Facebook rangiert weit abgeschlagen auf den letzten Plätzen und die Zahlen zeigen, dass das Vertrauen in die sozialen Medien als Informationsquelle stetig sinkt. Auch auf das Format kommt es an. Podcasts werden als Nachrichtenquelle immer beliebter, während die Beliebtheit von Videos sinkt. Eine beruhigende Nachricht für die klassischen Medien hält der Report auch noch bereit: Immer mehr Menschen sind weltweit bereit, für Qualitätsjournalismus im Internet zu zahlen. In Deutschland sind es zwar erst acht Prozent, allerdings mit steigender Tendenz. Glaubwürdigkeit? Back to the roots! Was bedeuten diese Erkenntnisse für uns als Public Relations Profis? Naturgemäß beschäftigt uns und unsere Kunden die Frage nach der Glaubwürdigkeit unserer Arbeit ganz besonders. Der worte hör ich wohl allein mir fehlt der glaube song. Denn, nur wenn Aussagen über Unternehmen glaubwürdig sind, kommen sie bei der Zielgruppe auch an und schaffen langfristig Vertrauen – die Grundlage für gute Beziehungen, wie sie im Namen unserer Zunft ja schon inbegriffen sind. Wenn wir die Erkenntnisse der Mediennutzungs-Trendstudie ernst nehmen, dann müssen wir wieder ein Stück weit "back to the roots" gehen.
"Das Grab ist leer – er ist auferstanden" so haben es seine Jünger damals verkündet, und später dann: "Er ist uns erschienen – wir haben ihn wahrhaftig gesehen. " Ja, so haben sie es gesagt – aber: Niemand war dabei, niemand hat die Auferstehung gesehen. Ist hier nicht die Frage erlaubt, ob da vielleicht auch der Wunsch der Vater des Gedankens war? Glaube? Wunsch? Wer sagte: Die Botschaft hör' ich wohl. Selbstverständlich wäre es wunderbar, wenn ein Mensch, den wir geliebt haben und der gestorben ist, wiederkäme. Selbstverständlich wäre es wunder-bar, den Beweis zu haben, dass der Tod nicht das Letzte ist, dass nach dem Tod nicht Nichts, sondern Alles kommt. Sich das zu wünschen, nicht nur "glauben zu müssen", ist nur allzu verständlich. Aber es kann nur ein Wunsch bleiben. "Es ist noch keiner zurückgekommen", so hören wir es immer wieder und gemeint ist damit im Grunde nichts anderes, als das, was Faust sagt: "Die Botschaft (der Auferstehung) hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. " Ist der Tod wirklich das LETZTE? Das ist die Kernfrage in diesen Tagen und das Ostergeheimnis will die Antwort darauf sein.
Wer sagt warum: "Da steh´ ich nun, ich armer Tor! …"? Aktualisiert: Freitag, 06. August 2021 11:10 Das lässt Goethe (*1749/°1832) – nach dem "Vorspiel auf dem Theater" und dem "Prolog im Himmel" – gleich zu Beginn des ersten Teils der gleichnamigen Tragödie seinen (Doktor) Faust sagen. Wer sagte: "Etwas ist faul im Staate Dänemarks"? Aktualisiert: Freitag, 18. Februar 2022 11:21 Shakespeares Hamlet! In Shakespeares "Hamlet – Prinz von Dänemark" wird Hamlet von seinen Freunden Horatio und Marcellus darauf aufmerksam gemacht, dass Wachleute angeblich den Geist von Hamlets verstorbenem Vater gesehen haben. Woher stammt die Redewendung: Die Axt im Hause erspart den Zimmermann? Aktualisiert: Mittwoch, 27. Oktober 2021 08:43 Der Ausspruch "Die Axt im Hause erspart den Zimmermann" stammt aus Friedrich Schillers (*1759/°1805) erstmals am 17. Zitate und Redewendungen. März 1804 in Weimar aufgeführten Schauspiel in fünf Aufzügen (Akten) "Wilhelm Tell". Es war Schillers volkstümlichstes Theaterstück und – gleichzeitig auch sein letztes.
Vielleicht hoffte die NZZ, im Geiste der "Lügenpresse"-Vorwürfe, mit der negativ anmutenden Überschrift der "bröckelnden Glaubwürdigkeit" ein paar mehr Klicks zu generieren. Doch auch, wenn sie mit dieser irreführenden Schlagzeile tatsächlich stellvertretend für die ganze Medienbranche Glaubwürdigkeit eingebüßt hat, im Artikel selbst ist die Neue Züricher Zeitung dann doch bei der Wahrheit geblieben. Johann Wolfgang von Goethe Zitat: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. | Zitate berühmter Personen. Auch in der PR ist das erste Gebot: Du sollst nicht lügen! Glaubwürdigkeit und Vertrauen muss über Jahre hart erarbeitet werden und kann mit einer einzigen Unwahrheit in Sekunden zerstört werden. Gute PR sollte es deshalb mit dem israelischen Schriftsteller Daniel Dagan halten: "Glaubwürdigkeit ist doch eine einfache Sache: Man sagt, was man tut und man tut, was man sagt. " Sarah Spitzl-Kirch Sarah Spitzl-Kirch Schreiben war schon immer "mein Ding". Das bestätigte mir bereits meine Deutschlehrerin in der Grundschule und meine Lehrerin in der fünften Klasse prophezeite: "Du wirst mal Journalistin".