Das sind nur ein paar Gründe, warum ein höhenverstellbarer Schreibtisch vom Arbeitgeber gestellt werden sollte. Ein weiterer Grund könnte beispielsweise der flexible Einsatz der Mitarbeiter sein, da bei einem Personalwechsel kein Büroinventar getauscht werden muss. Regelung der Kostenübernahme In erster Linie ist der Arbeitgeber verpflichtet, eine Ausrüstung zu stellen, mit der die gefahrlose Verrichtung der Arbeit ermöglicht wird. Dazu gehört eine der Körpergröße angemessene Einrichtung des Arbeitsplatzes. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch allerdings fällt in diesen Bereich nicht mit hinein. Sollte es also keinen dringenden Grund geben, der einen speziellen Schreibtisch nötig macht, muss ein höhenverstellbarer Schreibtisch ohne Kostenübernahme von anderer Stelle selbst bezahlt werden. Höhenverstellbarer schreibtisch krankenkasse fur. Ist aufgrund eines Schadens aus der Vergangenheit oder einer angeborenen Fehlstellung ein ärztliches Gutachten vorhanden, kann sich die Situation sehr schnell ändern. Wenn ein höhenverstellbarer Schreibtisch per Attest verordnet wurde, damit der Arbeitnehmer weiterhin am Arbeitsleben teilnehmen kann, dann ist dieser Schreibtisch komplett vom Arbeitgeber zu zahlen.
Doch auch hier müsste eine spezifische Erkrankung die medizinische Notwendigkeit eines solchen spezielle Bürostuhls veranlassen. Folglich besteht für gesunde Menschen kein rechtlicher Anspruch auf einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder eine bestimmte Art an Stühlen. Möglichkeiten für Arbeitnehmer Arbeitnehmer, welche unter entsprechenden gesundheitlichen Einschränkungen leiden, können bei der DRV einen Antrag auf Kostenübernahme für die Anschaffung eines höhenverstellbaren Schreibtisches stellen. Ergo Tische: Arbeitgeber überzeugen & Anträge » Ergonomische-Tische.de. Dies ist sogar möglich, wenn sie nicht über einen längeren Zeitraum hinweg arbeitsunfähig waren. Der Arbeitgeber muss über das Vorhaben nicht einmal informiert werden. Markowski empfiehlt, die Vorgehensweise zu probieren, da im Zuge der Überprüfung des Antrags geklärt wird, ob der Versicherer die Kosten zum Teil oder sogar ganz übernimmt. Bestätigt der Rentenversicherer die medizinische Notwendigkeit des Tisches und unterstützt die Anschaffung finanziell zudem komplett, könne sich der Arbeitgeber nur schwer dagegen wehren.
Einen höhenverstellbaren Tisch wünschen sich viele Arbeitnehmer – aber auch Arbeitgeber haben dadurch Vorteile. Aber wie sehen die Regelungen dazu aus, welche Schritte sollte man unternehmen, um einen solchen Tisch zu bekommen. Im folgenden Beitrag stellen wir euch Tipps, Anträge und Co. vor, wie Ihr euren Arbeitgeber von den Vorteilen überzeugen könnt. Vorteile für Arbeitnehmer und -geber Jede Entscheidung innerhalb einer Firma hat Auswirkungen auf beide Seiten, also auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Häufig widersprechen sich diese Interessen etwas, sodass die perfekte Einigung nicht immer möglich ist. Bei Arbeitsmaterialien beispielsweise ist das der Fall. Eine gute Ausrüstung kostet in erster Linie Geld, macht die Mitarbeiter allerdings deutlich effizienter und lässt Euch in der gleichen Zeit mehr erreichen. Dies wiederum freut die Geschäftsführung, weil die gewünschten Ergebnisse erreicht werden. Für diejenigen unter Euch, die selbst an der Spitze sitzen, gilt demnach: zufriedene Mitarbeiter arbeiten effektiver, sind seltener krank und bleiben der Firma in schwierigen Zeiten länger treu.