Halte mich So fest du kannst, ich zähl auf dich Schließ mich in dein Arm Halt dein Herz für mich warm Lass dich auf mich ein Denn unser Weg ist so weit Wir schaffen's nur zu zweit Und ich hoff, du weißt, wie ich's mein Egal, was kommt, ich steh zu dir Es heißt jetzt "Wir gegen den Rest" Wisch die Tränen weg Dieser Augenblick ist viel zu schön Schließ ab mit was mal war Wir kommen hier schon klar Den Rest besorgt die Zeit Zeit vergeht Doch ich hab jemand, der hier zu mir steht Was will ich noch mehr? Es rauszufinden, fällt nicht schwer In dir hab ich alles, was ich brauch Gegen den Rest
JM: Nein. Natürlich nicht! Ich lebe im Hier und Jetzt. Ich habe Familie und Freunde, Hobbys und Arbeit, Dinge, die ich liebe und Dinge, die ich absolut nicht leiden kann. Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und bekomme mit, wie Menschen sich freuen und wie sie leiden. Man müsste ziemlich zugedröhnt sein, wenn einem alles egal wäre. Auch als Christ ist mir das Hier und Jetzt nicht egal. Gott hat mir das Leben hier geschenkt – und Geschenke nimmt man am besten an und macht etwas damit. Mit der wahren Party meinst Du wohl das ewige Leben. Ich betrachte das Leben hier als Intro dazu. Auch wenn ich weiß, dass nach der Eröffnungsszene ein richtig cooler Film kommt, würde ich den Film doch immer von Anfang an sehen wollen. Gehört doch zusammen. Auch in der Bibel geht es niemals darum, möglichst schnell zur "wahren Party" vorzuspulen. Vielmehr sollte man die beginnende Party schon hier genießen – und dafür sorgen, dass auch andere in den Genuss dieser großen Feier kommen. Du hast vollkommen Recht: Die wahre Party kommt erst noch.
"Medizin", "Jura", klingt alles echt gut. Doch dann: "Und? Wie sieht's bei dir aus? " Meine Antwort, in die ich verkrampft Sinn reinpacken möchte, klingt so furchtbar, dass der Bekannte die Augenbrauen hochzieht und ganz verdattert fragt: "Du machst NOCH ein Gap Year? " Zwei Jahre Pause. Geht's noch? Exakt! Ich mache ein zweites Gap Year und ich stehe dazu. Obwohl dieser Ausdruck "Gap Year" sehr nach "International-Business-Käse" klingt. Ich formuliere es lieber anders und sage: "Ich lasse mir ein Jahr mehr Zeit mit der Wahl meines Studiums". Warum auch nicht? Ich habe verständnisvolle Eltern, bin jung, verbringe viel Zeit mit Dingen, die mir Spaß machen und denke viel nach. Es fühlt sich richtig an. Trotzdem habe ich immer wieder das Gefühl, ich müsste so eine lange Pause mit etwas rechtfertigen. Viele Gründe haben mich zu dieser Entscheidung getrieben. Der allerwichtigste: Ich fühle mich noch nicht so weit. Der zweitwichtigste: Ich will noch was erleben, was ich vielleicht nie wieder erleben kann.
Wer weiß schon was morgen kommt soviel vergeht nur ganz wenig bleibt ich weiß genau uns wirft nix um hand mir uns 2 wird alles andere klein mir haltet zamme ganz egal was au kommt VfB i steh zu dir VfB was auch passiert mir halted zueinander nix und niemand tut uns weh so sind wir - so isch der VfB Es isch it immer leichtes Spiel doch sind stark und schauen voraus und stehen Berge vor unserm Ziel Hand in Hand steiget mit höher nauf so sind wir - so isch der VfB
Ein Jahr Pause nach dem Abitur ist schon für viele unverständlich. Aber zwei Jahre? Da muss ja einiges schief gelaufen sein. Ich, 18, Abi 2015, steh' dazu: Es gibt eine Frage, die höre ich (und ich stehe hier vermutlich für alle Abiturienten dieses Landes) mittlerweile öfter als "Wie geht's dir? ". Sie lautet: "Und, was machst du jetzt so? " Es scheint die Omas, Opas, Tanten, Bekannte, Freunde, Eltern nicht sonderlich zu interessieren, wie es einem "jungen Erwachsenen" nach dem Abi geht. Viel wichtiger ist die Frage, was er jetzt macht! Akzeptiert werden folgende Antworten, absteigend geordnet. : Studium. Irgendwas Soziales. Ausbildung. Praktikum. Reise nach Kanada. Reise nach Thailand. Gap Year. Szenario: Ich sitze mit meinen Freunden in einem Café. Ein Bekannter kommt vorbei und fragt, was wir denn alle so machen jetzt. Ich merke, wie ich nervös auf dem Stuhl rum rutsche, anfange zu schlucken und nicht weiß, wo ich hinschauen soll. Mein einziger Wunsch: Dass ich übersehen werde, weil es so interessant ist, meinen Freunden zuzuhören.
Der drittwichtigste: Ich will keine Marionette der Gesellschaft sein. Wer bin ich? Was will ich? Ich gebe zu: Ich habe noch nicht entschieden und gefunden, was ich machen möchte. Viele meiner ehemaligen Mitschüler studieren schon und ich habe oft das Gefühl, etwas zu verpassen. Aber da ich mich dazu entschieden habe, etwas zu warten, stehe ich auch dazu. Und etwas schöneres, als zu einem weiteren Jahr in Freiheit zu stehen, gibt es glaube ich nicht. Die Argumente dagegen kommen zahlreich: Wer früher studiert, hat früher einen Job, früher Geld, früher Kinder. Mir ist das egal. Ich will diese freie Zeit packen, wie ein Kleinkind sein Kuscheltier und einfach weiter genießen. Ich will keinen Alltag, keine Schule, kein Stress. Zeit zum Denken: Wer bin ich? Was will ich? Wo will ich einmal landen? Ich werde dieses zweite Jahr in vollen Zügen genießen. Ich werde meinen Nebenjobs nachgehen, viel tanzen, nachdenken - und Bilder aus Vietnam, New York und vom Feldsee schicken, während ihr in der Unibibliothek hockt.
Die Defintion von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. VVAR abschaffen - sofort! Geiler Scheiß. Real schenkt mal mal kurz Man City in der Nachspielzeit 2 ein "Ich liebe Gerüchte! Naja, Fakten können so irreführend sein, wohingegen Gerüchte, wahr oder falsch, häufig erhellend sind. " Dieser Beitrag wurde zuletzt von 1893 am 04. 2022 um 22:54 Uhr bearbeitet Den kompletten Thread wirklich löschen? Möchtest Du den Beitrag wirklich löschen? Nutze die Thread-Suche, wenn Du diesen Post in einen anderen Thread verschieben möchtest. Drücke Thread erstellen, wenn aus diesem Post ein eigenständiger Thread werden soll.