Oft wird dann auf jegliche alpine Ausrüstung verzichtet. Kletterer, die die Tour noch nicht kennen, sollten trotzdem für alle Fälle ausgerüstet sein. Das Klettern am... quacamozza 25 September 2014, 20h31 (Photos:12 | Geodata:1) T2 8 Jul 13 Kreuzelspitz / Burgberger Hörnle SW-Kante Solo (1496m) Ich bin die Tour letztes Jahr in Seilschaft geklettert und hatte heute nach der Arbeit nicht viel Zeit, wusste aber das sie solo gut machbar ist. 20:08 Uhr bin ich losgegangen, 30 Minuten später am Wandfuß gestartet und 32 Minuten später am Gipfel gewesen. Für die6 Seillängen hab ich 26 Minuten gebraucht. Die Länge der SL... pete85 14 July 2013, 12h39 (Photos:4 | Comments:1) 1 May 12 Burgberger Hörnle (1496m) Südkante - Ein Voralpen-Klassiker Einen weiteren Tourenbericht über die Südkante des Burgberger Hörnles zu schreiben, hieße "Eulen nach Athen zu tragen". Daher will ich nur auf einige Details unserer schönen "Mai-Kletterwanderung" eingehen. Der Zustieg war problemlos zu finden und bietet leicht alpines, grasiges Wandergelände.
Hier will jemand nicht, dass der Weg markiert wird. Am besten kommt man zum Einstieg, wenn man an den Parkbuchten kurz unterhalb des Parkplatzes für den Klettergarten Grauen Stein parkt. Von hier geht es auf dem Grünten-Weg nach oben bis bei einem Geröllfeld links ein rot markierter Weg zum Burgberger Hörnle abzweigt. Diesem Weg bis ca. 1200 hm folgen bis ein recht hoher, gesplitterter Baumstumpf auftaucht, an dem ein schmaler Pfad nach rechts abgeht. Diesem tendenziell rechts haltend folgen. Irgendwann zweigt ein gut sichtbarer Pfad nach links ab, der zum (leichteren) Aurikelgrat führt. Hier rechts halten und weiter nach oben steigen, bis man an eine "Platte" kommt, die von vielen Blöcken und (zumindest im Mai) von Schlüsselblumen durchsetzt ist. Hier geht wahrscheinlich die eigentliche Route los, der erste Stand befindet sich an einem Baum (Bandschlinge legen). Bei gibt's eine Tourenbeschreibung inklusive GPX-Track dazu. Burgberger Hörnle mit dem gut sichtbaren Südgrat Schöne Heimat!
III-). Volle Konzentration im ausgesetzten, seilfreien, ersten Aufschwung des Stuhlwandgrates Gut zu erkennen von hier aus: der plattige Südgrat auf's Hörnle Auf dem Stuhlwandgrat Nach dem Kreuz klettert man in eine Scharte. Der Grat ist hier zwar noch nicht zu Ende, man sollte aber die Ruhezone (Hinweisschilder) respektieren und in östlicher Richtung den Grat (nach links) verlassen. Es lässt sich problemlos durch den steilen Wald absteigen. Die Schwandalpe ist von hier aus schnell erreicht und ein Besuch rundet den Tag perfekt ab. Steckbrief Burgberger Hörnle, Südgrat: Schwierigkeit: IV+ (1 Stelle), III+ obl. Absicherung: Standplätze eingebohrt, dazwischen einige BH Hoch / runter: ca. 800hm insgesamt (bis Grünten-Gipfel), 6 SL Kletterei auf 150m am Südgrat
Bald folgt man nach links dem kleinen, aber unbedingt lohenden Umweg über das Burgberger Hörnle. Dessen (gut markierter) Anstieg erfolgt aber über einen teils steilen und leicht ausgesetzten Steig. Hinter dem Gipfelkreuz geht es kurz direkt auf einem Felsgrat (Drahtseile) dann dem Bergkamm nach Osten folgend zu einem Wiesensattel, wo auch wieder der Normalweg hinzustößt. Gemeinsam geht es in einer leicht ansteigenden Querung zum deutlich sichtbaren Grüntenhaus. Von hier aus führt der Weg nach links wieder zum Bergkamm und sehr gut angelegt zum Vorgipfel des Grünten hinauf. Kurz bevor man die Seilbahnstation erreicht kommt man zu einer Gabelung. Hier links am Seilbahngebäude vorbei und immer dem breiten Bergrücken folgend zum Grünten Gipfel. Der Abstieg erfolgt auf den gleichen Weg. Alternative: Wer eine Rundtour machen möchte geht zum Wegweiser (Alpe Schwand) unterhalb der Seilbahnstation zurück und folgend diesem und somit einem Bergrücken nach links. Der Rücken führt zu einem Sattel, wo man abermals nach links absteigt.
