sportjournalist Lou Jian sagte damals: "Hausding und Klein sind bei uns jetzt auf jeden Fall bekannter als zuvor. Jeder Wasserspringer, der die Chinesen besiegt, sollte ein Held sein. "
Außerdem will ich meine Teamkameraden anfeuern", erzählt er. Er will auch weiterhin nah dranbleiben an seinen sportlichen Wegbegleitern. "Die Zeit im Training und der soziale Austausch mit Trainer, Sportlern und Freunden", das wird Hausding nach seinem Karriereende am meisten vermissen. "Es war ein lebenswertes Leben bisher" Bei anderen Dingen ist er froh, sie jetzt hinter sich lassen zu können. Als Superstar seiner Sportart waren die Ansprüche an ihn sehr hoch und er stand oft unter großem Druck. "Je älter ich wurde und je länger ich in dem Sport war, desto anstrengender wurde es. " Es habe ihm viel abverlangt, der Erwartungshaltung von Medien und Fans immer gerecht zu werden. Auch über das Ende der physischen Belastung ist Hausding froh. "Was ich gar nicht vermissen werde, sind all die Schmerzen, die sich über Jahre aufgebaut haben. ) 25 Jahre Wasserspringen hinterlassen halt Spuren", erzählt er. Probleme machen ihm Schulter, Rücken und vor allem die Knie. "Das ist der Preis, den der Leistungssport mit sich bringt. "