02. 09. 2021 Marina Rupp, erste Vorsitzende von Nähen für Frühchen und Sternenkinder Beilngries e. V. Ehrenamtliche Unterstützung für die Kleinsten Kommt ein Kind viel zu früh zur Welt, ist das für Eltern eine schwere Lebenssituation. Der Verein "Nähen für Frühchen und Sternenkinder Beilngries e. V. " unterstützt mit passender Kleidung und praktischen Accessoires die Eltern in der ersten Zeit in der Klinik und zuhause. Ebenso versucht der Verein, Sternenkindern einen würdigen Abschied zu ermöglichen und den Eltern Trost zu spenden. Marina Rupp, erste Vorsitzende von "Nähen für Frühchen und Sternenkinder Beilngries e. " ist eine der Initiatorinnen des 2018 gegründeten Vereins. Selbstgenähtes für die Allerkleinsten. Außer der Anfertigung von Kleidung und Zubehör ist Marina Rupp im ständigen Austausch mit den Kliniken, hält Kontakt mit den Eltern und steht als Ansprechpartnerin in verschiedenen Angelegenheiten zur Verfügung. Deshalb wählt die Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein, Marina Rupp, stellvertretend für alle Engagierten des Vereins zum "Ehrenamt der Woche".
© Foto: privat Christina Schnaus und Tina Cucchiara (li. ) von der Initiative "Nähen für Regenbogenkinder und Frühchen" haben dem Klinikum Ausstattung für Sternenkinder geschenkt. - Seit 2014 gibt es die von einer privaten Initiative gegründete Aktion "Nähen für Regenbogenkinder", an der sich deutschlandweit inzwischen mehr als 1000 Frauen und auch Männer beteiligen. Nun haben die Mitglieder auch dem Forchheimer Klinikum Ausstattung für Sternenkinder geschenkt. Als Sternenkinder werden Kinder bezeichnet, die tot zur Welt kommen oder viel zu früh geboren werden und nicht überleben. Weil sie viel kleiner sind als Babys, die zum Entbindungstermin auf die Welt kommen, gibt es meist keine Kleidung in den Kliniken, die ihnen passt. Nähen für sternenkinder bayer healthcare. Das gleiche gilt für extreme Frühchen. Die ausnahmslos ehrenamtlichen Helfer der Initiative "Nähen für Regenbogenkinder und Frühchen" haben daher inzwischen über 100 Kliniken, Kreißsäle und bei Bedarf auch Bestattungsunternehmen kostenlos mit selbst angefertigten und handgearbeiteten kleinen Bekleidungsstücken und Erinnerungsandenken ausgestattet.