Die Südkante (auch: Südgrat) aufs Burgberger Hörnle ist eine beliebte Klettertour, die von Einheimischen häufig noch zum Abschluss des Tages begangen wird. Oft wird dann auf jegliche alpine Ausrüstung verzichtet. Kletterer, die die Tour noch nicht kennen, sollten trotzdem für alle Fälle ausgerüstet sein. Das Klettern am oben luftigen Grat macht Spaß. Der Fels ist vorwiegend von guter Qualität. Zwischendurch liegt aber auch mal ein lockerer Stein. Andererseits kann man die Felsen teilweise schon als abgegriffen bezeichnen. Wenn man den Einstieg einmal gefunden hat, ist die weitere Orientierung einfach. Nachdem wir im Mai noch um die Kante herumgelaufen sind, kamen wir diesmal über den links (westlich) der Kante befindlichen Grashang. Aus dem Pfeil am Einstieg ist mittlerweile ein Brett geworden. Eine andere Einstiegsvariante befindet sich unten direkt rechts neben dem Ansatz der Felsen. Zur Schwierigkeit: Südkante: Eine Stelle IV- oder mit Trittschlingenhilfe III, ansonsten einige Stellen III, oft II, nur oben leichter, Zustieg T 4 Funkenweg: T 3-4 Zum Zeitbedarf: Weiheralpe-Einstieg: 40-45 min Südkante: 1 Std (je nach Fitness, Seilgebrauch usw. zwischen 25 und 90 Minuten) Abstieg: 45 min Vom Parkplatz Alpe Weiherle (907m) die Wiese hoch und weiter auf dem Winterweg zum Grünten, bis auf ca.
(I-II UIAA) Der Einstieg in den Südgrat ist durch eine Gedenktafel und einen Klebehakens gekennzeichnet. Wir ziehen unseren Klettergurt an und binden uns in das Seil ein. (Wir entschieden uns gegen ein Seilfreies besteigen, da wir aus Berufsgründen immer wieder mitbekommen, was am Hörnle alles passieren kann. ) Ich persönlich rate allen davon ab ohne Seil in den Südgrat einzusteigen. Die erste Seillänge ist schöne Kletterei aber dennoch will jeder Griff und Tritt auf seine Festigkeit geprüft werden. Es sind mitunter ganz schön große Steine locker, die der Nachsteiger nicht auf den Kopf bekommen möchte. Es geht immer weiter in relativ leichter Kletterei immer direkt am Grat entlang. Die Standplätze sind alle gebohrt, Zwischensicherungen sind in den ersten Seillängen selbst einzurichten (Baum). Bevor die Schlüsselstelle des Südgrates erreicht ist, überqueren wir eine markante Felsplatte welche mit einigen Zwischenhaken versehen ist. Nun stehen wir vor der Schlüsselstelle (IV nach UIAA). Diese erweist sich als recht speckig und man muss schon beherzt zugreifen oder man hängt oberhalb eine Schlinge ein und zieht sich an dieser über die Schwierigkeiten hinauf zum nächsten Standplatz.