Im Laufe des Abends kommen alle Konflikte und Geheimnisse ans Tageslicht. Dennoch kommt es zu einem versöhnlichen Ende und zum Schluss wird Anna ein Mädchen zur Welt bringen. Aufführungsgeschichte Das Stück Der Vorname hatte am 7. Oktober 2010 im Pariser Théâtre Édouard-VII Premiere. Georg Halser schriebt die deutsche Textfassung, die am 4. November 2011 im Deutschen Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt wurde. Im Theater in der Josefstadt wird das Stück seit dritten Oktober 2019 gespielt. In den Hauptrollen sind Michael Dangl, Susa Meyer, Marcus Bluhm, Oliver Rosskopf und Michaela Klamminger zu sehen. Verfilmung Frankreich 2012 wurde das Stück verfilmt. Besetzung und Regie sind mit der Originalbesetzung im Theater identisch. Gedreht wurde in Paris. Die Kritiken fielen – ebenso wie für die Theaterfassung – positiv aus. Theater der vornamen. Valérie Benguigui und Guillaume De Tonquedec gewannen 2013 für ihre Rollen in Der Vorname den französischen Filmpreis César. Deutschland Sönke Wortmann verfilmte Der Vorname 2018.
Inhalt Pressestimmen Video Besetzung Sponsoren Niemand sagt alles, niemand! Jeder hat Geheimnisse, Erlebnisse, die er nicht teilt, verborgene Ecken des Lebens. Pierre Der Vorname wurde 2010 ein sensationeller Erfolg, über 250-mal im Pariser Théâtre Edouard VII gespielt und trat einen Siegeszug rund um den Globus an. Die Drehbuch- Adaption wurde sowohl in Frankreich als auch in Deutschland verfilmt. Folke Braband, Kammerspiele-erfahren mit Publikumshits wie Monsieur Claude und seine Töchter und Ladies Night, wird diese smarte Komödie inszenieren. Ein geselliges Get-together unter Freunden im Pariser Akademikermilieu, das sich vor allem über seinen noblen Geschmack definiert. Genau dieser fühlt sich persönlich angegriffen, als der werdende Vater Vincent verkündet, sein Kind Adolphe nennen zu wollen. Das Theaterstück "Der Vorname" hat Premiere auf AEG - Nürnberg | Nordbayern. Über witzige Diskussionen mit abstrusen Argumenten offenbaren sich im Laufe des Abends allerdings obendrein noch Familiengeheimnisse, die das Fass tatsächlich zum Überlaufen bringen. Folke Braband hat dem "Vornamen" seine leichtfüßige französische Note zurückgegeben.
Ein gemütlicher Abend soll es werden in der schlicht und stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Nur Freunde und Familie sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und Freund seit Kindertagen. Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für "Stimmung" zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft. Denn die Jugendfreunde Pierre und Vincent sind nun in der Laune, sich endlich einmal ein paar Wahrheiten zu sagen, die man im Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens besser verschweigen würde. Theater der vorname tickets. Das Stück "Der Vorname" (Orig. Le prénom) des Autoren-Duos Delaporte und de la Patellière ist seit seiner Uraufführung in Paris, eine der beliebtesten und meistgespielten Theaterkomödien.
Das dürfte ein echter Renner werden. (KURIER) Michael Dangl gibt in Folke Brabands solide-pointierter Inszenierung Vincent, der für einen Gag über Leichen geht, geschmeidig gerade noch jenseits der Grenze zum Ungustl. Marcus Bluhm lässt wirklich sehr lustig die Fassade des kultivierten Literaturprofessors bröckeln, wohl selten hat jemand so drollig beklagt, dass ihm "ein Mord gestohlen" wurde. Oliver Rosskopf gerät als Claude anmutig und mit Körpereinsatz zwischen die Fronten. Theater der vorname der. Michaela Klamminger als Vincents schwangere Freundin Anna wechselt rasant von Naivität zu scharfer Strenge. Mit voller gewitzter Wucht kann Susa Meyer als Elisabeth mit einer gnadenlosen Generalabwatschung punkten. Mit seinen etwa 90 Minuten ist "Der Vorname" in den Kammerspielen perfekt getimte, intelligente Unterhaltung. (Wiener Zeitung) Großartig ist es, wie Folke Braband die Charaktere von Beginn an in ihren Grundzügen in der witzig-spritzigen Inszenierung skizziert. Wenn sich Michael Dangl von der Josefstadt in deren Kammerspiele begibt, ist das stets ein großes Glück fürs Publikum.
Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen - doch die Contenance verlieren die Alphatiere erst, als Elisabeths und Vincents Mutter Francoise in einer Weise ins Spiel kommt, die sich niemand hat träumen lassen. Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik auch manchen ahnungsvollen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt. Ein Fest für fünf gut aufgelegte Schauspieler mittleren Alters. Der Vorname von Alexandre de La Patellière und Matthieu Delaporte | Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG. Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern. Vertrieb: Theater-Verlag Desch GmbH Hardenbergstr. 6 10623 Berlin Telefon: +49 - 30 - 3139028 Telefax: +49 - 30 - 3129334 Mitglied im VDB Verlagsportrait auf Bezugsbedingungen des Verlags
Während überambitionierte Regisseure aus "Hamlet", "Macbeth" oder "Lear" Hanswurstiaden machen, weil sie meinen, der Zuschauer muss auch mal lachen können im Theater, sind solche wunderbaren Komödien eher die Seltenheit. Dabei gibt es gegen derartige Stücke absolut nichts einzuwenden. Sie sind intelligent, sprachlich brillant, haben Tiefgang und erzählen viel über die Menschen und unsere Gesellschaft. Wenn man den Deutschen nachsagt, sie gingen zum Lachen in den Keller, dann vielleicht auch, weil man ihr Lachen im Theater nicht selten mit düsteren, existenziellen Themen erstickt. v. Das Berliner Theatertreffen ist eröffnet - Kultur | Nordbayern. l. Friederike Ott, Norman Hacker, Michele Cuciuffo, Sophie von Kessel, René Dumont, © Matthias Horn Eigentlich sollten auch die Schauspieler solche Stücke bei den Theatern einfordern, denn was befördert ausschweifige Komödiantik mehr, als ein gutes Lustspiel. Die Lust am Spiel war bei allen Beteiligten unübersehbar. Wenn es für Komödien eines Beweises bedarf, erbrachte die gelungene Inszenierung von Stephan Rottkamp am Residenztheater diesen allemal.
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